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Von Anonymer Feigling am Monday 02. July 2007, 15:51 MES (#1)
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Das ding braucht einfach zuviele resourcen und ist darumm wieder rausgeflogen hier.
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Von Anonymer Feigling am Monday 02. July 2007, 18:00 MES (#2)
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Gibt es ein alternatives Projekt, was ohne Java auskommt?
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Von Anonymer Feigling am Monday 02. July 2007, 21:49 MES (#5)
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Es gibt noch andere Projekte, http://lucene.apache.org/nutch/ - aber das benutzt auch Java - andere Projekte benutzen dann noch Mysql-Datenbanken etc. Das eine Suchmaschine eine unmenge an Daten erzeugt ist ja klar, das liegt nicht an Yacy/Java.....
Gruß,
Thomas (der auch einen Yacy Peer betreibt)
http://wernernetzwerk.homedns.org:8080
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Von Anonymer Feigling am Monday 02. July 2007, 23:42 MES (#7)
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 03. July 2007, 00:40 MES (#8)
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Das Problem ist nicht Java, das Problem ist sozial begründet. Die Software an sich läuft prinzipiell für ihren Zweck gut.
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Von Anonymer Feigling am Monday 02. July 2007, 21:39 MES (#4)
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Habe grad keinen Bock mich anzumelden ...
Also, Ressourcen braucht es. Richtig. Man sollte aber doch mal bedenken, was diese Software leistet. Das dafür Speicher benötigt wird, dürfte wohl klar sein. Das Thema Suchmaschine ist doch recht komplex, da reicht es nicht aus im Schnelldurchlauf ein paar Register zu shiften, egal ob links oder rechts. ;)
Google hat nicht umsonst eine Unmenge an Infrastruktur, um das mit der Suche hinzubekommen.
Btw: Seit neuestem gibt es auch 2 verschiedene Pakete, eins davon kommt mit ca. 96 MByte + Java Overhead aus. Probiers doch nochmal. :) Nicht gleich aufgeben.
Noch was: Das bisheerige YaCy Forum wird/wurde geschlossen. Richtig. Dafür gibt es aber ein neues auf einem anderen Server, da der bisherige Forumsadmin das nicht weitermachen wollte. Und: Altes Forum geschlossen bedeutet nicht, das das Projekt am Ende ist. Link neues Forum: forum.yacy-websuche.de . Komm doch mal vorbei. :)
Grüsse
Yacy Nutzer
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Von Anonymer Feigling am Monday 02. July 2007, 22:07 MES (#6)
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Laut dem Text hat das Projekt auch nicht Probleme weil das Forum geschlossen wurde, sondern das Forum wurde geschlossen weil der Projektadmin die Leute (unter anderem den Forenadmin) vergrault hat.
lohnt sich mal den ganzen Thread zu lesen der auf der Startseite zu sehen ist.
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Das akute Problem war die Diskussion ob eine Sicherheitslücke(Seite des Teams) nur ein Benutzerfehler(Seite des BDFL) ist.
Aber das hat sicher keinen vergrault, sondern war nur eine Spitze. Eine andere Spitze war ob es eine Supporterpage geben sollte, wo jeder Peerbetreiber bei allen anderen seinen Homepagelink platzieren kann.
Ich fand das ein interessantes Experiment um Anreize zu schaffen, andere Teammitglieder fanden das in der Form unausgereift weil man eventuell die falschen Leute anzieht.
Aber das wirkliche Problem warum wir(auch ich) das Projekt verlassen haben ist, dass nach längerer Diskussion der Admin seine Lösung einfach ins SVN eingecheckt hat, obwohl es noch keinen Konsens unter den Entwicklern gab.
Außerdem kam es zum unschönen Statement "Threadende (und mir ist egal wieviele noch das Projekt verlassen)".
Dem Projekt-Admin sollte sicher einige Rechte haben, allerdings sollte er in Problemfällen auch vermitteln können statt sich nur durchzusetzen.
Mein Statement ist den Screenshots ganz gut zu entnehmen. Ich sagte bis zu einer weiteren Klärung(meine Idee war in einem Wiki einen Entwicklerkodex entwickeln, dem alle zustimmen können) gibts keinen Code mehr von mir. Später wurde ich einfach gekickt, da war die Wahl dann nicht mehr bei mir ;).
Etwas schade weil ich das Projekt von der Idee her gut fand, aber wenn ich an einem Opensource-Projekt mitarbeite, dann möchte ich auch als Teammitglied geachtet werden.
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Aber das wirkliche Problem warum wir(auch ich) das Projekt verlassen haben ist, dass nach längerer Diskussion der Admin seine Lösung einfach ins SVN eingecheckt hat, obwohl es noch keinen Konsens unter den Entwicklern gab.
Wie schon gesagt: BDFL. Bei diesem Konzept wird eben nicht demokratisch im Team abgestimmt, sondern einzig und allein der Admin entscheidet. Ihr habt ein demokratisches System erwartet, und euch entsprechend verhalten, was wiederum den Admin verärgerte (der so ein System eben nicht wollte), und ihn schliesslich zu den Flames verleitete. Das ist nicht wirklich ein Vergraulen, sondern eine simple, wenn auch heftige, Kollision verschiedener Vorstellungen.
Übrigens: Meiner Erfahrung nach funktionieren demokratisch geleitete Projekte nur, wenn alle Stimmberechtigten sich persönlich kennen, und einigermassen identische Vorstellungen von Design und Realisierung des Projekts haben.
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Nicht Kommerz oder Gesetze können OpenSource zerstören, sondern Paranoia und Fanatismus.
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Danke, dem kann ich so voll zustimmen.
Aber ein BDFL sollte eben wissen wie weit er gehen kann, und seine Entscheidungen richtig vermitteln können, nicht mit Machtmitteln drohen solange nicht unbedingt nötig.
Aber es ist korrekt, wir hatten das Projekt mehr demokratisch gesehen. Das Team das jetzt gegangen ist und der Projektleiter kannte sich von durchschnittlich 2 Linuxtagen(3 fanden statt, aber nicht bei jedem war jeder da). Und die grundsätzlichen Ideen (Informationsfreiheit, Unzensierbar, Dezentral, Unabhängig) dürften bei allen die gleichen sein.
Leider kam es trotzdem zum Crash, vieleicht gerade weil die Unabhängigkeit mit der Supporterpage schon in Frage gestellt wurde. Das Problem ist dabei nicht die Technik, sondern dass diese Grundsatzentscheidung über die zweifelenden Teammitglieder hinweg gefällt wurde.
@Michael, falls du noch mitliest: ich möchte hier nicht über dich lästern. Deine Entscheidung ist gefallen, unsere ist es auch. Ich sage nichts gegen YaCy weil ich es nach wie vor für ein gutes Konzept halte.
Daher stimme ich auch P2501 zu. Es sind unterschiedliche Konzepte, man muss eben wissen welches man mag.
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Von Anonymer Feigling am Friday 06. July 2007, 23:08 MES (#13)
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OT:
"Nicht Kommerz oder Gesetze können OpenSource zerstören, sondern Paranoia und Fanatismus."
wie wahr! das bringt ne menge auf den punkt. thx
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Ich hab Yacy mal ausprobiert, und auf meiner Colo-Maschine laufen lassen. Aber richtig schön war das Erlebnis nicht - ich glaube aber nicht das das an Yacy liegt.
Die Maschine hat 2x 2.4 Ghz PIV Xeons und nur 1024 MB RAM, sowie relativ langsames IO mit 2x 80GB 7.2 PATA in einem RAID1.
Yacy in betriebzunehmen war einfach, die Doku war gut. Schnell war mein Peer oben und funktionierte. Soweit so gut. Ich habe dann ein paar Crawls in Auftrag gegeben - und nach nur wenigen Stunden war die Maschine saumässig langsam. Der Load der Maschine war auf 5, zwei (HT) CPUs waren mit was beschäftigt, die anderen beiden im IO Wait.
RAM verbraucht hat das Ding ca. 250 MB - damit war auf der Maschine halt neben all dem anderen Zeug kaum mehr genug RAM für Disk Cache - und mit einem so grottigen IO-Subsystem ist dann eben nicht mehr viel los.
Ansonsten machte die Software einen relativ ausgereiften Eindruck, Benutzerfreundlich, leicht zu installieren und leicht in Betrieb zu nehmen.
Ich hätt aber nicht gedacht das Yacy soviel Ressourcen braucht - auf einer zeitgemässeren Maschine (8 10kRPM SAS Disks, 2x 2.13 Ghz Xeon DC, 8GB RAM) dürfte Yacy aber kaum mehr ins Gewicht fallen.
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