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Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 30. Januar 2008, 03:03
Aus der konservativ-innovativen Abteilung
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Debian ist eine in Hinsicht auf Stabiltät und vor allem deren Erhalt während ein Release veröffentlich ist sehr konservativ. Dies hat auch Nachteile, vor allem dann, wenn man diese Stabilität auf niegelnagelneuer Hardware haben will. Entsprechend gab es immer wieder mehr oder weniger offizielle Möglichkeiten, diese Probleme zu beheben. Schon recht lange gibt es Backports.org, dessen Schwerpunkt darin liegt, beliebte Pakete aus Testing für Stable anzubieten. Vor ein paar Jahren kam Debian Volatile dazu, welches nur Pakete bereitstellt, die in Stable aufgrund von benötigter hoher Aktualität (Spamfilter, Virenscanner) oder Protokolländerungen (Clients für proprietäre Protokolle) mehr oder weniger unbrauchbar wurden. Einen Backport des Debian Installer mit jeweils aktuellen Kerneln für pflegt Kenshi Muto seit langem auf eigene Faust. Noch vor der Freigabe von Etch wurde allerdings in Debian-Kreisen darüber nachgedacht, ob man offiziell zur Halbzeit zwischen dem Etch- und Lenny-Release Etch mit aktuelleren Hardware-Treibern versehen sollte. Dieser Gedanke hat in der Zwischenzeit Form angenommen und einen Namen bekommen: Etch and a Half. Ziel von Etch and a Half ist es, das existierende Stable-Release auf mehr Hardware zum Laufen zu bringen, ohne die vorhandene Stabilität riskieren. Dies soll durch hinzufügen von neuen Kernel-Paketen — vermutlich des kürzlich erschienenen 2.6.24er oder andernfalls des halbjährigen 2.6.22er Kernels — sowie evtl. auch noch neuer Treiber für X geschehen. Die Etch-and-a-Half-Pakete sollen zusammen mit zusammen mit dem vierten Minor-Release von Etch (4.0r4) erscheinen und vorab schon via proposed-updates zu Testzwecken verfügbar gemacht werden. (via Planet Debian)
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