|
Während die plakativen Anwendungen wie das "Verstecken" einer Rafinerie um den Blick zum Strand freizuräumen unter Kinderträumen und Effekthascherei abgehakt werden kann (*1) und bei realen Objekten kaum funktionieren kann (*2) liegt die Anwendung doch eher in der allgemeinen Optik, um so gänzlich neue Formen von Linsen, Filtern und Prismen schaffen zu können. Z.b. in sehr Flacher Ausführung, oder variabler Brechung (und daraus resultierender variabler Brenweite), bei gleichzeitigem Filtern bestimmter Frequenzen.
Der weitere Siegeszug der Handykameras ist unaufhaltsamm!
Ein dazu passender BBC-News-Artikel werweit auf eine Meldung bei Science in dem ein englisches Team um John Pendry verwiesen wird. John Pendry gehört zu den eifrigsten Veröfentlichern zum Thema Optik mit Nanomaterialien.
---
*1 - Mal ab davon, daß der 'Strand' bei einer Rafinerie eher ein ölverdreckter Hafen als ein tropisches Paradies sein dürfte, wird auch schon der kleisnte Fliegenschiß auf der Nanoschicht einen blinden Fleck verursachen - und so eine Rafinerie stoesst genug Feinstaub aus, als das der Effekt schon vorbei ist, noch bevor das AuUftragen der Unsichtbarkeitsschicht fertig ist.
*2 - Also allem, was kein perfekter Körper ist - Schon bei einem Würfel dürfte die richtige Ein-/Auskopplung, so daß er aus allen Richtungen unsichtbar is,t schwerfallen, um so mehr bei realen Dingen mit all ihren Unsymmetrien und Spalten.
|