Absichten habe ich wirklich keine. Unfähig? Nicht nett, liegt aber im Auge des Betrachters.

Natürlich habe ich den ganzen Artikel gelesen (ist ja auch nicht so lang) und auch mir (man staune) ist aufgefallen, dass im Artikel nicht direkt Jugendlicher/Hooligan=Terrorist steht. Es geht mir aber darum, dass die ganze Terroristen/BöseMenschen Suppe gerührt wird und wir deswegen (noch) mehr Überwacht werden sollen.

Im Prinzip geht es im Artikel um Gewalt mit dem Terrorismus als Aushängeschild/Vorwand. Ich weiss nicht wie's Dir geht, mich persönlich stört sowohl die (geplante) zusätzliche Überwachung wie auch populistische und polarisierende Aussagen, alles unter dem Zeichen des "Terrorismus" (think of the children!).

Dem wirklich aufmerksamen Leser wäre allerdings aufgefallen, dass es nicht EJD sondern EJPD (Eid. Justiz und Polizei Departement) heissen sollte ;-)

Troll?

Gegen Terror kann man _fast_ Nichts machen. Jedenfalls nützt "präventive" Überwachung und Leibesvisitationen am Flughafen (siehe USA) überhaupt gar Nichts.

Terror hat als Ziel die Angst. Also ist (meiner Meinung nach) das einzige Mittel gegen den Terror: keine Angst haben, sich nicht einschüchtern lassen.

Die Chance auf der Strasse ums Leben zu kommen ist viel viel viel höher. Die Chance vom Blitz getroffen zu werden ist auch höher. Trotzdem überleben die meisten Leute ein Gewitter...

Telepolis hatte zum Thema Sicherheit und Kameras kürzlich auch einen interessanten Artikel:

Ich persönlich fühle mich auch nicht wirklich sicher wenn ich Kameras sehe und Sicherheitsleute rumstehen. Auf mich macht das immer mehr den Eindruck, dass es offenbar eine ganz besonders schlimme Gegend ist, wenn schon Sicherheitskräfte Präsenz markieren müsse (und sei es nur ein Bahnhof).

Bis jetzt wurde auch kaum nachgewiesen, dass man mit Kameras und Überwachung wirklich viel erreicht hat. Nachträgliches Überführen von Tätern würde ich jedenfalls nicht als Terrorprävention bezeichen. Diese Leute rechnen eh damit dass sie sterben könnten, da schreckt es sie nicht ab, sich evt. mit der Polizei beim Verhaftungsversuch ein Feuergefecht zu liefern.

Der grösste Effekt der Überwachung ist wohl die Schaffung von ein paar Arbeitsplätzen, und diese kosten die Allgemeinheit ohne eine Gegenleistung zu bringen, weil wir mehr Steuern bezahlen müssen und die Benützung von Kommunikationsmitteln teurer wird.

Soso. Du bist denn ein Schwätzer. Meinst Du, es gab in USA keine bedeutenden Anschläge seit 9/11 mehr, weil der Osama plötzlich Mitleid bekam?

Und wenn wir schon dabei sind: Hätte es in Europa einen solchen Anschlag gegeben, dann wäre nicht so behutsam vorgegangen worden. Ich behaupte: Ein Anschlag mit 3'000 Toten in Europa, und die Raketen fliegen am nächsten Tag!

Es gibt momentan keine mehr, weil das für die Terroristen kein Sinn machen würde. Die warten jetzt friedlich ab, bis die meisten vergessen haben, was war und schlagen erst dann wieder zu.

Du hast schon null Ahnung wie ein Terrorist überlegt *seufz*.

Im übrigen wär ich mir nicht so sicher, dass die USA nicht wussten, dass zwei Flieger in die Türme fliegen. Aber Verschwörungstheorien sind nie wahr - zumindest wenn man der US-Regierung glauben schenken mag. Darum weiss man bis heute nicht, wer wirklich JFK erschossen hat. Tjaja. Liebe heile welt.

Wahrscheinlich glaubst Du, dass keine Städte in Schutt und Asche gelegt wurden, ist einzig und allein auf Überwachungen und Druchsuchungen am Flughafen zurückzuführen. Na klar... und der Weihnachtsmann hat den pösen Terroristen die World-Terrorist-Organization-Member-Card gebracht, und nach genau der wird am Flughafen gesucht!

Security-Officer #1: Hello Sir, oh... I see you have the WTO-Member-Card!

Security-Officer #2: Contratulations, please enjoy your all-inclusive vacation at Guantanamo Bay. This way please...

Der Autor des NZZ-Artikels bin ich nicht. Meine Wenigkeit hat lediglich eine Story auf Symlink eingereicht... worauf willst Du denn hinaus?

Oh... ja das hab' ich wirklich falsch verstanden (Autor der eingesandten Story, und so), sorry. Nun ist's mir klar :-)