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Am Spam-Filter vorbei für 1 Cent pro Mail |
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Veröffentlicht durch XTaran am Montag 06. Februar 2006, 12:57
Aus der Gut-für-wen? Abteilung
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Yahoo! und AOL wollen für eine Gebühr von einem US-Cent pro E-Mail diese an ihrem Spam-Filter vorbeischleusen. Gedacht ist das Angebot laut Heise "Banken, Online-Händler und andere Unternehmen gerichtet, die große Mengen an elektronischen Nachrichten verschicken und deren Mails mitunter in den Filtern der Provider hängen bleiben." Da stellen sich einem gleich mehrere Fragen: a) Werden Firmen dafür wirklich zahlen? b) Werden nicht Spammer und Phisher die Hauptkunden dieses Angebots sein? Und c) Seit wann verschicken Banken elektronischen Nachrichten in großen Mengen? Achja, ich vergaß, die wollen immer PINs und TANs von mir, damit sie mir Geld schenken können oder meine Adreßdaten verifizieren. Telepolis betrachtet dieses Thema und ähnliche ausführlicher. Auch Golem und die FuZo berichten.
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Von Anonymer Feigling am Monday 06. February 2006, 16:49 MEW (#1)
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Ich finde das durchaus sinnvoll:
Was macht Spam zum grossen Problem? Richtig: Es kostet fast nichts, E-Mails zu verschicken, also verschickt man sie in grossen Mengen und macht sich keine Gedanken darum, ob sie auch wirklich die Zielgruppe erreichen.
Sobald also E-Mails teurer werden, versuchen die Versender, ihre Kosten zu minimieren, indem sie die Mails gezielter verschicken.
twm
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Von Anonymer Feigling am Monday 06. February 2006, 17:55 MEW (#2)
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Jo, was dann auch heist, dass du als AOL-User keine Mailinglisten mehr empfangen kannst. Beispielsweise welche über Sicherheitslücken. Da werden die Betreiber nämlich sicherlich nichts zahlen.
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Ich würde eher sagen, dass Spamer am ehesten bereit sind zu zahlen. Spam rentiert sich. Leider.
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