Veröffentlicht durch hernani am Freitag 15. August 2008, 21:00
Aus der Mensch-Maschine Abteilung
Passend zu einer Diskussion in der Mailingliste des CCCZH über die Vor-/Nachteile Organe mit elektronischen Schaltkreisen zu verbinden - ein Weg zum Cyborg, haben es britsche Forscher offensichtlich geschafft ein aus Embryonen gezüchtetes Rattenhirn dazu zu bringen eine Holzkiste auf Rädern zu steuern.
Die zentrale Steuereinheit ist auch einzig das Gehirn. Das Gehirn ist offensichtlich lernfähig und schafft es eine bekanntere Umgebung mit der Zeit besser zu meistern. Dabei gehts im Moment darum Objekte zu umfahren oder Endpunkte eines Raumes zu erkennen. Die Forscher erhoffen sich Erkenntnisse über die Funktionsweise des Gehirns mit Vorteilen für die Medizin, z. B. bei der Parkinsonkrankheit oder Alzheimer. Speziell ist auch das Gedächtnis Forschungsgegenstand. Und übrigens, das Viech bzw. die Viechskonstruktion heisst "Gordon". (via 20min und ZDNet)