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| Kopierschutz für Musik-CDs |
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Veröffentlicht durch NoSuchGuy am Freitag 06. Juli, 12:15
Aus der Mir-kocht-die-Galle-über Abteilung
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Achtung sehr viel eigene Meinung: Mein "Leiblingsnewsticker" hat eine Meldung die mir die Zornesröte ins Gesicht treibt. Heise berichtet doch tatsächlich davon, das der dt. Phonoverband die flächendeckende Einführung von Kopierschutzmechanismen bei Musik-CDs ernsthaft in Erwägung zieht. Was mich aber am meisten aufregt sind die Schlußfolgerungen über die Anzahl der Raubkopien...
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Nur weil die Branche mit Umsatzrückgängen von 20 Prozent im ersten Quartal 2001 zu kämpfen hat, nehme ich an wird geschlußfolgert das die 20 Prozent Umsatzverlust =
nur auf Raubkopien zurückzuführen sind und
nicht auf schlechte Qualität (=Einheitsbrei) der Musik und auch
nicht auf schlechte Werbung bzw. Marketing.
Nach Erketnissen des dt. Phonoverbandes, sind im vergangenen Jahr neben 262 Millionen verkauften CDs mehr als 120 Millionen CD-Rohlinge mit Pop- und Rockmusik bespielt worden seien.
Wie kommen die darauf?
Warum ist Pop- und Rockmusik auf die CDs gebrannt worden?
Warum sind keine Daten (z.B. Dokumente, Briefe, Progamme, Source, Backups) gebrannt worden?
Während für eine Musik-CD durchschnittlich 30 Mark bezahlt würden, seien es für einen CD-Rohling höchstens drei Mark.
Ja und?
Ein Audiorohling kostest aber mehr als drei Mark! Waren das nicht ca. 13 Mark? Da sind nämlich die GEMA-Gebühren mit drinnen! Da verdient die Phonoindustrie auch ihren Anteil mit!
Sorry wenn dieser Bericht sehr einseitig und laut klingt, konnte einfach nicht leise sein. Deshalb ist es als Kolummne veröffentlicht worden
--NSG
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bin genau deiner meinung.
mir kommt die galle hoch wenn ich solche hahnebuechene argumentationen lese. es wundert mich echt, wieviele CDrohlinge tatsaechlich fuer musik gebraucht werden, ich wuerde mal so auf 15-20% tippen, mehr NICHT.
aber das ist genau die art argumentation wie sie die BSA (anti piracy vereinigung, m$ steckt auch mit drin) bezueglich der raubokpien bringt, so im stil verkaufsrueckgang von 60% aber 40% mehr arbeitsstellen=100% raubkopien steigerung...
hirnrissig. die sollten lieber das grundrechnen nochmal ueben.
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Auch als CD-Käufer hat man seine Rechte, darunter auch das Recht Kopien für den privaten Gebrauch anzufertigen.
Wenn einem dann CDs verkauft werden, die nicht dem Standard entsprechen und daher z.B. nicht in einem CD-ROM-Laufwerk abgespielt/ausgelesen werden können, sollte man sie einfach umtauschen.
Wenn das genug Leute machen bedeutet das viel Aufwand fuer die Plattenfirmen (aber leider auch für den Handel), so dass es sich nicht mehr lohnt die CDs zu 'schützen'.
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So richtig hält mich das ehrlich gesagt nicht ab, Kopien von so einer kopiergeschützten CD zu machen.
Sicher, ich kann sie nicht mehr direkt digital, also 1:1 kopieren. Aber ich kann die CD nach wie vor resampeln mit meiner Soundkarte. Dadurch habe ich einen kleinen Qualitätsverlust, der IMHO aber vernachlässigbar ist, vorallem wenn man in Betracht zieht, dass man evt. auch MP3s oder OGGs draus machen will. Von daher ists halt etwas umständlicher, aber schlussendlich hat die Industrie trotzdem nicht gewonnen. Und das freut einen dann ja auch wieder.
--
Diesen Satz bitte nicht lesen!
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Diese "Umtauschaktion" würde ich gerne mitmachen. Den Verkäufer nerven mit:
...die CD funktioniert nicht bei mir daheim. Ich bestehe auf ein funktionierendes Exemplar.
Das wird sicher lustig, wenn auf den CDs nicht draufsteht das sie für PCs NICHT geeignet sind.
NSG
--
Have you ever noticed that whenever Microsoft calls something 'Smart', it's definitely a feature you want to
disable!
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es muss ja nichtmal der PC sein.
Ich besitze einen ziemlich alten CD-Player der bis dato tatsächlich funktioniert ( und Red-Book kann er ja).
- Wenn eine derartige CD nicht mehr auf dem CD-Player abzuspielen ist, dann ist es ja auch keine CD-Audio (Red-Book).
Ich würde da auch sofort mitmachen - 'jo...entweder geben sie mir ne CD die läuft oder einen neuen CD-Player' ;)
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Von Anonymer Feigling am Saturday 07. July, 10:50 MET (#4)
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Dann versperren die ganzen MP3s von dem Kommerzscheiss nicht mehr die Bandbreite und man kann ungehindert freie Musik downloaden. Die klingt sowieso besser.
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Die Typen begreifen es wohl nie, es wird Immer eine Umgehungsmöglichkeit für Kopierschutzsysteme geben, der einzige der unter diesem Mist leidet ist der Kunde :-(
die Leute vom Phonoverband sollten mal das Hirn einschalten, und etwas nachdenken,
Siehe DeCSS u.s.w.
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Bahnübergänge sind die härtesten Drogen der Welt.
Ein Zug und du bist weg!
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