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| Benoît Mandelbrot gestorben |
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Veröffentlicht durch XTaran am Samstag 16. Oktober 2010, 23:13
Aus der RIP Abteilung
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Mowgli weiter: "Mandelbrot ist wohl einer der wenigen Mathematiker neben solchen Größen wie Archimedes, Eukid oder Ramanujan, der es mit seiner Chaosforschung zu einer rechten Bekanntheit gebracht hat.
Für die Computertechnik gewann Mandelbrot an Bedeutung durch die schönen Graphiken, die seine Mandelbrotmengen ergaben, wenn man sie graphisch darstellte. Aber auch Games und Filme profitierten von seiner Mathematik, die es ermöglichte, realitätsnahe Darstellungen der Natur zu generieren."
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Neben den schon lange praktizierten praktischen Anwendungen (Bäume, Büsche, Berge u.a. in 3D-Landschaften) gibt es auch (seit kurzem praktiziert) 3D-Fraktale. Die sogenanten "Mandelbulbs" (Mandelbirnen). Ein Programm, das bei mir auf Anhieb lief und Spass gemacht hat ist "Mandelbulber" http://sourceforge.net/projects/mandelbulber/. Mit der richtigen Färbung bekommen die Dinger z.B. die Anmutung von Rokoko-Stuck.
(Eigentlich interessant, dass sich natürlich anmutende Strukturen im Computer berechnen lassen, also quasi wachsen, während klassische Gebäude auch weiterhin von Hand per CAD konstruiert werden müssen. Sehr naturgemäss.).
Grüsse vom Knochen
--
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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