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ThePirateBay kämpft für allofmp3.ru
Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 13. Dezember 2006, 17:42
Aus der Alliierten Abteilung
Musik maximus schreibt: "Ein kleiner Cyberkrieg ist in Schweden ausgebrochen. Wie man auf verschiedenen Newsseiten lesen konnte, hat alles damit begonnen, dass der schwedische ISP Perspektiv Bredband seinen Kunden den Zugang zur Russischen MP3-Seite AllOfMP3 sperrte, obwohl AllOfMP3 weder nach russischen noch nach schwedischen Gesetzen illegal sei. Auch Symlink hatte schon mehrfach über AllOfMP3 berichtet. Dass Perspektiv diese rechtlich fragwürdige Aktion gestartet hat, hat die Betreiber von ThePirateBay, einem der grösten BittorrentTracker der Welt, und Piratbyran (schwedisch für "Büro für Piraterie") derart auf die Palme gebracht, dass sie nun Ihrerseits die User von Perspektiv blocken und zum Boykott aufrufen. Die Internetkunden von Perspektiv können nun u.a. nicht mehr auf ThePirateBay zugreifen. Mehr zum Thema und das passende PHP-Script zum mitmachen gibts natürlich auch online. (Quelle: Artikel bei Winfuture)"

Noch mehr neue Speichermedien: EVD, HD-VMD und Phase-Change-Speicher | Druckausgabe | Cybercrimes: Organisiertes Verbrechen mit KGB-Methoden  >

 

 
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    Man belohnt den Provider und bestraft die User? (Score:2)
    Von Longkong am Wednesday 13. December 2006, 19:53 MEW (#1)
    (User #1919 Info)
    Eine sehr seltsame Aktion...

    Man bestraft also die User, die eh schon vom Provider Seiten gesperrt bekommen, noch mehr Seiten, obwohl sie nichts getan haben, ausser halt Kunde von dem Provider zu sein.

    Nun, vielleicht werden nun einige Leute den Provider welchseln, weil sie auf diese beiden Seiten nicht mehr zugreifen können, das schadet dem Provider aber nicht gross, im Gegenteil, Filesharer und Leute die viel mp3s runterladen sind teurer als einfache Internet-Surfer für den Provider, wenn die nun automatisch weggehen und ohne grosses Aufsehen (sie haben die Seiten ja nicht gesperrt) ist ja das super....
    Re: Man belohnt den Provider und bestraft die User (Score:2)
    Von maximus (maximus@funghi.nl_remove) am Wednesday 13. December 2006, 23:52 MEW (#2)
    (User #1644 Info)
    Es geht ja nicht mal primär um PirateBay und illegale Bittorrentdownloads. Sondern darum dass ein ISP seine Macht und Möglichkeiten missbraucht, in dem er eine legale Webseite sperrt. Ich sehe das ganze eher als ein Problem der Netzneutralität an....
    Re: Man belohnt den Provider und bestraft die User (Score:2)
    Von Longkong am Thursday 14. December 2006, 08:24 MEW (#4)
    (User #1919 Info)
    Ja, sicher, nur finde ich die Methode das verhindern zu wollen die falsche.

    Aber vielleicht klappts ja, wir werdens sehen :)
    Re: Man belohnt den Provider und bestraft die User (Score:2)
    Von maximus (maximus@funghi.nl_remove) am Thursday 14. December 2006, 10:11 MEW (#6)
    (User #1644 Info)
    Die Methode mag ja durchaus etwas zweifelhaft sein, da gebe ich dir Recht. Sie könnte aber durchaus auch was bringen.

    Aber: Welche Methode würdest du den vorschlagen?
    Re: Man belohnt den Provider und bestraft die User (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 14. December 2006, 11:35 MEW (#7)
    Einmarschieren, zwangsdemokratisieren, "gewonnen!1" schreien, verpissen.
    Re: Man belohnt den Provider und bestraft die User (Score:2)
    Von P2501 am Thursday 14. December 2006, 12:20 MEW (#8)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/
    Man könnte eine Klage erwägen. Hat der Provider in den AGB nicht geschrieben, dass er nach eigenem Gutdünken Seiten aufgrund des Inhalts sperren kann, so liegt hier ein Vertragsbruch vor (vorsätzliche Nichterbringung der vollen Leistung). Steht hingegen eine solche Klausel in den AGB, so ist der Provider meiner Meinung nach nicht mehr ein reiner Übermittler, sondern ein Publizist, und somit für den Inhalt aller übermittelter Daten verantwortlich.

    --
    GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

    Re: Man belohnt den Provider und bestraft die User (Score:2)
    Von maximus (maximus@funghi.nl_remove) am Thursday 14. December 2006, 14:51 MEW (#10)
    (User #1644 Info)
    Ich kann kein schwedisch und daher die AGB nicht lesen. Aber ich gehe davon aus das was ähnliches wie "Wir behalten uns vor, Webseiten aus ethischen, morailschen oder rechtliche Gründen zu sperren".

    Aber: Auch wenn sowas fehlen würde, wäre es kein Vertragsbruch. Denn ich kenne keinen ISP der dir die 100%-ige Verfügbarkeit aller Webseiten oder des Internetzugangs selbst garantieren würde.
    Re: Man belohnt den Provider und bestraft die User (Score:2)
    Von P2501 am Thursday 14. December 2006, 15:15 MEW (#11)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Wie schon gesagt: Wenn die AGB einen solchen Artikel beinhalten, dann ist der ISP meiner Meinung nach ein Publizist, und folglich für den Inhalt jeglicher Übertragung persönlich verantwortlich. Das wäre nur dann nicht so, wenn Seiten nur aus rechtlichen Gründen und nur nach behördlicher Anordnung gesperrt werden würden.

    Fehlt der Artikel, so liegt sehr wohl ein Vertragsbruch vor. Der Internetzugang ist ein so genannter "best effort" Service. Das bedeutet: Der ISP ist nicht verpflichtet, den Zugang zu allen Webseiten sicherzustellen, aber er ist durchaus verpflichtet, den Zugang zu Webseiten nicht zu behindern.


    --
    GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

    Re: Man belohnt den Provider und bestraft die User (Score:2)
    Von maximus (maximus@funghi.nl_remove) am Friday 15. December 2006, 10:01 MEW (#13)
    (User #1644 Info)
    Ok, das ist ein Argument.
    In PHP? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 14. December 2006, 01:25 MEW (#3)
    Was sind das denn für Kinder? Jeder g'scheite Admin würde die Umleitung per Router erledigen.
    Re: In PHP? (Score:1)
    Von Leonidas am Thursday 14. December 2006, 13:40 MEW (#9)
    (User #2132 Info) http://marek.homelinux.net/
    Ja, ich überlege auch grad, aber irgendwie ist der Code so hässlich, dass ich sehr schnell die Lust verliere dahinter steigen zu wollen.
    Eine Routerlösung ist da viel effektiver, da sie nicht nur den Zugriff auf PHP-Krimskrams sperrt (zur Erinnerung, PHP hat die Webwelt nicht übernommen, Java/Ruby/Python/Perl Lösungen wären damit ausgeschlossen) sondern direkt die Ports - spart also sogar noch Resourcen.

    Ist also nur sinnvoll, wenn man PHP-Kram hat, der auf einem shared Webspace drauf ist, auf dem man nicht an den Einstellungen des Paketfilters drehen kann.
    Re: In PHP? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 14. December 2006, 17:18 MEW (#12)
    Nee, ich meinte schon Router nicht per Firewall abklemmen. Du kannst aber auch eine Firewall als Router missbrauchen und Anfragen von bestimmten Addressen auf andere Rechner oder Ports umleiten. Schließlich wollen sie den Betroffenen auch eine Botschaft zukommen lassen.
    Ey alda! (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 14. December 2006, 09:07 MEW (#5)
    Pass auf ey, sons hol ich mein Faiawall!!

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