Steffi hat dann noch am Dienstag Abend (4.1.) noch versucht in Netto Läden versucht ein Q-Book zu kaufen, erfolglos. Ich hab dann am Mittwoch (5.1.) Morgens versucht noch einen für sie zu bekommen. Da es ja bei Netto scheinbar die Unterscheidung in 'richtige' und City' Märkte gibt, hab ich mich erstmal auf die 'richtigen' im Münchener Südwesten konzentriert. Aber bereits der Erste hatte seinen Vorrat bereis verkauft. Aber auch hier wurden scheinbar nur 3 Geräte angeliefert. Also weiter. Da ich eh durch die Deisenhofer Strasse fahre, gleich noch ein Stop bei dem dortigen Netto-City. Den Filialleiter traf ich direkt am Aufzug beim Pallettenschieben. Es waren zwar schon alle Geräte weg (Eines kommt möglicherweise noch zurück, da der Käufer sich es erst anschauen wollte), aber er war sehr hilfsbereit und hat bei merheren Märkten in der Umgebung angerufen. Beim Vierten war er dann erfolgreich. Nach eher patzigen Antworten vorher war das aussnehmend positives Beispiel von Kundenorientierung. Hoffentlich hat der Man Zukunft bei Netto. In dem Markt war der letzte Rechner auch bereits am Dienstag Nachmittag weggegengen.
Auf dem Weg habe ich dann noch drei weitere Netto-Märkte (1xCity, 2x'Richtig') beehrt, aber da waren die Rechner ebenfalls schon weg. Am Ziel angelangt musste ich ebenfalls erst nach dem Gerät fragen, worauf hin es aus einem abgesperrten Nebenraum geholt wurde. Klassische Bückware, fast wie in der DDR. Am netten Gespräch an der Kasse wurde mir gesagt, daß es eh nur Zwei gewesen wären, und der Zweite noch da ist ... nach der Erfahrung hab ich gleich zugeschlagen und den auch gleich mitgenommen. Es istschon interessant wie manche Marktmitarbeiter solche 'knappen' Ange bote behandeln. Homo Economicus ... Na ja :)
Es waren nur Stichproblmen, in insgesammt 12 Läden in nur einer Stadt (*1a), aber es schaut so aus, als wenn es ein klassisches Lockangebot ist. Jeder Laden hat nur 3 Stück. Das ist durchaus eine Menge bei der man davon reden kann, dass das Gerät verfügbar ist. Und wenn das in praktisch jedem Laden der Fall ist, dann dann gibt es Wettbewerbsrechtlich wenig auszusetzen. Das 3 Stück pro Laden eher unter Belustigung laufen als unter Versorgung ist klar, aber kaum zu Verhindern. Die weitere Verknappung durch 'Vorbestell' und 'Bückware' Aktionen in den jeweiligen Märkten fälltschon nicht mehr ins Gewicht.
Belege? Na ja, wie gesagt, es waren nur Stichproblen, aber wie meist im echten im Leben liefert eine Ueberschlagsrechnung Anhaltspunkte ob denn 3 eine glaubwürdige Annahme ist, und wo die Zahl herkommen könnte. Praktisch aller Handel mit China läuft in kompletten Containern - die Gibts als DIP mit 20 oder 40 Füßchen... oder so ähnlich :) Bei etwas mehr als 4l Volumen pro Packung (26x28x6=4368 cm3) Gehen in einen 20 Fuß Container so rund 7.500 (33.200l/4,364l = 7.600), bzw. 15.000 in einem 40 Füßer. Da da wohl je soundsoviel eine Umverpackung drum ist zwecks Handhabung, Und auch Kisten eben doch nicht wirklich absolut formatfuellend in den Container gehen duerften es so ca. 6000 in eimen 20er bzw. 12.000 in einem 40er sein. Bei etwas mehr als 4.000 Netto Filialen in D und einem 40er Container kommt man glatt auf 3 Einheiten pro Filiale. Ich liebe Überschlagsrechnungen.
1. Es gibt jetzt so rund 12.000 dieser kleinen Dinger in D. Ein paar bleiben wohl bei Leuten die ihn glatt so wie er ist verwenden kann, eine weitere Charge bei Bastlern, der Große Rest dürfte jedoch bei Kindern (nach 2-3 mal weiterreichen) oder bei Leuten die nichts mit anfangen können gelandet sein. Einige davon vieleicht wie auch imemr als retoure bei Netto wo sie dann verramscht werden, der grosse Rest recht bald in der Mülltonne. schade.
2. Wenn man eine Bestellung von so 5000 Geräten zusammenbekommt sollte es auch gut möglich Das Gerät zusammen mit einem Linux und vernünftiger Minimalhardware zu bekommen. Nach meiner Erfahrung durfte der Preis ab Hafen in D deutlich unter 50 Euro sein. Fragt sich nur wie man einen Firefox abschlanken kann, dass er auch mit 128 Mb Ram läuft. Die Frage ist wie man sie unter die Leute bekommt.
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*1a - Und ich werde jetzt weder Marktnamen noch Orte genauer nennen. Wer weis auf welche dummen Ideen so eine arme überflüßige Seele im Halbmanagement kommen könnte.