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Ab Ende dieser Woche können Entwickler bereits für 999$ einen Intel Mac beziehen. Dieser muss Ende 2006 wieder zurückgegeben werden. Die Keynote hat Jobs bereits auf einem Intel basierten Rechner geführt - auch wurde MS Office gezeigt, wie es unter dem neuen PPC Emulator (ebenfalls schon fertig) läuft.
Noch im Laufe des heutigen abends wird Xcode in einer neuen Version, die auch Intel executables produzieren kann, herauskommen.
Insgesamt stehe ich der Entwicklung positiv gegenüber - scheisse (sorry wegen der Ausdrucksweise) ist halt nur, dass wer sich jetzt noch einen Mac kauft, diesen spätestens ab Mitte 2006 nicht mehr verkaufen kann - spätestens dann wird mit Sicherheit niemand mehr Rechner kaufen, auf denen in kürzester Zeit keine neue Software mehr laufen wird.
Und ich Depp habe meinem Powerbook noch 3 Jahre Applecare verpasst, weil ich dachte, dass ich es dann für mehr loskriegen würde :(
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Nachtrag: gemäss Jobs soll die Portierung von Software mit dem neuen Xcode ein Kinderspiel sein. Mathematica sei beispielsweise in 20 Stunden portiert gewesen. Auch bei komplexerer Software reiche in der Regel ein einfaches Neukompilieren.
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in zwei stunden und 20 zeilen code hätten geändert werden müssen ;)
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Also meinem Gefühl nach werden die Preise für gebrauchte PowerPCs eher steigen. Ich mein, wer will schon die Intel-Macs? Hatte grade heute wieder einen Kunden dran, der seinen Mac grade komplett neu installierte und rumfluchte, die Macs seien keine Macs mehr seit sie so billige PC-Komponenten drin hätten. Das wird mit Intel-Prozessoren sicher nicht besser.
Und nachdem was da von dem M$-Menschen in der Pressemitteilung so von sich gegeben wurde, bin ich mir nicht mehr sicher. ob da nicht M$' Apple-Beteiligung ausschlaggebend war bei dem Coup und Intel IBM eins über seine Connections zu M$ reingewürgt hat?
Auch sehr verdächtig in diesem Kontext ist, daß die Xbox 360 anscheinend von zwei Macs emuliert wurde. Waren das schon Intel-Macs? Werden Intel-Macs und die Xbox die gleichen Prozessorentypen bekommen? *wildrumspekulier*
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There is no place like $HOME
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Wegen Billig-Komponenten: Was Wintel Rechner schlecht macht, ist nicht der Prozessor :) Im Ernst - Intel macht ziemlich gute Prozessoren. Auch im Wintelbereich kann man sich für viel Geld sehr gute Hardware kaufen. Nur bei der Software haperts praktisch zwangsweise.
Wegen der Xbox: die Xbox fährt PowerPC - ist schon eine Ironie. Microsoft verwendet plötzlich PowerPCs und Apple verbrüdert sich mit Intel :)
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Nuja, gut ist anders. So ne lange Pipeline machen auch nur Ingenieure die von den Verkäufern zu immer noch höheren GHz gedrängt werden. Und GHz ist schon länger ein dummes Buzzword das von marketing-Idioten in sämtliche Himmelsrichtungen verdreht wurde.
Und vom Rest der IBM PC "Architektur" sprechen wir jetzt mal nicht - das macht die Entstehungsgeschichte davon.
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Neo hat nirgens von Pentium 4 gesprochen. Es gibt noch andere, wenn auch zugekaufte, Intel Designs.
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Richtig - wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass in den neuen Macs (zumindest in den Developer Kits) ein Intel Pentium IV 3.6 ghz steckt.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 07. June 2005, 13:17 MEW (#21)
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jo, gibts, aber apple will ja keine server verkaufen, soweit ich das verstanden hab. andererseits war apple hardware ja immer teurer ;)
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umm, hätte wohl vorher auf dieser kiste auch einloggen sollen - gibts ne möglichkeit, dieser nachricht den richtigen absender aufzudruecken?
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Apple hat durchaus auch Server im Programm: Xserve G5.
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Ich muss glaub lernen, mich etwas gezielter auszudrücken.
Ich wollte nicht sagen, dass Apple keine Server verkauft. Es ging mir darum, dass ich bezweifle, dass die zukünftigen Apple-Workstation mit Itanium-2 ausgerüstet werden, sondern mit Pentium-Wasauchimmer - und dessen Architektur ist nicht so wahnsinnig toll.
Hoffe es kommt jetzt nicht wieder einer mit einem "Detail", das man falsch aus meinem Post lesen kann.
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Ich werde mir dann gerne einen schnellen Dual-PPC zulegen, wenn alle Macianer zu Intel stürmen. Schade, jetzt haben wir so ziemlich die totale Monokultur, was CPU's anbelangt.
Na ja, ist wohl überall so, irgendwan steigt man auf PC-Komponenten um, und die Qualität geht dann noch mehr den Bach runter, weil dann gnadenlos gespart wird.
This is just the test, this is just the trial version ;-)
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ack, denn:
1. Es wird Windows Emulatoren geben, mit denen auf OS X alle Windows Software perfekt und mit voller Geschwindigkeit läuft. Das ist nur eine Frage der Zeit, vermutlich werden wir sowas schon Ende nächstes Jahr sehen.
2. Weil ja die Windows Software auf dem Mac läuft, sagen sich Firmen wie Adobe etc., "warum sollen wir eine Mac Version machen, wenn die Windows Version auf dem Mac ja auch läuft?". In Nullkommanichts gibt es ergo keine neuen Mac Versionen mehr.
3. Es gibt immer weniger Mac OS X Software, irgendwann gar keine mehr. Das ist der Zeitpunkt, wo Apple aufhört, OS X zu produzieren und nur noch Windows kompatible Hardware macht. 10 Jahre später gibt es Apple nicht mehr.
Sounds familiar? Genau: OS/2.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 15. June 2005, 15:23 MEW (#27)
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das problem liegt darin, dass mac os komplett andere schnittstellen als windows hat. es währe zwar möglich, die windows api irgendwie nachzubilden, dies währe dann aber alles andere als eine praxistaugliche lösung (siehe wine projekt).
bei os/2 war es so, dass es sehr ähnliche schnittstellen wie windows hatte (was historisch gesehen auch völlig einleutend ist).
ich denke es wird im momment zu viel panik gemacht. der wechsel zu den intel cpus bedeutet noch lange nicht das ende. ibm dachte sich wohl, dass apple diesen schritt nie machen würde, aber mit den 3,2 ghz cpus für intel zusammen mit den leeren versprechungen hat ibm den bogen deutlich überspannt. apple zeigt ibm ganz cool den stinkefinger und wechselt zu intel. dieser schritt ist meiner meinung nach sehr wichtig. das letzte was apple gebrauchen könnte ist ein quasi abhängigkeit, in der sich ibm alles auf apples kosten erlauben kann.
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Ich meine, jetzt rechnen alle mit einem typischen x86 System mit MacOS drauf. Aber warum soll Apple nicht einfach einen Pentium nehmen dazu einen eigenen Chipsatz ohne IBM-PC Kompatiblität nur mit PCI-Bus? Also die Chipse vom PPC soweit nötig und möglich für Intel-CPU.
Wenn Apple weiterhin als HW-Hersteller aktiv sein will und nicht zu einem OS-Anbieter neben MS, dann geht das nur so - eben keine typische PC-Kiste. Bei den 68000er war es doch auch so: auf einem Amiga lief kein Atari, auf einem Atari kein Mac weil schon die Hardware um die CPU anders war.
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ok> boot net - install
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Gemaess WWDC sollen die Intel-Apples ein eigenes, nicht kompatibles Bios (vielleicht ein Open-firmware Port?) haben.
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warum soll Apple nicht einfach einen Pentium nehmen dazu einen eigenen Chipsatz ohne IBM-PC Kompatiblität nur mit PCI-Bus
Vielleicht haben sie sogar genau das vor. Nur haben schon x Firmen das probiert und sind daran mehr oder weniger gescheitert. Silicon Graphics hat genau so die MIPS aufgegeben (auch weil zu langsam) und dann nicht-PC Intel gemacht. Vor ihnen ging Intergraphics auf die selbige Art unter.
Sie sind gescheitert, weil die alten Kunden die nur wegen MIPS Kompatibilitaet geblieben waren weggingen, und die Leute die Intel wollten nicht kamen wegen fehlender PC Kompatibilitaet. Standard Microsoft OS Install CDs taten nicht auf der Kiste, nur teurere SGI spezifische.
Allerdings haben die dort auch den Fehler gemacht, statt ein Irix/Intel zu machen, auf WinNT/Intel umzusteigen. Damit wurde den bestehenden Usern ein System, GUI und API Wechsel aufgezwungen, also ist dann Herstellerwechsel nicht mehr schlimmer. Noch schlimmer, Irix/Itanium wurde gleichzeitig angekuendigt, und so WinNT/Intel zum eine-Generation System degradiert, was die User noch mehr spaltete.
Solange Apple weiterhin OSX bringt (und nur das), und nur Recompiles (am besten mit dual-Architektur Binaries) verlangt, koennte das diesmal aufgeben. Schliesslich hat NeXT auch einen 68040->Intel Wechsel geschafft (auch mit dual-Arch), und das war zu standard PC Intel. Und der heutige PC Intel ist wesentlich sauberer als damals vor 10 Jahren.
Und das hat Jobs ja miterlebt. Wie damals die User NeXT/Intel dem NeXT/68040 gegenueber vorgezogen haben.
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hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 07. June 2005, 07:22 MEW (#15)
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 07. June 2005, 09:33 MEW (#17)
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Hi
Heisst das nun, dass ich das neue MacOS X bald auf meiner x86 Kiste ausprobieren kann?
Und mir endlich ein Bild von MacOS X machen kann?
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 07. June 2005, 10:20 MEW (#18)
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Bestimmt nicht, MacOS X wird es nur für Apples geben.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 07. June 2005, 12:47 MEW (#20)
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Aus diesem Artikel:
Denn Apple Senior Vice President Phil Schiller machte deutlich: "Wir werden es nicht zulassen, dass Mac OS X auf irgendetwas anderem läuft als einem Apple Mac."
Ich hoffe ich werde jetzt nicht auch als Unruhestifter gebrandmarkt :-) auch wenn diese Meldung einige nicht erfreuen wird.
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Wobei selbiger auch gesagt hat, dass Windows auf den Kisten prinzipiell läuft und dass Apple nicht vorhat, den Einsatz von Windows auf Apple Hardware zu unterbinden.
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Diese Aussage waere gegenueber OpenStep (eigentlich NextStep) ein schwerer Rueckschritt. OpenStep lief auf white-Boxen (Sparc, i386) mit einer vorgegebenen
Hardware Compability List.
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