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Linuxer sind keine Gamer...
Veröffentlicht durch kruemelmonster am Mittwoch 22. August, 15:13
Aus der game-over Abteilung
Spielzeug bones schreibt "Nach diesem Interview zu urteilen hat Hyperion auch schon versucht, Linux-Games zu verkaufen. Ben Hermans von dieser Firma sagt ein paar Dinge, die nachdenklich stimmen:"

"Die Linuxer seien bei Games ihrer Plattform viel weniger treu als die Amiga- oder Mac-User. Sie kauften lieber schnell die Windows-Version und nutzten DualBoot oder Wine, als den Firmen Zeit zu geben, den Port zu vervollständigen. Wenn dann der Port läuft kauft ihn keiner mehr. Was er allerdings auch sagt ist, dass den Mac- und Amiga-Leuten weniger Wahl bleibt, weil auf deren Rechnern kein Windows läuft.

Sind nun also die Linuxer "böse und untreu" oder ist es eher der Umstand, das Ports im Spielemarkt immer so lange nach dem Original erscheinen, der beim offenen Linux härter zuschlägt als bei proprietären Systemen?

Sind diese Fragen überhaupt relevant? Wird überhaupt irgend ein "Original"-Spiele-Hersteller je für Linux und Windows parallel entwickeln, wenn die Portier-Firmen keine Gewinne machen, die man ihnen streitig machen könnte?"

Kein Linux-Port für den Rex mehr nötig... | Druckausgabe | Schawinski verkauft an Tamedia  >

 

 
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    recht hat er (Score:1)
    Von gumbo (ihsan@dogan.ch) am Wednesday 22. August, 17:29 MET (#1)
    (User #16 Info) http://ihsan.dogan.ch/
    Ganz so unrecht hat er nicht. In meinem Umfeld kenn ich massig Leute, welche Windows nur installiert haben, damit sie spielen können.
    Spielen auf PC (Score:1)
    Von xilef (felix+symlink@nice.ch) am Wednesday 22. August, 17:39 MET (#2)
    (User #354 Info) http://www.nice.ch/~felix/
    Um auf meinem Linux-PC spielen zu können, habe ich mir einen C64-Emulator installiert. Funktioniert bestens ;-)

    Natuerlich habe ich noch ein Original Linux Game (CivCTP), aber dafür reicht mir leider die Zeit nicht mehr :-(

    Tja... (Score:1, Tiefsinnig)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 22. August, 17:42 MET (#3)

    Vieleicht sollte die Spiele Industrie die Games gleichzeitig rausbringen

    was hilft mir [3DSHOOTER XY] in 3 Monaten, wenn die Clan members schon fleissig trainieren?


    Tribes 2 (Score:1, Informativ)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 22. August, 18:50 MET (#4)
    Ich spiele t2 und hab mir die linux version von linuxland.de geholt. Die hab ich habe erst nach einem monat gekriegt (nach der bestellung versteht sich.) So lange wollte ich damals nid warten und hab mir die windows version auch noch gekauft... und hab sogar ein wannabe betriebsystem nur dafuer installiert... heute wuerd es auch unter wine gut laufen.

    Allerdings wahr ich sehr froh dass ich die linux version gekriegt habe, zwar kratzt mein t2 alle 10 stunden mit einem totalfreeze ab...(SYSRQ Taste kann ich zwar noch benutzen) Die freezes sind aber auf den bloeden chipsatz von via (KX133) zurzueckzufueren. aber wenigstens hab ich nicht dauerend unhandeled exceptions wie auf windows...
    Linux Spiele (Score:1)
    Von Tyr am Thursday 23. August, 09:20 MET (#5)
    (User #543 Info)
    Ihr könnt mir sagen was ihr wollt aber DirectX scheint eine einfache brauchbare Technik für SpieleProgrammierer zu sein. Solange es nicht etwas wirklich ähnliches für Linux gibt werden Games wohl nie so richtig kommen. Spieleprogrammierer sind eben ned wirklich helle Köpfe, die wollens einfach.
    Re:Linux Spiele (Score:1)
    Von bones am Thursday 23. August, 10:17 MET (#6)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Das hat 'was. Vor DirectX gab es nur DOS-Spiele, die unter Windows95 halt auch liefen. Ich habe mich damals gewundert, wie lange es gedauert hat, bis die Spiele wirklich auf Win32 nachgezogen haben.

    Also, wer definiert eine einheitliche Game-Schnittstelle für Linux? Wo müsste man die einhängen? Ist das eher eine Erweiterung des X-Server oder eher ein zusätzlicher Sound-Server (ein "S-Server")? Mit so einem "S-Server" könnte man auch so Spässe machen wie einen Redirect der Soundausgabe auf einen anderen Rechner (sagt mir jetzt gleich einer, dass das heute schon geht? ;)

    Grüsse vom Knochen
    Re:Linux Spiele (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 23. August, 11:40 MET (#7)
    na klar! ist bei meiner suse7.0 möglich.
    Re:Linux Spiele (Score:1)
    Von bones am Thursday 23. August, 12:15 MET (#8)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Ich hab's geahnt! Linux ist mir tatsächlich manchmal zu schnell *seufz* ;o)
    Re:Linux Spiele (Score:1)
    Von malcom am Friday 24. August, 05:24 MET (#11)
    (User #488 Info)
    hoi knochen, wie ich im unteren mail schon mal antwortete: dos-spiele (ausser einigen wenigen ausnahmen wie dem damaligen top-renner "sam & max") liefen praktisch ohne ausnahme - bitte berichtigt mich, falls das nicht so gewesen sein sollte - alle DOS-Games besser unter OS/2 Warp 3. aber keinen interessierte es. ich frage mich halt: war es nicht die gleiche situation wie "anno" dazumals, als ein besseres os nichts über die akzeptanz der game-gemeinde für ein os aussagte? und wirft dies nicht auch ein ziemlich düsteres bild auf die linux-game-community, die zwar unbestrittenermassen ein besseres os hat, aber von den zockern einfach nicht akzeptiert wird? von daher denke ich, ist eben nicht die "genialität" eines betriebssystems entscheidend (da könnte meiner meinung nach noch so ein guter directx-ersatz von der open-community erscheinen), sondern schlicht die momentane marktsituation (siehe unteren kommentar)? auch wenn jetzt z.b. unter windows xp einige alte - und viele leute wissen gar nicht, dass es diese spiele überhaupt gabt - nicht mehr laufen; für den momentanen marketing-"chefe" irgend einer game-bude spielt es absolut keine rolle... es muss nur auf dem aktuell meist verbreitetetn os laufen. und das ist nach wie vor windows. nos vemos malcom
    Re:Linux Spiele (Score:1)
    Von bones am Friday 24. August, 08:28 MET (#12)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Du hast mit dem OS sicher recht. Es würde mich gar nicht wundern, wenn es dem, der Computer fast nur für Spiele einsetzt, völlig egal wäre, was für ein OS da läuft. Sie kaufen das, auf dem ihre Lieblingsgames laufen. Da landen sie dann entweder bei Windows oder bei einer Konsole, weil, wie mir gestern noch jemand sagte, Linux-Spiele so gut wie gar nicht in den Läden auftauchten. Wer bestellt denn schon extra ein Game per Post, wenn er ein Dutzend ähnliche nach Feierabend im Laden kaufen kann! Passende Abspielgeräte gibt's wahrscheinlich im gleichen Laden auch noch.

    Wer ausser denen, die Linux schon lange nutzen, weiss denn, dass es Loki gibt? Wir brauchen Marketing! Wo sind die Werbeagenturen und PR-Berater geblieben? Die haben es auch geschafft, dass jedes Kaufhaus heute eine Linux-Distri im Gestell hat! (ach ja, und prompt gelten diese Kaufhaus-Distris wie Suse oder RedHat bei den Hardcore-Freaks wieder irgendwie als zweite Wahl, weil man selber ja nur Debian und Slackware benutzen will... Jungs, ihr seid einfach alle keine guten Verkäufer! (;-)

    IMHO ist eine Suse-Distri heute schon viel bequemer zum Installieren als OS/2. Bei letzterem habe ich das Ethernet für ca. 2 Wochen zum Laufen gebracht und danach mit dem Versuch, Grafiktreiber zu verbessern alles total zerschossen. Sowas habe ich mit Linux bis jetzt noch nicht geschafft!

    Grüsse vom Knochen
    Re:Linux Spiele (Score:1)
    Von bones am Thursday 23. August, 15:08 MET (#9)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    "Spieleprogrammierer sind eben ned wirklich helle Köpfe, die wollens einfach."

    Dem mit dem hellen Kopf möchte ich nicht zustimmen, aber der zweite Teil ist nicht unbedingt falsch. Es ist schon ein Problem, dass das Erfinden von guten Stories, Spielideen etc. nicht so direkt mit der Arbeit des Programmierers vergleichbar ist.
    Da hat man entweder ein Team von guten Leuten, das gleich sehr viel Geld kostet und sich rasch rentieren muss oder man erwischt ein Universalgenie, das eine super Story entwerfen und auch noch in tadelloser, zeitgemässer C-Grafikprogrammierung umsetzen kann.

    Beides ist sehr schwer.
    Re:Linux Spiele (Score:1)
    Von malcom am Thursday 23. August, 21:33 MET (#10)
    (User #488 Info)
    sorry dass ich als alter os/2-feti da auch meinen senf dazu geben muss... aber os/2 hatte imho viel früher ne coole game-3d-engine namens "dive" bereitgestellt, die (zumindest) damals 1. mehr konnte als directx (gabs damals noch nicht) und 2. genau das machte, was alle programmierer wollten: vereinheitlichung vieler befehle, vorgefertigte bibliotheken usw. aber es setzte sich wie wir ja alle wissen nicht durch. vielleicht auch deshalb, weil ein os, das stark in games sein sollte, zuerst den consumer-markt beherrschen muss? und glaubt mir, ein os, das im benützer(innen)-markt allgemein wirtschaftlich wirklich interessant ist, ist nur eins, das in jeder grösseren pc-zeitschrift mindestens 50% einnimmt. komme gerade von einer redaktions-konferenz von einem ch-user-blatt, wo ich einen linux-artikel vorschlug... und kam ziemlich flach dabei heraus. aber das nur so nebenbei . dies nur so wegen der "bedeutung" von linux für games und den zusammenhang zw. besseren os und einem solchen, das den markt beherrscht; was meiner meinung nach nicht unerheblich für die game-entwicklung ist... bis denne malcom

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