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| Geeks und ihre Weltanschauungen, Teil 9: Essen |
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Veröffentlicht durch XTaran am Sonntag 23. November, 17:42
Aus der leckeren Abteilung
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Und weiter geht's mit unserer Sonntagskolumne rund um den
nicht-geekigen Alltag des nie so ganz generischen Geeks. Diesesmal
gibt es ebenfalls wieder ein Thema, zu welchem es recht deutliche
Vorurteile und Klischees gegenüber dem Computer-Geek gibt. Das
Klischee lautet "Pizza, Chips und Cola" und es geht ums Essen.
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In der Detailausführung dieses Klischees kann man dann noch
differenzieren, ob vorzugsweise Pizza vom Bringdienst ("Reality is,
where the pizza guy comes from") oder aus der Tiefkühltruhe konsumiert
wird. Oft scheint diese Entscheidung aber auch von den lokalen
Gegebenheiten abzuhängen.
Auch bei Cola stellt sich natürlich die Frage, ob das allgegenwärtige
Coca-Cola, lieber das alternative Pepsi, das herbe Afri-Cola oder das
kultumwobene, (koffeïn-) hochprozentige Jolt-Cola, daß es in Deutschland leider
nur in Einwegverpackungen gibt, weil sich kein Abfüller fand. (Jolt
hatte wohl einmal einen Abfüller gefunden, der bereit war, Jolt-Cola
abzufüllen, nur wurde dieser dann gerüchteweise kurz drauf vom
Coca-Cola-Konzern aufgekauft. Monopole saugen auch hier...)
Aber auch Cola scheint nicht ganz so typisch zu sein, eher könnte man
eine mindestens leichte Koffeïnsucht als
typisch bezeichnen. Aber das wird komischerweise weniger als Klischee
propagiert. Der zu Cola alternative Kaffeekonsum dagegen schon
eher. Interessanterweise aber nicht zusammen mit Pizza und Chips. Aber
das schmeckt ja zusammen auch nicht. :-) Kaffee scheint mehr eine Art
"Notwendigkeit zum Arbeiten" zu sein wie bei der Kleidung die
Bergstiefel, während das Cola-Klischee wohl eher in Richtung
"Grundnahrungsmittel" zu gehen scheint. Danaben sind auch noch alle anderen Arten der
Koffeïnaufnahme bei Geeks vorhanden: Von Tabletten ("Hallo Wach
2000") über Kaugummi hin zu Schokolade, Bonbons und Pastillen. Sogar
koffeïnierte Zahnpasta, Seife
und Duschgel sind oder sollen schon gesichtet worden sein.
Die Genießer unter den Koffeïnsüchtigen greifen da dann eher zu
Cappuchino oder Tee. Aber auch beim Tee gibt's wieder viele und mehr
oder minder feine Unterschiede: Ob nun mit Guarana versetzter Matetee
aus dem Beutel oder sekunden- und gradgenau gemachter Darjeeling, da
streiten sich die Gemüter.
Aber Pizza, Chips und Koffeïn sind nicht alles. Viele Geeks
scheinen es auch sehr zu schätzen, mal richtig gut zu essen, mal
auswärts, aber oft auch selbstgekocht, auch wenn das geek-tyoische
Single-Klischee ja eher aussagt, daß Geeks nicht kochen können. Ein
Saarbrücker Informatik-Professor ist da anderer Meinung und wettet
z.B. gerne mit seinen Studenten, daß er ihnen innerhalb eines
Wochenendes Kochen beibringen kann, denn Kochen ist ja nicht viel
anders als Programmieren. Man sollte dazu allerdings wissen, daß jener
Professor Paul gelernter Koch ist. Zum Anfang seiner Professorenzeit
fühlte er sich nicht ausgelastet genug und hat neben seiner Professur
her noch den Gesellenbrief als Koch gemacht. Das schwierigste für ihn daran
war allerdings, einen Meister zu finden, der sich nicht von ihm
verarscht gefühlt hat, als er sich als "Prof. Paul" vorgestellt hat.
Gar nicht ins Klischee scheinen da Geeks zu gehören, die sich bewußt
ernähren bzw. es zumindest versuchen. Auch wenn man auf Pizza recht
viel gesunde und verschiedene Sachen drauf packen kann, so sind doch
manche Dinge auf Pizza etwas unterrepräsentiert. Gerade die Sport
treibenden Geeks scheinen zu der sich bewußt ernährenden Gruppe zu
gehören, u.a. achten sie insbesondere auch auf die richgtige Menge an
Kalorien (sowohl, daß es nicht zu wenig, als auch zuviele sind).
Dem Gegenüber stehen die Geeks, die weniger auf den Inhalt des Essen
achten als auf dessen Geschmack. "Hauptsache, es schmeckt" scheint mir
gerade bei der Pizzafraktion ein häufiges Argument zu
sein. "Hauptsache, es geht einfach und schnell" ein
anderes. Entsprechend scheint auch die Mikrowelle ein bei Geeks sehr
beliebtes Haushaltsgerät zu sein, vorzugsweise mit zusätzlichem Grill,
damit man auch die Pizza darin machen kann...
Und auch heute mal wieder die obligatorische Frage: Was ist Dir an
Essen wichtig?
Dank an dawn, dino und fabiana fürs Probe- und Korrekturlesen.
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ich ess am liebsten tiefkuehlpizza mit coca-cola und danach einen starken kaffee :D
zurzeit esse ich 2-3 mal pro woche pizza
simon
ps: wie waers mit einem poll?
PPC: Penguin Powered Computing
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Du warst zu schnell mit Deinem Kommentar. So schnell kann ich keine Polls basteln. ;-)
Und außerdem: Was wäre denn bitteschön unsere Sonntagskolumne ohne Poll? Sowas gibt's doch gar nicht. ;-)
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There is no place like $HOME
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Von Anonymer Feigling am Sunday 23. November, 18:14 MET (#3)
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Eine richtige Herausforderung wird es für den Arbeitslosen Full-Time-Geek sich Abwechlunsgreich zu ernähren. Sicher ist die Teifkühlpizza ein Genuss, nur wird einem spätestens nach der 20'tn spei übel und auch der Körper reagiert nicht besonders wohlwollend auf zu einseitige Ernährung. Aldi (Feinkost Albrecht) ist ds mit seiner billigen aber trotzdem abwechlungsreichen Qualitätsware durchaus ein bevorzugtes Einkaufsziel. Zudem sind die Riffel Chips ungeschlagen. Als Getränk können die drei verschiedenen Sorten von Instant Tea herhalten, Wildfrucht bevorzugt. Vom Chinesen in der Stadt lässt sich dann noch eine größere Menge an Ramen Packungen ergattern, die sich ideal mit einem Wasserkocher zubereiten lassen. Somit bleiben dann auch die 30 Euro für die T-Rechung über. Das wichigste aber ist - gegessen wird am Rechner!
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Von Anonymer Feigling am Sunday 23. November, 18:45 MET (#4)
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Wie kann man nur über die Ernährung von Geeks reden, ohne dabei Club Mate zu erwähnen? Zumindest bei uns im Köln-Bonner Raum kann man sich einen Geek der nicht Matesüchtig ist garnicht mehr vorstellen. Leider ist das Getränk recht schwehr zu ergattern aber da behilft man sich mit Massenbestellungen. So kommt es, dass überall dort wo Geeks sich sammeln, meisst auch Mate zu finden ist.
Für alle die, die tatsächlich immernoch nicht süchtig sind und keine Ahnung haben was es mit Club Mate auf sich hat: http://club-mate.de
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... allerdings.
Ich habe auch endlich meine Quelle für Mate
gefunden: http://www.netzladen.org/ ;-)
Ansonsten koche ich unheimlich gerne und auch
recht gut, aber für mich alleine ist das lang-
weilig.
Gut essen gehen ist auch nett - jugoslawisch,
ab und an auch chinesisch - oder bei Omi :-)
Das mit dem gesund ernähren ist nett und auch
wichtig, leider paßt es aber weder so recht mit
dem Lifestyle, noch der Geldbörse des Geeks
zusammen. Pizza verabscheue ich allerdings.
Pepsi-Cola gehört ins Bier und Kaffee zur Arbeit,
allerdings sollte man von zu viel die Finger
lassen, das geht ebenso auf den Magen wie Aspirin
und CH3CH2OH am selben Abend (BTDT. Zwei Mal.
Und nie wieder. Kids, don't try it at home!).
A propos Bier: Es gibt doch immer wieder Gesellen,
gerade bei uns in der Köln-Bonner Bucht, die
behaupten, Kölsch wäre Bier. Das stimmt nicht;
was hier Bier ist ist Eifler Bier (z.B. Bit),
oder aber Alt (im übrigen das einzig Gute, was
von Düsseldoof kommt).
Zu guter Letzt nicht vergessen sollte man das
Kantinen-(Azubi) bzw. Mensa(Studi)-Essen, sowie
der billige (z.B. Aldi-)Eistee aus'm Tetrapak.
PS: Die Kantinen bei -T--- sind recht gut...
--
mirabile, irc.ipv6.eu.freenode.net:6667 {#deutsch,#ccc,#IceWM,#OpenBSD.de,#IPv6,#freenode,...}
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Apropos Mate, gutes Stichwort: Weiss jemand, wo man im Raum Zürich zu Yerba Mate kommt?
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Fastfood ist nicht wirklich mein Ding, ausser es muss sehr[tm] dringend etwas am Rechner konfiguriert werden. In der Regel geb ich aber dem Essen den Vorzug gegen ueber dem Rechner, getreu dem Motto, das configproblem ist nach dem Essen auch noch da :-)
Was Kaffee angeht, ich trinke ganz klar zu viel von dem Zeug. Wenn ich morgens nicht mindestens zwei Tassen trinken kann, bin ich ganz schlecht drauf. Bis Mittag bin ich dann meist schon bei 4 Tassen. Koffeinsucht? Ja, denke schon.
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Ein Saarbrücker Informatik-Professor ist da anderer Meinung und wettet z.B. gerne mit seinen Studenten, daß er ihnen innerhalb eines Wochenendes Kochen beibringen kann, denn Kochen ist ja nicht viel anders als Programmieren
Kochen bietet auch ein in RL hackbares System zum damit experimentieren. Ist daher nicht nur lernbar und einfach, sondern auch Spass.
Von der Wahl des Grundnahrungsmittels (z.B. welche Fleisch oder Fisch Sorte), ueber Wuerzen (von scharf ueber Kraeuter bis suess), Kochmethode (Pfanne braten oder sieden, Ofen), Verfahren (heiss und kurz oder kuehler und lange), bis hin zu Wahl der Beilage, und deren Zubereitung (disk/duenn geschnitten fuer durchgekocht oder Oberflaeche angekocht) gibt es endlos viele Kombinationen zu erforschen, und dann der momentanen Stimmung und Vorliebe nach auszuwaehlen.
Heute hatte ich z.B. nichts aufgetaut, weil ich weg war und nicht wusste wie vollgegessen ich zurueckkomme. Also musste es etwas sein das man direkt gefroren in die Pfanne geben kann (ich mag Mikrowelle auftauen nicht besonders). Die Wahl fiel auf Hamburger, weil ich Fisch schon an Freitag hatte, und nix anderes geeignetes da war (erm...).
Gewuerzt wuerde heute absichtlich pfefferlos, weil ich letzte Woche ein paar mal mit viel Pfeffer gemacht hatte. Statt dessen wurde es Knoblauch dominiert, da ich nach dem Geschmack Lust hatte. Weil ziemlich Muede (eine Nacht ausgefallen) wollte ich es simpel halten, also gabs Roesti in die selbige Pfanne (sonst haett ich gebratene Kartoffelscheiben gemacht). Passend ohne Pfeffer aber mit Zwiebel drin.
Das ganze noch mit nem Schwarztee mit Milch und Zucker drin serviert.
Und jetzt bin ich bums voll. Da ewige Problem mit kochen und essen, der beschraenkte Platz zum das Resultat hinzutun.
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hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today
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Zum Thema "Essen" kann ich eigentlich kurz und knapp sagen: Ich probiere alles gerne mal. Schmecken tut mir eigentlich auch fast alles. Ausgenommen sind hier Kutteln, Zucchetti und Salatgurken.
Und dann gibts da halt noch diverse exotische Sachen, die ich mal probiert habe und wo ich jetzt weiss, dass ich sie nicht mag. Kokosöl-Fische sind sowas.
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Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
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Wenn ich koche, dann nach folgenden Regeln:
- einfach
- schnell
- wenig Geschirr und Töpfe benötigen (wegen Abwasch)
- muss auch aufwärmbar sein am nächsten Tag
Ein Essen das all diese Punkte erfüllt ist Chilli con Carne. Alles mit nur einem Topf :-)
NSG
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BabesAgainstBush.com
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1 Büchse Ravioli erfüllt diese Kriterien eigentlich auch gut. Und ich habe gern Ravioli...
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"Extremisten" machen die Dose nur auf und stellen sie auf die Herdplatte. Wenn die Dose leer ist, in den Müll/Recycling, dann bleibt nur noch der Löffel zum Abwaschen übrig. :-)
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BabesAgainstBush.com
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Von Anonymer Feigling am Monday 24. November, 14:12 MET (#31)
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Echte Extremisten essen die sowieso kalt.
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Diese armen Menschen erwareten nicht mehr wirklich viel vom Leben oder?
Ravioli kalt?
Du bist schuld dass mich fröstelt und ich heute Nacht nicht schlafen kann :-)
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BabesAgainstBush.com
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Also ich esse auch recht gerne Maultaschen kalt. Teilweise sogar direkt aus der Packung. Dann müssen's aber auch die von Bürger sein. :-)
Ravioli kalt ist auch nicht so mein Ding, aber immer noch im Bereich des Vorstellbaren, z.B. bei Stromausfall oder so. Wobei ich da sowieso noch den nach der Wende günstig erstandenen VA-Benzinkocher habe. Da könnte man ggfs. auch noch was mit warm machen. Nur nutze ich den ungern woanders als draussen. ;-)
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There is no place like $HOME
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Mit Punkt 3 wollt eich gerade ankommen. Und deshalb sollte jeder Geek schnellstens einen Geschirrspüler haben. Denn selbst Pizza, Lasagne & Co (z.B. vom Aldi!) machen Dreck. Und seit es neben fertigen Putenschnittseln auch alles Mögliche in Pulverform gibt, gibts noch mehr zu spülen (denn diese Pulver und gefrohrenen Sachen sind in 5-10 Minuten fertig und mal was anderes und können damit gut mit Pizza mithalten).
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ok> boot net - install
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Es sollte kleine Geschirrspülmaschinen geben.
Mit dem, was ich so im Schnitt produziere, dauert es
sonst 3 Wochen, bis ich sie mal anschmeißen
würde - und das Resultat kennen wir.
Besser: Frau *duck&run*
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Das macht es auch ohne Spülmaschine ATM schon mal.
Ich dachte eher an vertrocknete Reste und so...
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Von Anonymer Feigling am Monday 24. November, 14:18 MET (#32)
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Zwei Spühlmaschinen sind ja eigentlich das optimum. Man muss einfach das saubere Geschier aus der einen rausholen und nach dem essen in die andere stellen. So kann man sich das nervige ausräumen sparen.
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Dem kann ich nur zustimmen! Das Problem mit dem Aufwärmen ist aber das man dazu eine Mikrowelle braucht... meine Küche (eher Kochnische) ist aber räumlich ziemlich beschränkt, ne MW hat da echt keinen Platz.
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Koffein mit Trema zu schreiben, ist das ein Geek-Merkmal? Braucht man das?
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Nö, das ist meine ganz persönliche Macke. Koffeïn hat ja kein Ei sondern ein "e" und ein "i" drinnen, genauso wie Kokaïn oder Teeïn. Gehört irgendwie in die gleiche Ecke wie "Händi" statt "Handy". Sie es einfach als künstlerische Freiheit. Absicht ist es auf jeden Fall. ;-)
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There is no place like $HOME
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Egal was es zu Essen gab, nach dem Essen muss es einen Espresso geben.
Ich liebe guten Espresso über alles!
Espresso gibt es inzwischen in jedem Restaurant/Kneipe/Bar. Guter Espresso ist aber leider sehr schwer zu bekommen. Was viele als Espresso verkaufen ist nämlich oft ein normaler Kaffee in einer kleinen Tasse.
Zu einem guten Espresso gehören mehrere wichtige Dinge:
- Bohne:
Aus einer schlechten Bohne kann man in einer guten Maschine keinen guten Espresso zaubern. Wichtigste Regel: Immer nur Bohnen kaufen, NIE Pulver. Die frischgemahlene Bohne hat den besseren Geschmack. Es gibt folgende Bohnen: Arabica und Robusta. Arabica. Genauere Infos zu Bohnen, Röstung und Mischung gibt es hier oder hier. Gute Bohne müssen nicht teuer sein. Die Espressobohnen vom Aldi (500g/5€) kann ich nur empfehlen. Auch Bohnen von Fair-Trade (500g/ca.8,50€) kann ich empfehlen.
Wer sich den Maybach unter den Bohnen gönnen möchte, und sich nicht vor 42,90€ für 250g fürchtet, ist mit dem Jamaika Blue Mountain gut bedient. Laut Experten ist dies die weltweit beste Bohne für Kaffee und Espresso.
- Espressomaschine:
Für viele Espressotrinker ist die richtige Maschine eine Glaubensfrage. Die einen schwören auf Siebträgermodelle z.B. hier, die anderen auf Vollautomaten wie z.B. hier.
Wichtig für die Maschine ist, das eine schöne Crema gebildet wird und das sie einfach zu reinigen ist.
- Wasser:
Der Härtegrad des Wasser hat einen Einfluß auf den Geschmack. Durch den Kalk in hartem Wasser werden die Kaffeesäuren neutralisiert, die zum vollen Geschmack eines Espresso beitragen.
- Tasse:
Das Auge ißt/trinkt mit. Deshalb sollte die Tasse natürlich dem Betrachter gefallen. Außerdem sollte die Tasse immer vorgewärmt werden, da die geringe Menge in der Tasse sonst zu schnell abkühlt. Absoluter Tabubruch ist ein Pappbecher wie er aus Kaffeautomaten kommt.
Merke: Kaffee wird gegen die Müdigkeit getrunken, Espresso nur zum Genuß!
Ich trinke jetzt erst mal einen Espresso :-)
NSG
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Da beginne ich doch glatt auch noch Espresso zu trinken...
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3 Dinge die ich hasse:
- kein Glas Wasser zum Espresso serviert zu bekommen
- kein Glas Wasser zum Espresso serviert zu bekommen
- kein Glas Wasser zum Espresso serviert zu bekommen
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Keine Tasse Kakao ohne Sahne zum Espresso
zu bekommen?
/me mischt das, und dann keinen Zucker rein.
Schmeckt unheimlich lecker, und das DHMO kann
man sich dann auch sparen.
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mirabile, irc.ipv6.eu.freenode.net:6667 {#deutsch,#ccc,#IceWM,#OpenBSD.de,#IPv6,#freenode,...}
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Das ist in Italien ja so üblich, ich brauche es aber nicht.
In Bochum habe einen Espresso getrunken, da hat das Wasser dazu geschmeckt wie aus dem Putzeimer.
War kein so gutes Erlebnis, deswegen lege ich keine Wert darauf.
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BabesAgainstBush.com
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Von Anonymer Feigling am Monday 24. November, 14:22 MET (#33)
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Noch schlimmer sind Leute die Expresso bestellen.
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Was heisst hier Espressomaschine? Das sind irgendso komische Dinger die du erwähnst. Richtig muss es natürlich Dasda sein. Und wie das eine Glaubensfrage ist ;))
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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es gibt kaum eine sache die mir wichtiger ist als essen :-). ich bin da allerdings nicht sehr wählerisch. natürlich gehe ich sehr gerne auch mal in ein gutes restaurantem aber eigentlich nehme ich alles was ich kriegen kann. auch gebe ich viel zu viel geld für den spass aus. bin atm dabei mittags von "essen gehen" auf "brötchen und 5min terine" umzusteigen. klappt aber nicht immer. montags ist zwingend dönertag. und am WE gehe ich auch immer abends noch essen, entweder zu mäces oder zu "Onkel Dimos". bis zur MiPa habe ich eigentlich immer 2 kaffee weg und nach ´mittags gibts nochmal einen. cola kann ich nicht mehr soo richtig gut trinken, da mein magen das nicht mehr mitmacht, aber wenn cola dann jolt. nachmittags brauche ich ausserdem immer ne packung "american cookies" um über den tag zu kommen. hat MS sich die patentieren lass? verdammt......
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Von Anonymer Feigling am Monday 24. November, 01:51 MET (#17)
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Als Form des hacking habe ich mir Kochen bisher noch nicht vorgestellt, aber in gewisser Weise stimmt die Analogie.
Ich nehme gerne Rezepte, die ich mal irgendwo gelesen habe, und adaptiere sie je nachdem, was mein Kuehlschrank und Essensfach so zu bieten haben. Besonders nett ist es, im Ghana House, beim arabischen Bazar oder (besonders in Duesseldorf) beim Japaner neue Zutaten einzukaufen und sie irgendwie in Mahlzeiten zu integrieren. Experimentieren hat hier sicherlich noch keine/n umgebracht. Es kommt schlimmstenfalls mal zu einem nicht 100%-ig geniessbaren Abendessen. Aber in dem Fall ist man ja ein selbstreferenziell-lernfaehiges Wesen und weiss in Zukunft, worauf zu achten ist.
Der Kaffee ist taeglich handgemahlen in einer Bodum french press zuzubereiten. Er darf auch ruhig mal ein bisschen mehr kosten, wobei Jamaican Blue Mountain und Cona Prime schon ein zu grosser Luxus sind. Sortenreiner, frisch geroesteter Kaffee aus Costa Rica ist einer meiner Lieblinge.
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...hat, soweit in der Caffeine FAQ angegeben (und mit einem Fragezeichen versehen) AfriCola, mit der gleichen Menge Koffein in 12oz (ca. 0.354876 l) wie eine Tasse Espresso.
Auch wenn das schwer zu glauben ist, ich glaub's gern, dann hab ich einen guten Grund, Afri Cola zu trinken.
Daniel "ratet mal, was gerade unterm Tisch steht" Reutter
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Heinlein's Razor:
Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity
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Von Anonymer Feigling am Monday 24. November, 14:31 MET (#34)
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Fast genauso, ich esse kein Obst. Dafür aber gerne und bewust Tiere, wenn auch nicht täglich. Vegetarisch esse ich auch gerne, solange nicht versucht wird Fleich zu imitieren.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 25. November, 15:43 MET (#45)
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Aber lebendige Tiere isst du oder wie?
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Von Anonymer Feigling am Monday 24. November, 16:17 MET (#38)
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Ich bin in der gluecklichen Lage, dass
1. ich mit einer Frau (logo) verheiratet bin, die gerne und gut kocht, und
2. meine Arbeitsstelle nahe genug liegt, dass ich in der Mittagspause mit dem Fahrrad zum Essen nach Hause fahren kann.
Leider wird sich 2. demnaechst aendern, so dass ich mich vermutlich deutlich ungesuender und weniger wohlschmeckend ernaehren muss. :-(
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Meine Ernährung variiert doch sehr ob ich selber kochen muss oder nicht. Wenn ich selber koche (und nicht einen Anlass daraus mache, z.b. mittelalterlich Kochen und Essen), dann mach ich meistens so Fertigzeug, Pizza, Lasagne, aus der Gefriere in den Ofen. Und Ramen lieb ich (BTW: Wo kriegt man in Zürich noch gute Ramen?? Die Migros hatte genau die perfekten für mich, aber die habens nicht mehr).
Wenns hingegen ums Essen im Restaurant geht, dann ess ich a) sehr gern im Restaurant und b) darfs dann ruhig etwas speziell sein; also nicht unbedingt SchniPoSa.
Und wenns darum geht was man denn isst, dann ess ich eigentlich (mit Ausnahmen von Gurken, rohen Tomaten u.ä.) fast alles. Einige Küchen mag ich ganz gut (Mittelalterliche, Arabische, Türkische, Französische, Italienische), andere so-so (Schweizerische, Tschechische, Chinesische), und andere nicht wirklich (Griechische, Thailändische)
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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