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Bericht vom Linuxtag
Veröffentlicht durch Ventilator am Samstag 07. Juli, 10:14
Aus der Where-Hackers-meet-Hackers Abteilung
Linux Wieder einmal findet der Linuxtag statt, wieder einmal in Stuttgart. Trotzdem kann ich hier schon mal zusammenfassend sagen, dass sich die je rund drei Stunden Autofahrt gelohnt haben. Der Linuxtag ist keine normale Messe. Where .com meets .org galt hier überall.

Die Stimmung war sehr freundlich und das Look&Feel des Linuxtag war schon sehr speziell - Genau das Richtige für Hacker, Geeks und Nerds. Einmal mehr floss auch Jolt in Mengen. Die wichtigsten Open Source Projekte wie Gimp, Gnome, KDE, Berlin und andere mehr waren mit Ständen anwesend. Auch die vielen Portierungen wie z.B. Linux m68k waren zu sehen. Unter anderem war da ein Mac SE30, der anstandslos den Linuxkernel bootete. Natürlich waren diverse Linux-Distributoren anwesend und zeigten oder (im Falle von Debian) verteilten ihre Distribution. Sogar die Jungs von Rock Linux und für eine Linuxmesse eher unüblich wurden auch FreeBSD, NetBSD und OpenBSD an einem Stand gezeigt. Last but not least war auch die Free Software Foundation mit einem Stand anwesend, denn GNU gehört zu Linux wie TCP/IP zum Internet. Und auch Games gab es zu betrachten. Flightgear, ein wirklich erstklassiger Flugsimulator, war mit einem eigenen Stand vertreten.

Aber nicht nur .org war da sondern auch zahlreiches aus dem Sektor .com, was dem Charakter eine Hackertreffens des Linuxtags keinen Abbruch tat. Nebst vielen vielen Firmen, die entweder Leute für Jobs suchten wie z.B. Monster waren auch viele da, die auf Linux basierende Lösungen für den Businessbereich anboten.
Und dann war da natürlich die Merchandising-Abteilung. Wie schon erwähnt war der Eintritt frei. Dennoch ist der Linuxtag wohl mit Abstand die teuerste Ausstellung für jeden echten Linux-User. Ich für meinen Teil konnte dem süssen Blick eines Plüsch-GNUs nicht widerstehen. Daneben gabs auch Pins, Einkaufstaschen, T-Shirts, Wand- und Armbanduhren... Und vom Openmusic Projekt gabs für DM10 eine Audio CD mit freier Musik zu kaufen. Dass ich, der ich mit dem Bassline Research Institute auch freie Musik produziere, da sofort zuschlagen musste brauch ich wohl nicht zu erwähnen. Die CD werde ich noch separat rezensieren hier auf Symlink.
Der Linuxtag ist ein wichtiger Teil im bestreben, GNU, Linux und die damit verbundene Einstellung des Teilens von Software der breiten Masse näherzubringen. Am besten symbolisiert wohl der kleine Dialog zwischen Attila und einem unbekannten deutschen Linuxer diese Einstellung. Der deutsche Linuxer hatte ein T-Shirt an, auf dem das Friedenssymbol, ein Herz und ein Tux drauf waren. Attila fragte ihn, wo man so ein T-Shirt bekommen könne. "Selbstgemacht!" lautete die Antwort. Daraufhin haben sie die E-Mailadressen ausgetauscht, damit der Deutsche Attila die Bilder per Mail zuschicken kann. Share and Enjoy, das ist doch, worauf die ganze Free Software Bewegung fusst.

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    Attila und das Linux Shirt (Score:1, Interessant)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 07. July, 13:35 MET (#1)
    Ein Friedenszeichen, ein Herz und ein Tux? Also, ich freß einen Besen wenn das nicht das Logo von IBMs "Peace Love and Linux"-Kampagne ist, das die letztens von den Bürgersteigen in San Francisco schrubben mußten...
    Re:Attila und das Linux Shirt (Score:1)
    Von Domi am Saturday 07. July, 15:29 MET (#2)
    (User #33 Info) http://www.schaf.ch
    wollte ich auch gleich sagen.
    das muss die IBM Kampagne sein: Peace, Love and Linux.
    http://www-1.ibm.com/servers/eserver/linux/passport.swf
    Jolt (Score:1)
    Von Domi am Saturday 07. July, 16:27 MET (#3)
    (User #33 Info) http://www.schaf.ch
    ich hab grad eine Packung Jolt-Dosen bestellt!
    mal schauen, ob da wirklich soviel Koffein drin ist :)
    Addendum (Score:1)
    Von Seegras am Monday 09. July, 13:42 MET (#4)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Wie es sich gezeigt hat, war es ein Glücksfall am Freitag zu gehen, weil Koby da Tickets für den LinuxTag Social Event organisiert hat. Für DEM 30 oder so konnte man sich da in Gesellchaft sämtlicher Aussteller und irgendwelcher Berühmtheiten (CmdrTaco, ESR, MadDog Hall usf.) der Völlerei und dem Konsum von Bier hingeben. Eine Band hatte es auch noch, und Eric Raymond musste dazu Flöte spielen. Yow.

    Dann gabs auch noch einige Vorträge die kurzweilig waren (CmdrTaco mach Q&A über Slashdot), kontrovers (Mertens über die Zukunft der Gesellschaft), oder etwas langatmig aber informativ (Hans Reiser über ReiserFS 4.x). Als weiteren wichtigen Vortrag hat ESR dann noch über Open Source gesprochen, was ich mir allerdings nicht angehört habe, weil ich ihn schonmal gehört habe.

    Sonstiges Highlight: Best T-Shirt geht an MySQL, die mir ein T-Shirt geschenkt haben das einfach unglaublich cool ist.
    --
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