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Linux macht unsere Kinder kaputt!
Veröffentlicht durch Ventilator am Donnerstag 11. Dezember 2008, 09:56
Aus der Schlimmer-als-Barney-und-Teletubbies Abteilung
Open Source Ueber Fefes Blog bin ich auf einen Blogeintrag mit dem Titel Linux - Stop holding our kids back gestossen. Der Artikel ist in englisch. Kurz zusammengefasst geht es darin darum, dass eine Professorin sich darueber echauffiert hat, wie einer ihrer Studenten ein paar Kindern Linux gezeigt und Install-CDs verteilt hat. Sie ist der Ansicht, dass es keine freie Software gebe und dies alles nur Lügen seien etc. Der Blogschreiber nimmt darin Stellung zu einem E-Mail dieser Professorin.

XEN Praxis-Workshop am Do, den 11.12.2008 | Druckausgabe | Sega Megadrive für die Tasche  >

 

 
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  • 'Linux macht unsere Kinder kaputt!' | Einloggen/Account erstellen | 13 Kommentar(e) | Kommentare durchsuchen
    Schwelle:
    Das Kleingedruckte: Der Besitzer der folgenden Kommentare ist wer immer sie eingeschickt hat. Wir sind in keiner Weise für sie verantwortlich.
    Übersetzungsfehler (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 11. December 2008, 11:29 MEW (#1)
    Statt Professorin sollte dort Lehrerin stehen (ich konnte keine Hinweise auf einen akademischen Titel oder einen Lehrauftrag einer Hochschule außer dem für die Lehrtätigkeit notwendigen entdecken), statt Studenten sollte dort Schüler stehen.
    [ Beantworten | eine Stufe hinauf ]
    Erschreckend (Score:2)
    Von bones am Thursday 11. December 2008, 23:09 MEW (#3)
    (User #481 Info) http://www.chabis.ch
    Andererseits - wieso soll man sich auch Illusionen machen? Lehrer sind einfach nur Menschen. Und es gibt eben immer auch solche, die ihren Job nur als Machtposition sehen und nicht als Gelegenheit, wirklich ernsthaft etwas für Kinder zu tun.

    Grüsse vom Knochen
    --
    Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
    [ Beantworten | eine Stufe hinauf ]
    ojeh (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 12. December 2008, 19:18 MEW (#4)
    Und ihr glaubt diesen Schrott noch!
    [ Beantworten | eine Stufe hinauf ]
    Der Weltraum, unendliche Weiten (Score:1)
    Von Raffzahn am Saturday 13. December 2008, 03:57 MEW (#6)
    (User #345 Info) http://www.vcfe.org/

    Das mit dem 'so etwas wie freie Software gibt es nicht' war fuer mich ein wahres Deja-Vu. Es passierte nundar Anfang der 80er auf der Leserkontaktseite von Perry-Rhodan (*1,2,3,4), als ein Leser etwas zu (C64?)-Sharware/Freeware geschrieben hat (*5) - obendrein zum C64, eigentlich fuer mich voellig uninteressant, haette nicht der Leserbriefonkel (einer der Autoren aus in der Redaktion) ganz vehement unter den Brief geschrieben, dass es soetwas natuerlich nicht geben kann, und Softwarekopieren immer ein U(h)rheberrechtsverstoss und boese und sowiso illegal sei.

    Ich war so zutiefst empoert (*6), dass ich fast mein natuerliches Phlegma ueberwunden haette und auch einen Brief geschrieben haette. Na ja...

    ... es liess mich einige Zeit im stillen schaeumen und so 3 oder 4 Wochen spaeter fuehlte sich der Leserbriefonkel auch genoetigt eine Klarstellung abzugeben - scheinbar waren mehr als nur ein paar Erwiederungen auf seinem Schreibtisch angekommen. Aber auch diese Erwiederung las sich recht halbherzig in der attz von 'na ja, es mag ja Shareware geben, aber Kopieren ist eben doch nicht so frei'. Was mich zu der Ansicht brachte, dass Hopfen und Malz verloren sei, und Verlagsinteressen wichtiger sind als Wahrheit.

    Nun, das waren die fruehen 80er, auch wenn man von einem SF-Schriftsteller, der ja immer wieder auch Utopien der Freiheit entwarf, erwarten sollte, dass er da etwas bewanderter(*7) sei und es Bemerkt falls Utopien auch Wirklichkeit werden.

    Rueckblickend muss ich natuerlich sagen, dass Leute, die sich damals mit freier Spoftware beschaeftigt haben soweit von der Lebenswirklichkeit der Menschen entfernt waren, dass es nicht verwundert das es kein Verstaendniss gab - ich mein, der 'Mann auf der Strasse' hatte ja noch nichtmal eine Ahnung vwas ein Computer war, geschweige denn, dass man Software braucht. Selbst Softwareleute waren sich ja noch nichtmal ueber die Schutzwuerdigkeit von Code einig, und kopieren von Modulen keine Suende, sondern Freundschaftsdienst.

    *G*

    Wie gesagt, ein 110%iges Deja-Vu.

    Gruss H.

    ---

    *1 - Muss so zwischen 1983 und 1985 gewesen sein. Aus historischen Gruenden muss ich das irgend wann doch mal suchen.

    *2 - Ich weiss ja nicht in wie weit gut Ihr Euch der grossen deutschen Literatur auskennt, aber bei PR gibt es seit Jahrzehnten eine Leserbriefseite sowie einen dazugehoerigen Leserbriefonkel.

    *3 - Aus Computerhistorischen Gruenden muss ich es doch mal suchen.

    *4 - Und ja, ich les es immer noch :))

    *5 - Ich glaube er berichtete ueber eine Gruendung eines PR-Computerclubs oder so - die wohl totalste Verbindung der damligen Geekszene :)

    *6 - Interessanterweise sehr aehnlich wie Ken Starks in seiner Fortsetzung berichtet: "She made, what I considered to be, some amazingly ignorant statements, statements that I felt attacked the very core reason for my existence. It made me much angrier than it should have".

    *7 - Auf der anderen Seite sind gerade die Geschichten bei denen tatsaechliches (halb-)Wissen eigebracht werden meist die schlechtesten - wer erinnert sich nicht an Gigantraumschiffe die mit Lochstreifen navigiert werden :)) Ich glaube gute SF ist soche die darauf verzichtet die exakte Funktion zu beschreiben, weil die ungefaere werden wir viel frueher ereichen als es manch ein Schriftsteller sich ertraeumt.


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    No such thing as free lunch (Score:1)
    Von Maverick (lb@projectdream.org) am Saturday 13. December 2008, 11:19 MEW (#7)
    (User #757 Info) http://projectdream.org
    There is no such thing as free lunch.

    Das gilt auch für OSS Software.

    Bei der Anschaffung kommerzieller Software entstehen folgende Kosten:

    Schulung
    Administration
    Lizenzierung
    Anpassung
    Support

    Bei der Anschaffung von OSS-Software entstehen folgende Kosten:

    Schulung
    Administration
    Anpassung
    Support

    Es ist also auf den ersten Blick klar das auch OSS-Software nicht "gratis" ist, sondern "frei". Ein wichtiger Unterschied, den viele nicht verstanden haben.

    Soweit mal zum prinzipiellen, und nun zum praktischen.

    Nehmen wir als Beispiel einen kleinen Handelsbetrieb, der im Moment ein Sammelsurium aus alten Windows 2000/Windows XP Kisten mit Outlook Express bei seinem Provider hat, und Word Dokumente quer über die einzelnen Rechner verstreut sind.

    Jetzt will dieser seine Infrastruktur erneuern, eine gesamthafte Lösung finden sie all seine Bedürfnisse unter einem Hut vereinigt, und wenig Kosten im laufenden Betrieb verursacht.

    Hier gibt es nun diverse Lösungsansätze, der populärste ist sicher Microsoft's Small Business Server, der in vielen Betrieben dieser Grösse eingesetzt wird und alles bietet was man so täglich braucht.

    Von OSS-Seite her existieren ebenfalls solche Fertiglösungen, allerdings sind diese dann nicht mehr "frei", sondern ebenfalls kommerzielle Produkte. Alternativ kann man natürlich auch diesselbe Lösung auf Basis von einer existierenden Distribution aufziehen, hat dort aber das Problem das die Konfiguration dann von seiten des Hardwareherstellers unsupported ist, und natürlich gewaltige Entwicklungskosten auf einen zukommen.

    Egal welchen Weg man wählt, gescheite Infrastruktur ist teuer. Kommerzielle Software ist weniger Flexibel als Eigenentwicklungen, allerdings auch wesentlich günstiger.

    Disclaimer: Ich arbeite bei einem MS/IBM Business Partner, meine Meinung ist daher nicht wirklich neutral.
    [ Beantworten | eine Stufe hinauf ]

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