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| Kinderhandel bei eBay: Jux oder ernst gewesen? |
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Veröffentlicht durch XTaran am Donnerstag 22. April 2004, 16:17
Aus der http://kinder.ebay.de/ Abteilung
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mr.survearchive schreibt: «Vor einigen Tagen wurde bei eBay ein Mädchen angeboten. Innerhalb der 2 Stunden, die die Auktion aktiv war, meldeten sich drei Bieter. Mich (und auch die Staatsanwaltschaft Koblenz) beschäftigt nun, war das Vorsatz der Mutter und ihres Gefährten, oder - nach ihren Aussagen - doch "nur" ein übler Scherz?» (Quelle und Details bei Spiegel.de. Dort gibt es auch noch einen weiteren Artikel dazu von gestern.)
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Von Anonymer Feigling am Thursday 22. April 2004, 16:35 MEW (#1)
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ich verkaufe mich an eine junge schoene frau. sie darf mit mir anstellen was sie will und soviel sie will. bitte melden
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Humor (Score:2, Informativ)
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Also ich hab mir mal die beiden Spiegelartikel durchgelesen und ehrlich ich musste lachen :)... Jaja ich hab wohl einen schlechten Humor. Das mag sein aber der beschreibende Text war wirklich sehr Satirisch aufgemacht.
Natürlich sollte man solche Scherze mindestens zweimal überdenken, falls es ein scherz war. Das ist nicht eindeutig, aber lest selbst:
Man kann mit ihr spielen, sie auf einer Grillparty verspeisen oder sie an Zigeuner verkaufen. [...]
[...]"pflegeleicht" [...] "wenn man sie sich selbst überlässt oder sie vor den Fernseher setzt". [...] nur persönlich an den Käufer übergeben werde, weil "der Versand bei der deutschen Bundespost immer so kompliziert" sei. Es gebe kein Garantie- und Rückgaberecht, [...] "Wer sie einmal hat, muss sehen, wie er mit ihr klar kommt - ich bin es ja auch acht Jahre."
Zitate Spiegel.de
Satire? Es klingt schon danach, oder wie sehen das die Symlinker :) ?
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Das ist 100 prozentig nicht ernst gemeint, aber hatte anscheinend weitreichende Folgen. Laut Spiegel leben die Kinder nun beim Vater, da sie sich dort wohler fühlen.
Nun ja ich denke, das Ganze war ein Schuss nach Hinten für die Mutter obwohl sie dies sicherlich nicht böse gemeint hat. Das Problem liegt natürlich darin, dass sie rein Rechtlich eine Straftat begangen hat, auch wenn es nicht Kinderhandel war. (Es gibt auch noch "Vortäuschen einer Straftat!")
Fazit: Scherze sind Lustig, aber die Konsequenzen oft weniger :-(
http://www.iframe.ch
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Finde ich föllig neben den Schuhen, spiegelt leider die Realität. Menschenhandel ist ein echtes Problem und wird Tag für Tag auch hier in der Schweiz verübt: Quelle
Geekcode:
GCS d+ s++:- !a C++ UB++++ P++ L+++ E--- W++ N+ o K- w---
O- M- V- PS++ PE-- Y+ PGP++ t 5 X++ R- tv-- b++ D
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"Man kann mit ihr spielen, sie auf einer Grillparty verspeisen oder sie an Zigeuner verkaufen."
Je nach Leser wird's makaber, lustig, gemein, strafbar, doof, oder verrückt erscheinen.
Ich denke, es war 'n Scherz, ohne die Folgen abzusehen...
Und den Ermittlern kann's eventuell stinken, wenn sie wegen eines derartigen Spasses angetrieben werden - schliesslich gibt es einiges gröberes im I-Net und überhaupt.
___
Könned diir
bärndüütsch?
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Diese Grenze liegt natürlich bei jeder Person anderswo. Aber für mich ist so eine Auktion weit jenseits des guten Geschmackes. Vor allem auch, weil sie zu nahe an der Realität liegt. Denn leider gibt es diesen Handel, wie schon geschrieben, in der Realität wirklich! Und nciht nur in Spanien oder Afrika. Viele Frauen aus dem Ostblock arbeiten hierzulande im Milieu. Was da abläuft ist zumindest nahe am Menschenhandel dran :-(
Wobei ich bei der Auktion, wnen ich den Realitätscheck einschalte einfach mal veon einem (schlechten) Scherz ausgehe.
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