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Benchmarking Apache und Tomcat: Linux vs. Windows
Veröffentlicht durch XTaran am Samstag 14. Januar 2006, 21:23
Aus der Was-benchmarken-wir-hier-eigentlich? Abteilung
Linux Anonymer Feigling schreibt: "Pro-Linux berichtet über einen Benchmark eines bisher unbekannten Unternehmens namens Web Performance Inc.. Ich zitiere das Resultat von Pro-Linux: »Unter identischen Testbedingungen und auf der gleichen Hardware konnte Tomcat unter Linux 32% mehr Benutzer gleichzeitig bedienen als Windows. Dabei soll unter Windows die Antwortzeit unwesentlich kürzer gewesen sein als unter Linux, jedoch konnte Linux bis zu einer höheren Benutzerzahl skalieren, bevor es die Maximalkapazität erreichte«. Wer in einem Projekt mehr als seine statische, persönliche Homepage mit Windows realisiert, hat eindeutig verloren."

Weiter weist der Anonyme Feigling noch auf folgendes hin: "In der EULA von Windows ist ausdrücklich das Benchmarken verboten." und kommentiert dies wie folgt: "Die Microsoft-Jungs kämpfen sehr hart und mit allen Mitteln an Marktanteilen bei Web-Farmen." Weiß jemand, ob sich das genannte Benchmark-Verbot auch auf Anwendungen von Drittanbietern betrifft bzw. wie es genau lautet? Den eigentlich gebenchmarkt wurden hier ja Apache und Tomcat. ;-)

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    Benchmarkverbot?? (Score:2)
    Von bones am Saturday 14. January 2006, 22:59 MEW (#1)
    (User #481 Info) http://www.chabis.ch
    Ehrlich gesagt glaube ich, dass so ein Verbot, wenn es durchsetzbar wäre (und durchgesetzt würde) Microsoft das Genick brechen müsste. Ein Produkt, das nicht mit seinen Konkurrenten verglichen werden darf, sollte ja in jeder anständigen Evaluation herausfallen bzw. nicht aufgenommen werden da der Vorgang der Evaluation an sich ja bereits illegal ist [*]

    [*] natürlich könnte die Frage nach Leistungsfähigkeit der Software aus dem Fragenkatalog weggelassen werden, aber das nenne ich dann nicht mehr "Evaluation".

    Grüsse vom Knochen
    --
    Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz.
    J. Gotthelf
    Re: Benchmarkverbot?? (Score:1)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 15. January 2006, 03:05 MEW (#2)
    kleine Korrektur zum Artikel, da ich glaubte, dieser Fakt sei den UNIX Jungs längst bekannt. Windows darf gebenchmarkt werden, jedoch die Veröffentlichung ohne der Erlaubins von Microsoft ist untersagt.

    Sonst wäre es ja für die Open Source Aktivisten ein einfaches Spiel diverse Benchmarks zu machen und dem Manager in einer schönen Form präsentieren.

    Wenn du mir nicht glaubst so lies bitte die EULA oder benutz Google.
    Re: Benchmarkverbot?? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 15. January 2006, 10:22 MEW (#4)
    Das dürfte vor keinem deutschen Gericht Bestand haben.
    Re: Benchmarkverbot?? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 15. January 2006, 11:49 MEW (#5)
    Du schwaffelst FUD und so schlecht ist Windows nun auch wieder nicht. Du verwechselst Sicherheit bzw. sichere Werkeinstellungen mit Performanz.
    Re: Benchmarkverbot?? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 15. January 2006, 14:36 MEW (#7)
    Was hat dies mit Sicherheit zu tun? Ist dies nicht einfach Angst von Microsoft? Oder aber Protektionismus in Perfektion, wie es im allgemeinen von den USA (Politik) vorgelebt wird ...
    Re: Benchmarkverbot?? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 15. January 2006, 15:27 MEW (#10)
    Der Vorredner implizierte Windows schneid in Benchmarks schlechter als Linux ab und wenn man dies Managern zeigte, wuerden sie sich eher fuer Linux entscheiden. Mal davon abgesehen, dass sich die OpenBSD-Anhaenger immer damit herausreden, sie optimierten auf Sicherheit anstatt Performanz, ist diese eben ganz sicher nicht das einzig ausschlaggebende Kriterium, vor allem nicht im Business-Bereich. Ausserdem ist die Performanz von Windows auch nicht wirklich schlecht. Durch besseren und schnelleren Treiber-Support aber auch einige sinnvollere APIs ist es oft mindestens gleichwertig. Webserver sind nunmal nur ein kleiner Einsatzbereich und die Ergebnisse des Benchmarks lassen sich kaum auf andere Einsatzszenarien anwenden.

    Fuer einen oeffentlichen Webserver wuerde ich aber trotzdem kein Windows nutzen, egal wie der Benchmark aussieht. Vielleicht aber auch kein Linux.
    Statische, persönliche Homepage auf Windows (Score:1)
    Von bhaak (bhaak@gmx.net) am Sunday 15. January 2006, 09:59 MEW (#3)
    (User #1161 Info) http://bhaak.dyndns.org/

    Danke für den Lacher.

    Wenn ich eine Windows-Maschine direkt ans Netz hängen würde, müsste ich die ja richtig pflegen. D.h. all die Sicherheitspatches installieren und die Security-Advisories verfolgen, usw. und dann doch immer noch Angst haben müssen, das ich irgendwas vergessen habe.

    Bei einem Unix oder Linux ist das viel einfacher. Wenn es eine gefährliche Sicherheitslücke gibt, geht das durch alle Medien. Bei Windows sind die Sicherheitslücken hingegen keine grosse Meldung mehr wert. ;-)


    Re: Statische, persönliche Homepage auf Windows (Score:1)
    Von driAn am Sunday 15. January 2006, 12:26 MEW (#6)
    (User #1844 Info)
    > Wenn ich eine Windows-Maschine direkt ans Netz hängen würde, müsste ich die ja richtig pflegen. D.h. all die Sicherheitspatches installieren und die Security-Advisories verfolgen, usw.

    Läuft bei Linux Kisten genauso. Wer was direkt am Netz hängen hat, soll sich seiner Verantwortung bewusst sein, Spam und Rootkits haben wir genug.

    > und dann doch immer noch Angst haben müssen, das ich irgendwas vergessen habe.

    Bei nem Windows Update was zu übersehen ist ziemlich schwer. Das Problem ist imho eher die Dauer bis die entsprechenden Patches erhältlich sind.

    Re: Statische, persönliche Homepage auf Windows (Score:1)
    Von bhaak (bhaak@gmx.net) am Sunday 15. January 2006, 14:44 MEW (#8)
    (User #1161 Info) http://bhaak.dyndns.org/
    >> und dann doch immer noch Angst haben müssen, dass ich irgendwas vergessen habe.

    > Bei nem Windows Update was zu übersehen ist ziemlich schwer. Das Problem ist imho eher die Dauer bis die entsprechenden Patches erhältlich sind.

    Installierst du einfach alles, was dir Windows Update anbietet? Das kann aber auch böse ins Auge gehen. Wenn man ein gewissenhaftes Update bei Windows machen will, muss man zuerst die Sicherheitslücke verstanden haben, wie der Fix diese schliesst (wenn es dazu genügend Infos gibt) und bevor man ihn installiert, muss man sich noch Gedanken machen, ob der Fix wirklich nichts zerschiessen kann.

    Ich habe schlicht auch keine Lust, mich in die Untiefen der Windows-Sicherheit zu begeben. Das ist mir ein zu grosser Zeitaufwand für das, was dabei rausspringt. Da lerne ich doch lieber etwas, was ich auch noch in zwei Jahren brauchen kann.

    Re: Statische, persönliche Homepage auf Windows (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 15. January 2006, 15:17 MEW (#9)
    Inwiefern unterscheidet sich das von Patches fuer andere Software? Ich habe genug Patches gesehen, die unvollstaendig waren oder andere Probleme verursacht haben. Dieses Unwort "zerschiessen" aus der Windowsszene geht mir langsam auf den Keks. Wer so ein nichtssagendes Buzzword nutzt, zeigt nicht gerade, dass er versteht oder verstehen will, was da vor sich geht. Und nein, als Benutzer brauchst Du eine Luecke nicht im Detail verstehen, *bevor* Du den Patch installierst. Denn dann wuerde wohl fast niemand Patches einspielen, auch nicht unter Linux. Was ich auch nicht ausstehen kann, ist dieses pathologische Misstrauen gegenueber Microsoft. Entweder man nutzt deren Kram oder man laesst es und akzeptiert dann auch die Konsequenzen. Den Patches zu misstrauen, aber die Software trotzdem 24/7 zu nutzen, grenzt schon an Schizophrenie.
    Re: Statische, persönliche Homepage auf Windows (Score:1)
    Von bhaak (bhaak@gmx.net) am Sunday 15. January 2006, 22:37 MEW (#11)
    (User #1161 Info) http://bhaak.dyndns.org/
    > Inwiefern unterscheidet sich das von Patches fuer andere Software?

    In etwa so, wie wenn ich in einem Auto das defekte Autoradio gegen ein anderes austausche(normale Software), im Gegensatz zur Reparatur des Motors (Betriebsystemkern).

    > Ich habe genug Patches gesehen, die unvollstaendig waren oder andere Probleme verursacht haben. Dieses Unwort "zerschiessen" aus der Windowsszene geht mir langsam auf den Keks.

    Es ging ja auch um Windows :-)

    > Wer so ein nichtssagendes Buzzword nutzt, zeigt nicht gerade, dass er versteht oder verstehen will, was da vor sich geht.

    Dann lass mich nicht dumm sterben. Ich bin immer bereit Neues zu lernen. In meinem Verständnis sollte ein (idealer) Patch genau ein bestimmtes Problem beseitigen, wenn möglich ohne Nebenwirkungen.

    > Und nein, als Benutzer brauchst Du eine Luecke nicht im Detail verstehen, *bevor* Du den Patch installierst. Denn dann wuerde wohl fast niemand Patches einspielen, auch nicht unter Linux.

    Unter Linux hast du den Vorteil, dass du den Patch im Sourcecode betrachten kannst. Selbst wenn das nur sehr wenige machen, ist das immer noch ein Vorteil. Bei Closed-Source-Patches hast du nur die Beschreibung des Herstellers und die phänomenologischen Erfahrungen der Leute, die sich den Patch installiert haben.

    > Was ich auch nicht ausstehen kann, ist dieses pathologische Misstrauen gegenueber Microsoft.

    Das ist nicht Misstrauen in ihre Patches, sondern das gepflegte Vorurteil, dass Microsoft keine anständige Software schreiben kann.

    > Entweder man nutzt deren Kram oder man laesst es und akzeptiert dann auch die Konsequenzen. Den Patches zu misstrauen, aber die Software trotzdem 24/7 zu nutzen, grenzt schon an Schizophrenie.

    Wenn du meine Postings nochmals liest, wirst du erkennen, dass ich sicher nicht *für* den Rund-um-die-Uhr-Einsatz von Windows plädiert habe.

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