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HP entwickelt den ersten Memristor
Veröffentlicht durch hernani am Montag 19. Mai 2008, 23:47
Aus der Bootzeit-0 Abteilung
Hardware gurix schreibt: "Der Memristor ist ein passives elektrisches Bauelement, dessen elektrischer Widerstand nicht konstant ist, sondern von seiner Vergangenheit abhängt, wie Wikipedia meint. Dieses als viertes fundamental beschriebene passive Bauelement wurde nun laut einem Bericht von Nature durch Forscher der HP Labs entwickelt. Interessant ist dieses Bauteil in seiner Anwendung. So kann ein Rechner nach dem Einschalten ohne Booten sofort betriebsbereit sein."

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    Schwelle:
    Das Kleingedruckte: Der Besitzer der folgenden Kommentare ist wer immer sie eingeschickt hat. Wir sind in keiner Weise für sie verantwortlich.
    Sofort bereit? (Score:2)
    Von xilef (felix+symlink@nice.ch) am Tuesday 20. May 2008, 07:42 MEW (#1)
    (User #354 Info) http://www.nice.ch/~felix/
    Das mit dem "nach dem Einschalten ohne Booten sofort bereit" gilt aber nur, wenn er vorher nicht gerade gecrasht ist ;-)
    [ Beantworten | eine Stufe hinauf ]
    Es ist wieder mal soweit ... (Score:2)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Wednesday 21. May 2008, 15:14 MEW (#10)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    ... nach FeRAM (Ferroelektrisches RAM, um 1990) und MRAM (Magnetorestriktives RAM, um 2000) und vielen anderen derartigen Debakeln, haben inzwischen die Chiplabors ihre Marketingleute dies vergessen und praesentieren uns zum x-ten Mal den "sofort bootenden PC kommt bald", heute halt unter dem Namen Memristor. Und dem Namen nach zu urteilen, scheinen sie diesmal nur das Bauelement zu haben und behaupten gar nicht erst vollstaendige Speicherchips zu haben.

    Und trotz allen tippe ich dies immer noch auf einem Rechner mit 1970 DRAM Technologie (SDRAM ist nur andere Signalisierung). Wieso bloss? Weil es in der Chipherstellung eine grosse Fussangel hat: Man hat x Parameter (Schreibbarkeit, ohne-Strom-Haltbarkeit, Groesse, Lese- und Schreibgeschwindigkeit, Schreibabnuetzung, Stromverbrauch, Preis) aus denen man einen Kompromisspunkt finden muss.

    DRAM ist seit Jahrzehnten der Optimalpunkt fuer schnell les- und schreibbar und trotzdem klein und billig. Flash ist gut wegen ohne-Strom und liest halbwegs schnell (oder auch nicht, es hat 2 Lesegeschwindigkeit vs Groesse Punkte: NOR Flash schnell fuer BIOSe und NAND Flash gross fuer Disks) und schreibt sehr langsam. All diese "Zwischendinger" koennen zwar schnell schreiben und lesen und ohne-Strom, aber sie scheiterten dann immer an Kosten oder Groesse (und damit via Anzahl an Kosten).

    Tatsaechlich hatte ich einmal (1997-1999) einen 486er PC mit sofort-boot. Das Teil war wirklich geil, man will so etwas haben. Der basierte aber auf ganz normalem DRAM Chips, die einfach dauernd unter Strom blieben. Damals nannte man das "Suspend to RAM". Und damals ertrug das selbst der kleine Akku auch tagelang (da Prozi und Disk und Display und IO aus waren).

    Heutzutags, mit den ganzen Caching Techniken, koennte man auch mit Flash+DRAM so etwas machen, vor allem wenn man im Flash wear leveling einsetzt, das heute selbst in USB Sticks normal ist. DRAM hat man eh (und braeuchte erst noch weniger), und permanente Flashdisk in System-RAM koennte man schnell zum Standard machen (bei GBytes in einem Chip). Passt wohl einfach nicht in Intel&Co ihre Chipset Plaene.
    --
    Gewalt ist das letzte verbleibende Mittel dummer Leute ohne andere Perspektive - GPL ist Gewaltandrohung

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