P2501s Resümée: "Die Organisation war insgesamt sehr gut. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um das allererste FrOSCamp handelt. In Details ist sicher noch Verbesserungspotential, aber zu keinem Zeitpunkt hatte man das Gefühl, dass Chaos vorherrsche. Also weiter so, und es geht immer noch besser. ;-)
Gemangelt hat es aber ein wenig an der Kommunikation. So wussten viele Standbetreiber bis wenige Tage vor der Veranstaltung fast gar nichts. Es gab zwar eine Mailingliste, aber deren Existenz war vielen ebenso unbekannt. Die Webseite hat auch noch Verbesserungspotential. Man vergleiche einfach mal mit den Frontseiten von FrOSCon, LinuxDay, CLT oder LinuxTag.
Kulinarisch waren wir gut versorgt. Es gab mehr als genug Kaffee, Premium Cola, Club Mate (wers mag) und FreeBeer (gebraut vom Wädi Brau Huus, das sein Geschäft versteht). Die Bagels waren lecker. Den Snackstand hätte ich gerne auch am Samstag offen gesehen, aber es hat ja eine ganze Reihe guter Restaurants in der näheren Umgebung.
Der Social Event ist leider nicht so gut angekommen. Ich habe nichts gegen freie Musik, und auch grundsätzlich nichts gegen laute Musik. Aber die Idee an einem Social Event ist es, dass man sich unterhalten kann. Und das klappt nicht so gut, wenn man sich dazu anbrüllen muss.
Die Besucherzahl schliesslich hätte grösser sein können, aber die Hallen waren keineswegs ausgestorben. Etwas mehr Werbung hätte sicher nicht geschadet. Andererseits leben derartige Events nicht zuletzt von der Mund-zu-Mund Propaganda. Das lässt auf das nächste Jahr hoffen.
Zusammengefasst meine Bitte an die Orga: Verbessert die Kommunikation, überarbeitet die Webseite, dreht die Lautstärke am Social Event runter. Vor allem aber: Lasst es wieder stattfinden. :-)"
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