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Super, das Ereignis des Tages!
Es ist toll, dass "echte" Editoren noch weiterentwickelt werden.. Vim ist DAS Productivity-Tool schlechthin ;)
Ich verwende Vim nun seit einigen Jahren, und auch seit ein paar Wochen die Betas, und ich muss sagen, das Teil macht sich sehr gut (auch wenn die Final jetzt noch nicht installiert ist). Nur mit der OmniCompletion tu ich mich noch etwas schwer - aber das kommt wohl auch noch ;)
tL -- ... I don't like it, but I guess things happen that way ... (J. Cash)
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Naja, mir waren Texteditoren, wo man zuerst in den Editiermodus wechseln muss, schon immer ein wenig suspekt... (das ist KEIN Flameversuch *duck* *renn* )
C-x C-c ----------------
Eat, Drink, Drum
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Diese meinung hatte ich bis vor ca 3 Monaten auch! jetzt finde ich vim echt spitze.. und mit eigenem vim syntax hilight file. fühlt es sich sogar gleich ein wie mein jed zuvor...
http://chao.ch/tmp/vim.jpg
mfg kru_ --
www.chao.ch
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okay, voellig offtopic, aber dennoch...
Ich glaube, du hast im linken Fenster eine Zeile ueber "Unzip(...)" einen Fehler in deiner regex.
^*.zip
Das matcht: Eine beliebige oder keine Anzahl von Zeilenanfaengen gefolgt vom einem beliebigen Zeichen gefolgt von dem String "zip".
Also, das matched:
abc.zip
abczip.jpg
zipperninja.png
foo.zip.tar.bz2
In all den Faellen willst du glaub ich kein Unzip anwenden.
Versuchs mal hiermit:
\.zip$
Das matched den String ".zip" gefolgt von Ende-der-Zeile.
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Mist. Im rechten Fenster hast du einmal stehen:
echo "incput type=\"text\"...
Ich glaub das stimmt so auch nicht :)
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hehe danke jungs... Der Screenshot ist schon ein wenig älter und diese sachen sind schon gefixt... ging ja auch mehr um das farb schema.. --
www.chao.ch
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*jubel*
Meiner Meinung nach ist halt vim (oder gvim) immernoch einer der besten Editoren dies auf dem "Markt" gibt.
* Freie Software
* Nur und schnell über die Tastatur bedienbar
* Viele Shortcuts (z.B. o statt i -> enter)
* Syntaxhighlighting und Unterstützung für viele Configfiles
Ich benutze ihn begeistert unter allen Gnu/Linux und Windows Systemen in meiner Reichweite :)
Und jetzt ist er mit Version 7 noch besser... --
Quidquid est, timeo parvus mollis et dona ferens!
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Von Anonymer Feigling am Monday 08. May 2006, 19:19 MEW (#3)
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vim/vi ist ein Graus, weshalb UNIX User immer gerne belächelt werden. Ich kann sehr wohl verstehen, dass Windows User uns Masochisten und möchtegerne Elitäre, so richtig derb auslachen. Ich beispielsweise kenne nur zirka 4 % der Funktionalität auswendig und wünschte mir nichts mehr als Usability. Es ist doch keine Schande zu schauen wie es Microsoft Research tut!
Manchmal beneide ich Windows User: während wir noch am ISC BIND einrichten sind, habe sie schon lange ihren DNS Service zusammengeklickt und gehen ein Bier trinken oder verwöhnen ihre Frau.
Grüsse von Anthon, Microsoft Certified Systems Engineer
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Manchmal beneide ich Windows User: während wir noch am ISC BIND einrichten sind, habe sie schon lange ihren DNS Service zusammengeklickt und gehen ein Bier trinken oder verwöhnen ihre Frau.
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Dafür suchen sie drei Tage danach für eine Woche vergebens in Fehlermeldungen, Helpfiles, Foren und Knowledgebases wieso die drei DNS-Server in der Domäne nicht korrekt syncronisieren...
Es ist vielleicht toll, wenns schnell eingerichtet ist - es ist aber noch toller, wenn man auch ohne grosses Tara herausfindet was denn genau passiert und warum eben nicht. Danke an all die (grösstenteils) aussagekräftigen Fehlermeldungen unter UNIX! --
Quidquid est, timeo parvus mollis et dona ferens!
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Noch viel cooler ist beim ISC Bind, dass die Konfig nicht plötzlich kaputt geht und auf wundersame Weise nicht mehr funktioniert. Wenn der Admin da nichts ändert, dann funktioniert das jahrelang. Mal von kleinen Wehwehwehs bei einem Update abgesehen, aber selbst da tuts nur dumm wenns z.B. vom 8er zum 9er geht. -- Das Recht auf die Privatkopie existiert!
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http://mirbsd.de/jupp Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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vi ist ein Graus, da hast du recht... aber vim? ne, nie im Leben! Vim-(und Unix-)Benutzer werden nur dann ausgelacht, wenn sie, wie du sagst einen auf möchtegern-Elite machen, ohne die Tools zu kennen. Ich kenne jetzt einige Leute (mich eingeschlossen), die Vim gut genug im Griff haben, um damit jedes andere text-editier-tool auszustechen*.
Wenn du einen Editor mit Usability willst, installier dir einen - es gibt genug Auswahl. Wenn du aber sauschnell in Source, Konfigfiles etc editieren und rumspringen willst - voilà, Vim ist da.. Aber das brauche ich dir "Elitärem Masochisten" (Zitat) ja nicht zu erzählen.
Ich mochte schon immer Werkzeuge, die nicht zehnmal fragen "Bist du sicher?". Eine Bohrmaschine tuts auch nicht. Und ein Hammer wird auch nicht extra weich gemacht, damit's nicht schmerzt, wenn man sich auf den Daumen haut. Wäre DAS Usability, wie du sie dir vorstellst?
Zum OT ISC-BIND vs MS-DNS äussere ich mich mal nicht, ich bin Programmierer, nicht Sysadmin...
* Ok, für XML-Dateien ziehe ich XMLSpy vor, auch wenn der komplett anders zu bedienen, Windows-Only und nicht OpenSource ist. XMLSpy mit vim-Bindings - das wär was! ;)
tL -- ... I don't like it, but I guess things happen that way ... (J. Cash)
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vim ist schlimmer als vi, der ist bunt und
rückt automatisch ein, sehr erfreulich beim
Pasten. (Disclaimer: ich kenne ihn nur als
/usr/bin/vi auf GNU, z.B. einer Knoppix 3.1)
Ich kann mit /bin/ed besser umgehen als mit
/usr/bin/vi (hier: nvi), und vim ist nur ein
Graus.
Zum DNS-Thema: djbdns... auch keine Probleme
beim Synchronisieren (rsync oder scp...) und
Manual gibts ein gut lesbares beim MirPort
direkt dabei. Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Wenn ich ihn als /usr/bin/vi (*nicht* vim)
aufrufe, erwarte ich, daß er sich wie ein vi
(oder zumindest nvi oder ritter-vi) verhält. Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Nun, wenn du aus was auch immer reinpasten willst, gibt es immer noch
:set paste
oder neu in Vim7 :help pastetoggle
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand was gegen automatisches Einrücken hat - aber man kann ja vim mit :set compatible (oder wie schon bemerkt per :set noai) solche Flausen austreiben...
tL -- ... I don't like it, but I guess things happen that way ... (J. Cash)
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:set gibts aber in vi gar nicht,
woher soll ich unbedarfter Unix-User,
der plötzlich mit GNU konfrontiert ist,
das denn wissen?
Dann lieber /bin/ed... das ist wenigstens
benutzerfreundlich. Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Auf einer Live-CD (z.B. Knoppix) ohne Netz-
zugang? Auf einem Kundenserver, wo man nichts
nachinstallieren darf? Sicher das.
Diese Attitüde ist eine recht interessante.
Wo ist das Problem, argv[0] zu prüfen und
falls Match auf "vi" :set noai und :set compat
(und was sonst noch notwendig ist) automatisch
auszuführen? Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Es geht auch benutzerfreundlich: Joe und Nano sind einfach zu bedienen. Ich nutze vim dennoch recht gerne, auch wenn ich bis jetzt kein gutes Tutorial gefunden habe. Dafür ist immerhin die eingebaute Hilfe gut.
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Ich nutze vim dennoch recht gerne, auch wenn ich bis jetzt kein gutes Tutorial gefunden habe. Dafür ist immerhin die eingebaute Hilfe gut.
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http://vimdoc.sourceforge.net/htmldoc/usr_toc.html --
Quidquid est, timeo parvus mollis et dona ferens!
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Es gibt z.B. :help vimtutor oder das hier (Besser als jede Quickref)..
tL -- ... I don't like it, but I guess things happen that way ... (J. Cash)
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Wer sich mal etwas näher mit Vi(m) beschäftigt hat, wird es lieben. Ich habe mal die "Seven habits" vom Vim-Author übersetzt:
http://aaron-mueller.de/index.php?a=blog&sa=comments&id=32 --
There is no chin under Chuck Norris' Beard. There is only another fist.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 09. May 2006, 08:16 MEW (#14)
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Sie schreibt man schon lange nicht mehr gross. kommt mir irgendwie ziemlich olpprig vor der text
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 09. May 2006, 08:52 MEW (#15)
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Ein interessantes Beispiel fuer Halbwissen. Ich bekomme zunehmend das Gefuehl, bei der Einfuehrung der neuen Rechtschreibung muss irgendwo gestanden haben "Ihren eigenen Baukasten zur neuen Rechtschreibung erhalten Sie in jedem Tante Emma Laden oder bei Obi.".
Das mittlerweile jedes fuenfte Auto dem Pimp My Ride Trend zum Opfer wird, laesst sich ja noch tolerieren, doch bitte verschont uns mit Pimp My Deutsch.
Vielen Dank.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 10. May 2006, 12:30 MEW (#29)
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Das_ mittlerweile jedes fuenfte Auto dem Pimp My Ride Trend zum Opfer _wird_, laesst sich ja noch tolerieren_,_ doch bitte verschont uns _mit_ Pimp My Deutsch. Ist das ironisch?
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 09. May 2006, 12:52 MEW (#17)
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Natürlich schreibt man "Sie" als Anrede immer noch gross.
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Man schreibt es *wieder* groß. Zumindest nach der Reform der Reform.
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Und was ist jetzt richtig? Ich lass mich gerne eines Besseren belehren, aber da ihr euch da irgend wie unschlüssig seid, lass ich das jetzt erst einmal bei "Sie" (Was ich immernoch für richtig halte). Viel mehr hätte mich eine Bewertung des Inhalts interessiert :-) --
There is no chin under Chuck Norris' Beard. There is only another fist.
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"Sie" ist richtig
"Du" nicht mehr
Wie vom vorredner gesagt --
Quidquid est, timeo parvus mollis et dona ferens!
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 10. May 2006, 20:10 MEW (#31)
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Bullshit! Bis 199x hat man "Du" der Höflichkeit wegen großgeschrieben. Die Änderung hat keinen über 30 interessiert, wenn er nicht gerade Journalist oder Sekretär(in) war. Zu Jugendlichen sage ich mal nichts. Dass der Staat im Schulwesen völlig versagt, ist ja nicht deren Schuld. Ich schreibe "Du" zwar nicht konsequent groß, aber was eine gewisse Firma "Dudenverlag" für richtig und falsch hält, ist mir völlig scheissegal. Das ist für mich nichts weiter als ein Haufen geldgieriger Pedanten.
Ich bin mir auch sicher, dass an einige Politiker da eine Menge Geld von gewissen Verlagen geflossen ist. Für Bürokratie hat Deutschland immer Geld, ganz egal wie sehr der Finanzhaushalt im wortwörtlichen Arsch ist. Bei der Reichensteuer ziehen die Versager den - wahrscheinlich zu kurz geratenen - Schwanz ein, aber den kleinen Mann fickt man immer gern mit dämlichen sinnbefreiten Gesetzen, Erlassen etc.
Am schlimmsten sind aber die "typischen Deutschen", die, wenn sie nichts zu sagen haben, wie paralysiert die Rechtschreibung des anderen zu zerlegen. Als aufrechter Deutscher sollte man auch wissen, dass es eine offizielle Rechtschreibung ausserhalb von amtlichen Behörden und Schulen nie existiert hat, nicht existiert und auch niemals existieren wird. Ich habe es im englischsprachigen Raum nicht ein einziges erlebt, dass jemand anfängt, die Rechtschreibung des anderen zu kritisieren. Das muss ein Genfehler der Deutschen sein, eventuell durch Inzest verursacht, kennt man ja.
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. May 2006, 13:11 MEW (#38)
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Benutzerfreundlich heisst, an die Fähigkeiten des Benutzers angepasst. Wenn du als MCSE das nicht benutzerfreundlich findest... --
redsheep.de/
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