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Das Music Genome Projekt
Veröffentlicht durch Ventilator am Mittwoch 28. Juni 2006, 09:26
Aus der Funky-Brothers Abteilung
Musik Ueber einen Blogeintrag irgendwo bin ich vor einiger Zeit mal auf das Music Genome Project gestossen. Im wesentlichen handelt es sich dabei um ein flashbasiertes Webradio. Allen, die jetzt schreien: "Iiih, Flash!" sei gesagt, dass dies einen einfachen Grund hat. Nämlich kann man sich damit "seine" ganz privaten Radiosender zusammenstellen.

Klingt noch nicht so richtig wahnsinnig neu, nicht wahr, und was es mit Genen zu tun hat soll der Venty doch auch erst mal noch erklären. Der Witz an diesem Music Genome Project ist, dass man zum erstellen der Radiostation den Namen eines Künstlers oder eines Liedes eingeben kann und es werden einem dann Lieder dieses Künstlers und ähnlich klingende Lieder von anderen Musikern vorgespielt. Bei jedem Lied kann man abstimmen, ob es einem gefällt oder nicht und beeinflusst damit die weitere Selektion. Auch kann man sich bei jedem Stück anzeigen lassen, warum jetzt genau dieses Stück ausgewählt wurde etc. So lässt sich innerhalb eines Stils oder auch verwandter Musikstile eine recht gute Selektion für den eigenen Geschmack erzielen.

Beispielsweise habe ich mir als Breakbeat und Big Beat Liebhaber mal eine Radiostation mit The Prodigy, Propellerheads und dann noch Chemical Brothers gebaut. Nette Sache, bollert ganz ordentlich. Ebenfalls hab ich einfach mal eine weitere Station auf dem Lied Yakety Sax (auch bekannt als Benny-Hill-Theme) erstellt, welche vorallem diese schnelle Banjo und Fidel Countrymusik beinhaltet, also so Square-Dance Sound. Durch Abstimmung hab ich die Auswahl dann auch so verfeinert, dass nur noch schnelle Stücke gekommen sind.

Dann wollte ich mal sehen, was passiert, wenn man sich eine Radiostation aus möglichst gegensätzlichen Künstlern/Stilen zusammenbaut. Mal überlegen, was nehmen wir denn so. Erst mal muss The King rein, Jeff Mills als vertreter der Techno und Acid-Abteilung, Hank Snow für etwas Country, U2 für Rock und Pop und David Benoit mit seinem Hit Linus & Lucy. Eigentlich wollte ich auch noch Aphex Twin mit reinnehmen so als Vertreter der experimentell-elektronischen Musik, aber leider kann man nur maximal fünf Auswahlkriterien angeben, der Rest wird ignoriert. Lustige Mischung war das. Zuerst wurde etwas Techno gespielt, dann kam Jazz und zwar Vince Guaraldis Stück Cast your fate into the wind, ein fantastisches Stück, was ich von einer Starbucks-CD kenne, allerdings in einer ziemlich loungigen Version, welche für mich nicht denselben Charme hatte. Also sagte ich einmal: Ne, gefällt mir nicht. Schwupps, schon musste Pandora mal ordentlich rechnen und liess mich ohne Musik sitzen. Nach einer Minute ging es dann weiter mit Countrysound. Nach zwei eher langweiligen Stücken, welche ich als schlecht bewerte muss ich wieder warten, und es kommen dann erst mal zwei Gospels, danach October von U2. So mache ich denn weiter mit der Bewertung, es wechselt wieder zu Techno und plötzlich kommt ein Stück mit irgendwie 270 bpm oder so von Atari Teenage Riot! Whoa, geil! Alles in allem zeigt sich aber nach einiger Zeit, dass das Music Genome Project mit krass gegensätzlichen Stilen nicht so wirklich zu Rande kommt. Die Musikauswahl innerhalb eng gesteckter Grenzen ist zwar wunderbar, aber darüber hinaus springt es wild umher. Sehr selten bekommt man wirklich etwas Aussergewöhnliches zu hören, was irgendwo dazwischen ist. Schade ist auch, dass noch gar keine klassische Musik in der Datenbank ist. Da gibts sicher auch noch vieles zu entdecken.

So, ich bau mir jetzt aber noch eine Chillout Station zusammen aus Zero 7 und Delerium. Nautilus findets leider nicht, ebenso wie Cosmic Baby auch fehlt. Trotzdem find ich die Idee nett. Nur schade, dass man keine Möglichkeit hat, zurückzuspulen. Vielleicht sollte ich doch einfach einmal Total Recorder mitlaufen lassen.

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