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Kann Linux das Altersproblem in der IT-Branche lösen?
Veröffentlicht durch reeler am Donnerstag 16. August, 11:34
Aus der wir-alle-werden-älter Abteilung
Wirtschaft bones schreibt "Heise schreibt, wohl nicht als erste und nicht zum ersten Mal, dass in der IT-Branche Leute in mittleren Jahren Jobs verlieren, gemobbt werden oder keine Stelle finden. Auch wenn ich mich in der LUGS so umsehe muss man auch meistens zwei zusammmenfassen, um einen 50-jährigen zu erhalten."

"Wieso denn das? Jemand, der mit Unix-Systemen gross geworden ist, sollte doch den Sprung auf Linux viel besser schaffen können, als so ein DOS/Windows-User wie ich einer bin!
Woran könnte es also liegen, dass die nicht kommen, wenn sie angeblich(?) in grösseren Mengen die Jobs verlieren? Ist es wirklich nur das Finanzielle oder haben Linux und die Gemeinde darum herum einfach den falschen Ruf?"

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    Andere Gruende (Score:1)
    Von kruemelmonster (kruemelmonster@tedaldi.net) am Thursday 16. August, 12:31 MET (#1)
    (User #3 Info) http://www.symlink.ch
    Gemäss verschiedenen Quellen ist der Expertenmangel im IT-Markt ein Mythos. Heise hatte eben zu diesem Thema einen Artikel im Newsticker.
    Gemäss diesem Artikel wird dieser "Expertenmangel" vorgeschoben, um billigere Arbeitskräfte aus dem Ausland importieren zu können. Bestärkt wird diese Aussage durch die Tatsache, dass bei grossen IT-Firmen nur etwa 2% der Bewerber auch wirklich eingestellt werden.
    Der Heise Artikel zu deisem Thema ist wirklich lesenswert.

    Der Schluss daraus ist, dass die "ältern" Arbeitnehmer in der IT-Branche gar nicht mher gefragt sind, weil sie zu teuer sind. Also haben diese Leute ihren Job auf vertrauten Systemen (kein wirklicher Bedarf für sie, auf Linux umzusteigen) oder sie steigen aus der Informatik aus.
    In der Informatik werden auch viele Arbeitnehmer schon in Jungen jahren ausgebrannt, diese Steigen dann auf andere Berufsfelder um oder auf womit diese sich auch nur noch bedingt für Linux interessieren.
    --
    auch die Zehe ist ein Laufwerk
    Re:Andere Gruende (Score:1)
    Von bones am Thursday 16. August, 13:32 MET (#4)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Naja, das klingt einleuchtend. Wenn die Leute nur aus Kostengründe mit fadenscheinigen Vorwänden aus dem Job geschmissen wurden haben sie natürlich von der Branche die Nase voll.

    Ich habe die Arroganz dieser Branche auch schon zu spüren bekommen, weil ich am anderen Ende der Leiter stehe (zwar abgeschlossene Lehre, aber noch daran, meine erste informatik-orientierte Ausbildung, die mit einem Papier endet, abzuschliessen). Da darfst Du viele Briefe schreiben, brav an viele Vorstellungsgespräche antraben, brav nachfragen, ob sie Dir wenigstens Deine Unterlagen wieder zurüchzuschicken gedenken...

    Ist es völlig illusiorisch, zu hoffen, die noch junge Linux-Industrie könnte so aufgebaut werden, dass man darin auch Leute beschäftigen kann, die familiäre Pflichten haben (zeitlich und monetärer Art)?

    Falls ja wäre es immer noch schön, die Leute wenigstens dazu zu motivieren, das Wissen in ein paar gute Tips zu verpacken, die dann in Open Source einfliessen (statt in die Tresore einer Firma).

    Grüsse vom Knochen
    Lohnnebenkosten (Score:1)
    Von Tyr am Thursday 16. August, 12:32 MET (#2)
    (User #543 Info)
    Sorry wenn ich dich in die Realitaet zurueck hole, aber in der IT spielt der Ruf einer Gemeinde keine grosse Rolle, denn auch in der IT sind Aktionaere im Hintergrund die einfach nur GELD wollen.

    Das mit dem umsteigen auf Linux ist es im uebrigen auch ned, denn Unix Admins sind immer noch sehr gefragt (besonders wenn sie jung und billig sind *eg*). Grosse Systeme, wie ein Billingsystem einer Telefongesellschaft kann man ned auf ner Linux Kiste laufen lassen. Da setzt man halt immer noch grosse Schraenke von IBM und Sun ein, die dann eben auf AIX resp Solaris laufen.
    Re:Lohnnebenkosten (Score:1)
    Von bones am Thursday 16. August, 13:13 MET (#3)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Naja, wenn der Ruf von Linux ist "Damit kann man kein Geld verdienen" hat das natürlich wieder Auswirkungen auf die Aktionäre und den Umstand, dass sich relativ wenig Linux-Stellen bilden. Da spielt schon auch hinein, ob Linux-Anhänger im allgemeinen eher als weltfremde Spinner oder als seriöse Geschäftspartner gelten.

    Gute Unix-Admins brauchen wir sicher weiterhin. Aber wie viel Wachstumspotential hat dieser Markt? Wenn da Junge hinein wollen, obwohl alle Stellen besetzt sind, setzt der Kampf ein. Das könnte der Grund für das bei Heise angesprochene Mobbing und Preisdumping sein.

    Auch hier wären diverse Arbeitslose die Folge, die sich recht gut mit Unix auskennen. Dass sich jemand, der durch solche Praktiken 10 Jahre vor der Pensionierung den Job verliert, nachher nicht gleich in einem Computerclub (o.ä.) engagiert ist allerdings auch verständlich... aber vielleicht könnten die sich tatsächlich wieder motivieren lassen, wenn das Image stimmt. Dann wären sie vielleicht eine grosse Hilfe für den Aufbau eines Linux-Unternehmens (OK, da kommt es natürlich darauf an, wie initiativ die Leute sind - ist aber sehr individuell. Ich habe ja schliesslich, trotz meiner Jugend, auch noch nie eine Firma gegründet).

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