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Von Anonymer Feigling am Wednesday 17. May 2006, 20:24 MEW (#1)
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Afaik hat MS keine Apple Aktien sondern ne Art von Partizipationsscheinen und hat somit kein mitspracherecht.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 17. May 2006, 21:31 MEW (#3)
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Richtig. In der Keynode 19xx, als Steve Jobs zurück zu Apple kam, hat er auch verkündet, dass Microsoft Anteile an Apple gekauft hat ("Buuuuuuhh") ... ohne Stimmrecht ("Juhuuuu").
In Klammern die Reaktion des Publikums
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Apple macht sich so mehr und mehr kaputt. Schon durch die Entscheidung auf Intel Plattform zu wechseln und nun das noch.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 17. May 2006, 22:49 MEW (#4)
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99.999999% der MacOS-User haben sich keinen eigenen Kernel gebaut und es ist ihnen auch schnurzegal, ob der "open source" ist, denn er tut alles, was sie von ihm verlangen.
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. May 2006, 13:51 MEW (#22)
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Ist auf deiner Tastatur die 6 mit der 9 vertauscht worden? Glaubst du es gibt 100 Millionen Mac-User?
Und falls ja, wer ist dieser eine, der sich den Kernel selbst kompiliert hat? Satan oder doch eher der Messias? Lebt der noch oder wurde der nur exkommuniziert?
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Von Anonymer Feigling am Monday 22. May 2006, 10:53 MEW (#28)
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Es gibt doch auch halbe Bundesräte, weshalb sollt es da nicht auch Bruchteile von Mac-Usern geben.
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Bei PPC zu bleiben wär noch die schlechtere Entscheidung gewesen.
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. May 2006, 13:54 MEW (#23)
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Na ja, im Gegensatz zu Intel's Marketing-Gag, beschleunigt ein PPC das Internet tatsächlich. Wenn auch nur ein ganz kleines bisschen, dank Big-Endian. Oder sollte ich besser "Internet Byte Order Acceleration Technology (TM)(L)(C)" sagen?
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. May 2006, 14:18 MEW (#25)
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Aber wenn ein PPC Prozessor nur die Hälfte der Performance einer Intel-CPU bringt, nützt das Quäntchen, sofern das überhaupt stimmt, auch nichts mehr.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 18. May 2006, 11:38 MEW (#17)
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Closed-source Kernel finde ich auch nicht gut. Aber über die Entscheidung, auf Intel zu wechseln, kann man sich streiten. Ich persönlich stand der Sache anfangs mehr als skeptisch gegenüber. Inzwischen arbeite ich täglich an Intel Macs und könnte mir nichts besseres wünschen. Ob das ganze für Apple selber langfristig gut oder schlecht ist, wird sich zeigen - für die Kunden (und neu auch die Geschäftskunden) scheint sich der Wechsel auszuzahlen.
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. May 2006, 13:56 MEW (#24)
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Also ich hätte ja Cray als Chip-Hersteller und Box-Designer bevorzugt. Aber auf mich hört ja nur Kain R.
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Warum haben sie einen komplett neu geschriebenen Microkernel eingesetzt? Etwa um die Gerätetreiber im proprietären Userland vor neugierigen Blicken zu schützen? Ein Schuft der böses dabei denkt...
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Von Anonymer Feigling am Thursday 18. May 2006, 00:56 MEW (#8)
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Ob Apple an einem neuen Microkernel arbeitet weiss ich nicht, aber es gibt durchaus Forschungslabs, die das machen. So gibt es z.B. das Darbat Projekt von ERTOS, wo Darwin auf den L4 Microkernel portiert wird. Das Projekt ist zwar noch nicht so weit, dass das ganze MacOS X drauf läuft, aber es sieht interessant aus.
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Mac OSX bzw. Darwins Kernel ist kein Mikro-
kernel. Fast alles läuft nur als Klient auf
dem BSD-Teil, von Mach-Threads kriegt das
Userland nichts mit, und die restlichen Teile
des Kernels sind vom BSD-Teil nicht isoliert
(aus Performancegründen - Grund: wenn der
BSD-Teil abschmiert, ist die gesamte GUI und
alle Anwendungen weg, das bißchen, was da noch
bleibt, muß nicht geschützt werden, da kann
ruhig das gesamte System crashen, der Unter-
schied ist nicht merkbar).
Quelle, uhm... wo war das PDF noch gleich...
finde ich im Moment nicht, war aber der erste
Absatz von irgendeinem technischen Paper. Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 17. May 2006, 23:46 MEW (#6)
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im grunde genommen macht es doch sinn. wenn man bedenkt, dass on-mass immer noch rookies gibt die ihren kernel selber compilen wollen. und diese koennen schnell mal etwas kaputt machen und danach laeuft das system nicht mehr, muss neu installiert werden, der user motzt: "ich muss meine kiste alle 2 monate neu installieren, wie bei windows zeiten", diese artet in bad PR, etc, etc...
ausserdem vertreibt apple HW & SW. und sie verdienen mit beidem geld. dh. warum sollten sie noch gross den source frei verfuegbar machen? wenn du's geschlossen haelst hast du mehr vorteile als eine firma. vor allem wenn so viele unix deriverate auf dem markt hat und dazu noch i386 mit der entscheidung vom apple auf intel zu wechseln das markt vollstaendig im griff hat. was ist die prozentzahl der non i386 desktop???
wenn du damit nicht einverstanden bist, kauf kein apple oder kauf & installier ein anderes unix darauf.
ps: dh. nicht dass ich es nicht schade finde und/oder gegen opensource bin. schliesslich benutze ich ja auch seit ueber 6 jahren nur noch debian. und am "schadesten" finde ich die entscheidung von powerpc auf mac zu wechseln. das markt dominiert...
http://images.google.com/images?svnum=10&hl=en&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=communism+open+source&spell=1
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Entschuldigung, aber deine Argumentation ist kompletter Unsinn. Einen Kernel zu schliessen weil ein User ihn verkonfigurieren könnte ist so, als ob ein Autohersteller seine Autos serienmässig bei 50 km/h abriegelt, weil er seinen Kunden nicht zutraut bei höherer Geschwindigkeit noch sicher fahren zu können.
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Davon mal abgesehen, war neukompilieren ja beim PPC-Kernel möglich und wenn du User heulen: mei selbst schuld, sie wurden ja gewarnt. Bei Linux ist es ja auch so: du bekommstz einen Kernel von deinem Distributor in die Hand. Den kannst du nutzen, oder wenn du meinst dass dir was fehlt, auch selbstkompilieren. Die meisten User sind schlau und machen es von selbst richtig.
Nicht alles was möglich ist, ist auch empfehlenswert. Das gilt auch im Zeitalter der bunten Desktops.
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Die haben Angst, dass man mit einem gepatchten Kernel die Mac-Oberfläche (nicht nur das Unix-Grundsystem) auf fremder Hardware laufen lassen könnte. Das wäre für Apple ein grosser Verlust.
Auf PPC gibt es kaum Alternativen zum Mac für den Heimbenutzer, da verliert Apple nichts, wenn sie den Sourcecode freigeben.
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Dumme Frage, was hat die grafische Oberfäche mit dem Kernel zu tun?
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Dumme Antwort, ohne Kernel läuft die grafische Oberfläche nicht.
Wenn der Kernel auf nicht-Apple-Intel Rechnern läuft, gibt es keinen Grund mehr Apple-Hardware zu kaufen um mit Mac OS X zu arbeiten. Solange Apple ihr Geld mit Hardware verdient, macht die Entscheidung sehrwohl Sin.
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Mal sehen, was NetBSD®s compat_darwin(8)
dazu beitragen kann, bzw. wann... Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Von Anonymer Feigling am Thursday 18. May 2006, 07:51 MEW (#11)
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Wie Apple schon durch die Veroeffentlichung eines abgrundtief schwarzen Macbooks andeuten wollte,
wechseln sie auf die dunkle Seite der Macht.
Der naechste logische Schritt ist es Darwin Closed Source zu machen.
Was kommt danach?
Laserschwerter? (FrontRow mit rotem Lichtstrahl)
der Death Star? (BoomBox im neuen Design)
Gruss,
ssc
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Von Anonymer Feigling am Sunday 21. May 2006, 19:51 MEW (#26)
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