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maol installiert OpenBSD
Veröffentlicht durch maol am Mittwoch 15. August, 09:56
Aus der hirnverbrannt Abteilung
BSD Am Sonntag habe ich den neuesten Linuxkernel installiert. Am Montag habe ich e2fsck 3 Stunden über meine Rootpartition laufen lassen müssen, nur um festzustellen, dass einfach zuviele Dateien nicht mehr vorhanden sind. Da hatte ich endlich genug von instabilen Kerneln und featuresüchtigen Distributionen und entschloss mich, OpenBSD zu installieren.

Gesagt getan, gestern Abend nehme ich also die kürzlich erhaltene 2.9er CD zur Hand und beginne zu installieren - aber erst, nachdem ich die README-Dateien auf den PC der Freundin kopiert hatte und mit irssi auf der Serverkonsole in den #openbsd Channel eingetreten bin.
Ersteres war eine gute Idee, letzteres unnötig.

So, die Installation schritt gut voran bis zum fdisk, wo ich aus der alten Linux-Rootpartation eine OpenBSD Partition machte und der disklabel erschien, um die BSD Slices zu erstellen. Der meinte zwar schön brav, er wolle mich vor dem Überschreiben der anderen Partitionen schützen, liess mich aber keine Slices anlegen.

Also mal schnell per CD Linux booten, mit fdisk die Geometrie auschecken, die Partitionen mounten um herauszufinden, ob bei einem Datenverlust schlimmes zu befürchten wäre (nein, nur ein paar ISOs und Mirrorarchive und die Windowspartition), und dann nochmals ein Versuch mit OpenBSD.

Ach so, das war das Problem: er schlug als Anfangssektor für einen neuen Slice immer den letzten Sektor der BSD Partition vor. Also gut, ich nehme Papier und Bleistift und berechne laufend, von wo bis wo meine Slices gehen, womit ich den disklabel erfolgreich hinter mich bringe.

Nachher keine Probleme mehr, Packages auswählen, Netz konfigurieren, rebooten. Schnell Slackware in eine kleine Partition installieren, damit lilo wieder funktioniert, und endlich in OpenBSD booten. Und erschrecken. Da gibt's ja keine bash! Sondern nur csh *würg*. Und ksh *nett lächel*. Aber die Netzwerk-Konfiguration stimmte, was ich auch gleich mit ssh vom Gateway testete.

Das war eine gute Idee, denn beim xf86cfg stürzte das TERM ab und der Bildschirm blieb schwarz. Wenigstens weiss ich jetzt, dass der xf86cfg-Absturz, den ich jeweils auch mit Linux erlebt hatte, nicht linuxspezifisch war, sondern an meiner Hardware liegen muss.

Noch schnell das dmesg an dmesg@openbsd.org senden, wie man überall ermuntert wird, und dann ab ins Bett.

Heute Abend dann (sofern Zeit vorhanden ist) werde ich das System etwas besser kennenlernen. Das ist auch bitter nötig, denn ich habe absolut keine Ahnung, wie ein BSD so aussieht, und ich habe sonst keinen Desktop, wenn das OpenBSD nicht funktioniert, wie ich es will.

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    Schon wieder... (Score:2, Lustig)
    Von P2501 am Wednesday 15. August, 11:50 MET (#1)
    (User #31 Info) http://tristan.discordia.ch

    Und noch ein guter Sysadmin zum Teufel ;-)

    SCNR


    Re:Schon wieder... (Score:2)
    Von NoSuchGuy am Wednesday 15. August, 12:57 MET (#7)
    (User #97 Info)
    Wieso zum Teufel?
    Soll das ein Spruch sein wie mein WinCE ist besser als Dein PalmOS?
    oder Linux ist besser Open/Free/NetBSD?

    Was maol gemacht hat war seinen Horizont erweitern. Er kennt sich mit einem OS gut aus und will sehen/schauen/ausprobieren was andere so können und machen.

    NSG
    --
    Re:Schon wieder... (Score:1)
    Von maol (maol.symlink.ch) am Wednesday 15. August, 13:28 MET (#8)
    (User #1 Info) http://www.maol.ch/
    "Wieso zum Teufel?"

    Ich hab das als Witz verstanden - Oder was ist denn Chucky, wenn kein Teufel... naja, Daemon. Ich nehm an, Ihr kennt alle das Bild, in dem Chucky den Tux etwas unsanft... naja, behandelt.

    --
    gib mir mehr

    Re:Schon wieder... (Score:2)
    Von NoSuchGuy am Wednesday 15. August, 21:55 MET (#10)
    (User #97 Info)
    behandelt=poppt?

    NSG
    --
    Re:Schon wieder... (Score:2)
    Von NoSuchGuy am Wednesday 15. August, 21:56 MET (#11)
    (User #97 Info)
    Ja, schon, das hat für mich aber wie der Anfang eines Flamewar ausgesehen.

    NSG
    --
    Re:Schon wieder... (Score:1)
    Von P2501 am Thursday 16. August, 08:37 MET (#14)
    (User #31 Info) http://tristan.discordia.ch

    Sorry, aber... gerade um dieses Missverständis zu verhindern hab ich einen zwinkernden Smiley ;-) gesetzt. Eigentlich dachte ich, dass der Satz damit klar als nicht ernst gemeint gekennzeichnet ist.

    PS: Ja, natürlich ist Chucky ein Daemon und kein Teufel.


    man hätte das Problem auch vermeiden können... (Score:2, Informativ)
    Von squisher am Wednesday 15. August, 11:57 MET (#2)
    (User #240 Info)
    ... in dem man einfach z.B. reiserfs benutzt :-) Das hilft schon mal eine Menge!
    Dumm nur, dass ich selber auch von SuSE weg zu Debian gewechselt habe und seit dem ist mit reiserfs nicht mehr so viel her.
    Probleme mit den neuen Kerneln kann ich auch berichten, ist schon echt ätzend. Plötzlich geht emu10k1 nicht mehr, der Rechner schaltet sich nicht mehr von alleine ab, wieso passiert sowas?
    Aber ob BSD die Rettung ist? Haben die wenigstens so etwas wie apt-get? :)
    Re:man hätte das Problem auch vermeiden können... (Score:3, Informativ)
    Von Ventilator (ventilator auf parodia punkt zee haa) am Wednesday 15. August, 12:19 MET (#3)
    (User #22 Info) http://www.mp3.com/bri
    Naja, das Filesystem von BSD kann man mehr oder weniger vergessen. Vielleicht ists zuverlässiger als ext2 (hatte noch nie Probleme damit), aber sicher ist es GAEHNEND langsam.

    Zum Apt-Get: Die haben was viel Besseres, nämlich die Ports. Da hat man dann eine Dateistruktur mit Sachen drin wie /usr/ports/editors/joe, wo man dann nur noch ein make install sagen muss, und schon holts Sourcen, Patches und evt. Dependenzen übers Netz (oder von lokal), compiliert und installierts. Eine geniale Sache, das. Uebrigens, auch NetBSD hat das.
    --
    Diesen Satz bitte nicht lesen!
    Re:man hätte das Problem auch vermeiden können... (Score:1)
    Von voegelas am Wednesday 15. August, 14:42 MET (#9)
    (User #346 Info) http://home.pages.de/~voegele/
    Ports ist ja nicht schlecht, aber warum wird es nicht für das ganze System verwendet? Es wäre wirklich schön, wenn das Basissystem von OpenBSD nicht so monolithisch wäre und ich zum Beispiel gleich bei der Installation Postfix anstelle von Sendmail als MTA wählen könnte. Das Portage-System von Gentoo Linux gefällt mir besser als Ports.
    Re:man hätte das Problem auch vermeiden können... (Score:1)
    Von DawnRazor (thomasb at trash dot net) am Thursday 16. August, 07:32 MET (#12)
    (User #8 Info) http://www.trash.net/~thomasb/
    Uebrigens, auch NetBSD hat das.

    FreeBSD natürlich auch...
    --
    Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.

    Re:man hätte das Problem auch vermeiden können... (Score:1)
    Von jlennon am Thursday 16. August, 23:44 MET (#15)
    (User #53 Info) http://www.brettnacher.org/users/dominik/
    Das BSD-Dateisystem ist nicht langsam, wenn man Softupdates benutzt.
    Re:man hätte das Problem auch vermeiden können... (Score:1)
    Von sheimers (stefan.heimers@kosta.ch) am Wednesday 15. August, 12:21 MET (#5)
    (User #255 Info) http://www.heimers.ch/
    Apropos Emu10k1, hat schon mal jemand /dev/sequencer damit zum laufen gebracht. In den Kernelquellen gibts irgendwelche #ifdefs dazu, ich habe aber nicht herausgefunden wo man die aktiviert.

    Gruss,
      Stefan
    Re:man hätte das Problem auch vermeiden können... (Score:1)
    Von gumbo (ihsan@dogan.ch) am Wednesday 15. August, 12:22 MET (#6)
    (User #16 Info) http://ihsan.dogan.ch/
    Ja, gibt es. Ports bzw pkgsrc bei NetBSD. Ein make saugt das Paket von ftp server, patcht es gegebenfalls und compiliert. Falls z.B. irgend eine Lib benötigt wird, wird die einfach gesogen und compiliert.
    Re:man hätte das Problem auch vermeiden können... (Score:1)
    Von DawnRazor (thomasb at trash dot net) am Thursday 16. August, 07:34 MET (#13)
    (User #8 Info) http://www.trash.net/~thomasb/
    ... in dem man einfach z.B. reiserfs benutzt :-) Das hilft schon mal eine Menge!

    Na ja, reiserfs ist ziemlich jung. Wer weiss, ob da nicht plötzlich das eine oder andere Problem auftritt?

    der Rechner schaltet sich nicht mehr von alleine ab

    Mein Rechner schaltete sich bisher immer selber aus (mit 2.2 und 2.4). Verwendest Du beim shutdown auch wirklich die -p Option?
    --
    Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.

    Bash gibts auch (Score:2, Informativ)
    Von Ventilator (ventilator auf parodia punkt zee haa) am Wednesday 15. August, 12:21 MET (#4)
    (User #22 Info) http://www.mp3.com/bri
    Ist in den Ports drin. Man muss sie aber noch in /etc/shells (heisst glaub so) eintragen, damit man sie den Usern als Standardshell geben kann.
    --
    Diesen Satz bitte nicht lesen!

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