| |
 |
OpenSource-Vorstösse in Zürich |
|
 |
Veröffentlicht durch xilef am Donnerstag 03. Juli, 09:40
Aus der auf-den-Spuren-Münchens Abteilung
|
|
 |
 |
 |
|
 |
 |
 |
 |
Die Vorstösse wurden zusammen eingereicht mit seinem Ratskollegen
Mark Roth (SP).
Das eine ist eine schriftliche Anfrage, darüber muss vom Rat nicht abgestimmt werden, sondern die Verwaltung muss sie einfach beantworten.
Allerdings kommt die Antwort auch nur schriftlich, es findet keine
Diskussion statt. Das zweite ist ein Postulat, welches die Erstellung eines Berichts verlangt. Über dieses Postulat muss dann im Rat zuerst abgestimmt werden, und wie lange es geht, bis dann der Bericht kommt, hängt letztlich von dem Willen der Behörden ab.
Beides wurde vorsichtig formuliert, wohl in der Hoffnung, damit über die Parteigrenzen hinweg Zustimmung zu finden. Im Moment scheint die Kostenschiene in der Argumentation entscheidend zu sein. Wesentliche andere Argumente kommen bestimmt später noch hinzu!
Sicher würden sie sich einerseits über argumentative Unterstützung freuen, andererseits dürfen diese Vorstösse (wie uns mitgeteilt wurde) in dieser oder abgewandelter Form auch von anderen ParlamentarierInnen weiterverwendet werden - getreu dem Open Source Prinzip...
Sind wir mal gespannt auf die Antworten.
|
|
 |
 |
< Schummelt Lindows? | Druckausgabe | Activision klagt wegen mangelnder Star-Trek-Förderung > | |
|
Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
Auf den Zeitraum gerechnet, den ein normaler Politiker überblicken kann, ist Linux gratis :o>
Grüsse vom Knochen
|
|
 |
 |
|
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
Vielleicht... München beweist aber genau das Gegenteil. Kurzfristig gerechnet ist dort eine Open Source Lösung teurer und in ähnlich gelagerten Szenarien sicherlich auch ! Das ist der Grund wieso ich die Kostenschiene als nicht ganz korrektes Argument betrachte. Kosten lassen sich bei einer Ablösung nur auf längere Zeit sparen.
|
|
 |
 |
|
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
Eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass viele Politiker etwa den Zeitraum überdenken können, den das Herunterladen dauert...
IMHO ist ein einziges Argument fast immer zuwenig. Wenn mit nur einem einzigen Argument gearbeitet wird kommt mir immer das Gefühl, alle anderen Aspekte seien negativ...
Grüsse vom Knochen
|
|
 |
 |
|
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
Kantonale, städtische oder komunale Client-/Server Systeme werde zum allergrössten Teil auf Microsoft Windows. Bisher wurde meines Wissen nie die Kosten des Abhänigkeit zu Microsoft ermittelt. Das Argument war/ist immer wieder, dass es zu ernormen Schulungskosten führt, wenn auf ein "Alternativ"-System (ich hasse diesen Ausdruck) gesetzt würde. Wenn jedoch Behörden bereits in Schulen immer wieder auf Windows setzen (Kids für Kits in der Stadt Zuerich) statt auf ein anderes System, wird ein Umdenken bereits bei Jugendlichen nicht stattfinden. Gerade Kinder/Jugendliche sind grundsätzlich unvoreingenommen gegenüber Systemen und lernen das was Ihnen vorgegeben wird. Hier hat meines Erachtens der Stadtrat sowie das Stimmvolk versagt. Es ist meines Erachtens auch bedenklich, wenn öffentliche Institutionen sich einem Monoplisten hingeben und nicht der Statt die Gewalt seiner Infrastruktur hat, sondern ein Konzern, der weder beim Datenschutz noch bei der Sicherheit brilliert, rechtlich bedenkliche Lizenzverträge hat und gegen bestimmt wie Kooperationen funktionieren sollen.
Ich hoffe nur, dass sich die öffentliche Meinung nicht blenden lässt vom Markting der Firma Microsoft, sondern kühlen Kopf bewahrt wie dies in München passiert ist. Meine Stimme hätten sie auf jeden Fall.
|
|
 |
 |
|
| |
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
so und jetzt das Ganze noch in Deutsch...
Kantonale, städtische oder kommunale Client-/Server Systeme werde zum allergrössten Teil auf Microsoft Windows betrieben. Bisher wurde meines Wissen nie die Kosten der Abhänigkeit zu Microsoft ermittelt. Das Argument war/ist immer wieder, dass es zu ernormen Schulungskosten führt, wenn auf ein "Alternativ"-System (ich hasse diesen Ausdruck) gesetzt würde. Wenn jedoch Behörden bereits in Schulen immer wieder auf Windows setzen (Kids für Kits in der Stadt Zuerich) statt auf ein anderes System, wird ein Umdenken bei Jugendlichen nicht stattfinden. Gerade Kinder/Jugendliche sind grundsätzlich unvoreingenommen gegenüber Systemen und lernen das was ihnen vorgegeben wird. Hier hat meines Erachtens der Stadtrat sowie das Stimmvolk versagt. Es ist meines Erachtens auch bedenklich, wenn öffentliche Institutionen sich einem Monopolisten hingeben und nicht der Staat die Gewalt über seiner Infrastruktur hat, sondern ein Konzern, der weder beim Datenschutz noch bei der Sicherheit brilliert, rechtlich bedenkliche Lizenzverträge hat und bestimmt wie Kooperationen funktionieren sollen.
Ich hoffe nur, dass sich die öffentliche Meinung nicht blenden lässt vom Markting der Firma Microsoft, sondern kühlen Kopf bewahrt wie dies in München passiert ist. Meine Stimme hätten sie auf jeden Fall.
|
|
 |
 |
|
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
heheh... jae, vorallem hab ich es im zweiten Beitrag nochmals (gleich falsch) geschrieben.
|
|
 |
 |
|
|