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Veröffentlicht durch xilef am Dienstag 11. November, 11:05
Aus der Nextstep-Nachfolger Abteilung
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Weiter schreibt bit: "Die Wurzeln von Darwin liegen im Nextstep und es handelt sich genaugenommen um einen BSD single server auf einem Mach Microkernel.
Ich finde die Bemerkungen im i386 Installfile immer wieder nett:
Known Issues
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* IDE drives may not work on x86. Try it, if it doesn't work, it's a known problem.
* Video cards must support VESA 2.0 framebuffer modes on x86.
Try it, if your console looks weird, or doesn't appear, it's a known problem.
Ein System für richtige Männer :-)"
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So, jetzt lese ich zum soundso vielten mal davon auf Symlink - und kann mir immer noch nicht so richtig was drunter vorstellen.
Ist Darwin jetzt auch "nur" ein weiteres Unix, mehr BSD-orientiert und hat eine nette Textconsole und fast keine Hardware-Unterstützung auf i386 und auch wenig auf ppc, weil das MacOS Framework fehlt? Oder bietet Darwin schon einiges des MacOS, zwar nicht desser GUI, aber durchaus Teile davon??
Was macht man mit Darwin, außer zu zeigen, daß man es zum Laufen bekommt?
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$ cd /dos/c/MICROSO~1
$ rm -rf *
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der DarwinStreamingServer läuft da drauf :-)
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Hallo
Darwin basiert auf FreeBSD und ist damit ein Unix. Apple MacOS X basiert auf Darwin (daher bewirbt Apple MacOS X auch mit "OpenSource", wenn auch nicht alles offen ist, http://www.apple.com/macosx/features/ uni x/).
So kann man z.B. den Kernel als Quellcode herunterladen und selber brauen, vorausgesetzt man will das wirklich. :) (hab es bisher nur einmal gebraucht um nachzusehen wie man das Teil per Netzwerk starten kann)
Und wenn man es nicht mit MacOS X benutzt kann man es wie jedes andere Unix/Linux auch benutzen: für Server oder sonstwas. Sogar XFree86 läuft darauf und auf Apple-Hardware dürfte es keine Kompatibilitätsprobleme geben.
Gruss hansmi
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Eben, warum dann nicht gleich FreeBSD nehmen? Einzig die Unterstützung von Apple-HW könnte ich mir besser als unter FreeBSD vorstellen - oder auch nicht.
Woraus besteht dann Darwin? Nur einem Kernel oder inkl. Unix-Umgebung wie bei den *BSDs?
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$ cd /dos/c/MICROSO~1
$ rm -rf *
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Man könnte Deine erste Frage etwas umformulieren: Warum ein Betriebssystem entwickeln, es gibt doch schon $BS? Warum *BSD weiterentwickeln wenn es doch Linux gibt? Jedes Betriebssystem wird wahrscheinlich aus einem oder mehreren Gründen entwickelt, ... [Flamewar protection on :)].
Darwin ist ein komplettes Betriebssystem. Was Du als "Unix-Umgebung" definierst weiss ich nicht, es könnte durchaus sein, dass das eine Shell ist und nicht mehr. MacOS X baut darauf mit der grafischen Oberfläche (Aqua) und vielen Frameworks (Carbon, Cocoa, etc.) auf. Du kannst aber auch Darwin mit XFree86 auf (ppc|x86) verwenden (dann laufen natürlich keine MacOS X-Programme).
Gruss hansmi
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Nah, auf so eine Antwort hab ich ja gewartet. :-(
Unix-Umgebung wird u.a. durch Posix klar beschrieben. Die Frage war ja auch nicht so schwer, ist Darwin nur der Kernel oder gibts was drumrum (für dich: z.B. eine libc, eine shell, und all das, was einen Kernel zu einem Unix macht).
Deshalb meine Frage, ob Darwin nur ein einfacher Kern ist, mit dem alleine man recht wenig macht, oder ob da auch gleich die nötig Tools dabei sind.
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$ cd /dos/c/MICROSO~1
$ rm -rf *
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Ist Darwin jetzt auch "nur" ein weiteres Unix, mehr BSD-orientiert und hat eine nette Textconsole?
Es ist ein Mach Microkernel, die noetigen Teile um einen BSD Single Server zu machen (zusammen gibt das so quasi der Kernel eines Linuxes oder BSDs) und die Tools, die Du auch in einem BSD-Basissystem vorfindest. Nicht das, was sich ein KDE/Gnome gewohnter Einsteiger wuenscht, aber genug um zu arbeiten. Also Editor, gcc, binutils, shellutils etc. Alles BSD natuerlich, GNU kommt aus den Ports.
Was macht man mit Darwin?
Ein Darwin/i386 duerfte wohl das am wenigsten verbreitetste System sein, das maintaint wird. Kein Script Kiddie wird sich da zurechtfinden :-)
Hardcore MacOS X User bauen sich ihr eigenes Darwin unter dem GUI und benutzen dazu bleeding edge gcc etc.
I saw screens of green, red messages too, then came blue, shubidu And i think to myself, what a wunderful world
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ich wußte ja gar nicht, daß es eine BSD Version von gcc (GNU Compiler Collection) gibt
Gibt es auch nicht. Leider. Sonst waere der Userspace des Basissystemes von FreeBSD, NetBSD, OpenBSD, MirBSD und Darwin komplett unter der BSD-Lizenz. Der Rest (Shell, alle Shelltools, vi, roff etc.) ist BSD.
Soviel ich weiss ist der urspruengliche cc aus dem 4.4BSD unter Lizenz der AT&T und konnte daher nicht weiterverwendet werden. In den heute noch vorhandenen 2BSD und 4BSD Distributionen ist selbstverstaendlich kein GCC sondern der alte Compiler vorhanden. Vielleicht kriegt ja jemand Lust, diesen auf i386 zu portieren :-)
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