'Biometrische Passdaten für Fahndungszwecke' | Einloggen/Account erstellen | 28 Kommentar(e) |
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Das Kleingedruckte:
Der Besitzer der folgenden Kommentare ist wer immer sie eingeschickt hat.
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Das schlimmste daran ist IMHO nicht mal der Artikel selbst, sondern die Berichtigung/Medienmitteilung der guten Frau.
Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt dafür eingesetzt, die seit 2003 bestehende Passdatenbank ISA für Fahndungszwecke zu verwenden sei, da dies nicht dem Willen des Parlamentes entspräche und einer Gesetzesänderung bedürfte.
Das ist ja Mal ein guter Grund.
Zudem wäre eine „Rasterfahndung“, wie man sie aus Kriminalfilmen kennt, mit der Passdatenbank auch
technisch gar nicht möglich: In der Datenbank werden die flachen Abdrücke der Zeigefinger
abgespeichert, womit für eine kriminaltechnische Verwendung zu wenig Informationen vorhanden wären.
Das bezweifle ich mal. Die Fingerabdrücke haben zwar offensichtlich nicht die gleiche Qualität wie diejenige der Polizei, für eine Rasterfahndung dürfte dies allerdings immer noch gut genug sein.
Allerdings stehe ich zu meiner persönlichen Meinung und Aussage dass ich die Aufregung der Gegner insofern nicht verstehe, weil jedermann, der sich nichts zu Schulden hat kommen lassen, ohnehin auch nichts zu befürchten hat und, dass ich - bei einer Güterabwägung - zwischen persönlicher Freiheit, Datenschutz und Sicherheit für die Sicherheit votieren würde, insbesondere im Falle von Schwerverbrechen (z.B. Mord, Entführungen, Terrorismus, organisiertem Verbrechen). Ganz im Sinne: „Datenschutz darf nicht zu Täterschutz führen“.
Muss man da noch was sagen?
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50.1% Ja-Anteil. Als Begeisterung kann man das nicht gerade bezeichnen. Diese Zahl sollte man den Leuten, die sicher in Kürze die DB für alles mögliche angrabbeln wollen, bei jeder Gelegenheit um die Ohren hauen!
Noch schlimmer ist allerdings wohl die technische Sicherheit der IT, in der diese Daten gelagert werden. Über Gesetze muss immer erst mal diskutiert werden, aber wenn einer das Zeug klaut kann man es nie wieder zurück holen.
Grüsse vom knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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http://www.heise.de/newsticker/US-Strafvollzug-greift-auf-Einreise-Biometriedaten-zu--/meldung/138219
Wobei das Recht, Leute, die man rausgeschmissen hat, nicht mehr rein zu lassen, nicht zu bestreiten ist. Es ist also eigentlich keine illegitime Nutzung. Wichtig ist die Frage, wie sorgfältig damit umgegangen wird. Computer spucken auch ab und zu Mist aus, den die Zollbeamten dann korrigieren müssen. Und das müssen sie *können* und *dürfen*.
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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