Klickende und dann hart anstehende Microswitches sind nicht jedermans Geschmack. Schon mal wegen Muskelermuedung.

Manche zogen einen Satz geraeuschloser und federnder Folienkontakte vor, solange es die robusten Varianten waren. Wie z.B. in den Wico Command Control (entweder als Famous Red Ball oder dem aelteren und IMHO besseren Bat Handle).

Ich aerger mich bis heute, dass ich den Joystick verkauft hab, nachdem der 64er kaputt ging, und ich nur noch einen "modernen" PC hatte, der keine digi Joysticks verstand (damals, heute kann man das via Parallelport).

Wenigstens hab ich heute eines der selteneren Exemplare des Competition Pro mit Folienschaltern (ja das gabs auch, der mit dem schwarzen Griff).
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Ich mag es nicht, wenn sich der Joystick anfühlt, als ob man mit dem Löffel in Apfelmus rumquirlt.

Amen, Bruder. Genau so ist es.

Kann mir mal jemand erklären, weshalb die heutigen Joysticks alle so Riesendinger sind? Wenn man mit denen ein Spiel spielt, ist das eher ein Fitnesstraining.

Mit dem Competition Pro halte ich den "Kopf" des Joysticks mit Zeigefinger und Daumen fest im Griff und die andere Hand hält den Fussteil(hat halt keine Saugnäpfe). Damit habe ich eine hervorragende Kontrolle über den Joystick.

Bei einem grossen Joystick hingegen muss ich im Minimum den Arm bewegen. Dabei bin ich dann sogar noch ungenauer in meinen Bewegungen. Es heisst ja nicht umsonst "Fingerfertigkeit" und nicht "Armfertigkeit".

Sicher, für Flugsimulatoren sind grosse, analoge^[1] Joysticks viel besser. Aber Flugsimulatoren sind heutzutage eine relativ kleine Nische auf dem Computerspielemarkt. Rennspiele sind ein verbreiteteres Genre, das von analogen Joysticks profitiert

Andererseits scheint auf PCs bei Spielen, die wieder Renn- noch Flugsimulatoren sind, die Steuerung über Tastatur, Maus, oder beides üblich zu sein. Schaut man sich den Joystickmarkt etwas an, so sind die meisten Geräte entweder einem Steuerknüppel nachempfunden (oder zumindest davon inspiriert), oder es sind Lenkräder. So macht das Ganze auch wieder Sinn.

Daneben gibt es auch für PCs Gamepads. Mein persönlicher Favorit für digitale Steuerung.

[1] "Analog" bezieht sich hier auf die Art der Steuerung, nicht auf die Datenerfassung oder -übertragung.

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Daran kann ich mich auch noch gut erinnern. Zu dieser Zeit lagen bei uns immer Schraubenzieher und Ersatzteile Griffbereit neben den C64. Vor allem diese Joystick-möglichst-schnell-hin-und-her-Games brachten bei uns schon manchen Joystick an die Grenze der Belastbarkeit.
"Hey spielen wir Summer-Games?" - "Klar, ich hol nur kurz den Schraubenzieher und die Ersatzfedern für den Joystick" :)
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