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Phishing nun auch für die Schweiz
Veröffentlicht durch tuxedo am Sonntag 05. Juni 2005, 12:07
Aus der Frischfisch Abteilung
Internet fabiana schreibt: "Gemäss einem Artikel im Tagi online wurden letzte Nacht massenweise Phishing-Mails versendet, welche Postfinance-Kunden zur Eingabe der Passwörter überreden möchten."

Auch bei den Symlink-Autoren XTaran und tuxedo (und sicher auch einigen Lesern) ging die Nachricht mit dem folgenden Wortlaut ein: 

Dear PostFinance Customer,

This email was sent by the PostFinance server to verify your e-mail address. You must complete this process by
clicking on the link below and entering in the small window your PostFinance online access details. This is done for
your protection - because some of our members no longer have access to their email addresses and we must verify it.
To verify your e-mail address, click on the link below: 

http://www.postfinance.ch/Lg8zyuxYliBuNEomUgODcmmKagmPg7gA7azxt7hpV7x4cM9gRGi7b4qp1hhy93
Spannend daran ist unter anderem auch der Link, welcher sich hinter der angeblichen Postfinance-URL versteckt: http://www.google.fr/url?q=http://go.msn.com/HML/5/3.asp?target=http://%32xv%63k0%09%74 %%%%2edA%%%2er%%%55/
Dieser verweist auf eine russiche Seite, welche die Yellownet-Nummer, das Passwort und die nächsten fünf Sicherheitscodes vom Postfinance-Kunden verlangt.

SpamAssassin sollte die Mails ohne Probleme als Spam erkennen.

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    Yellownet - Nummern (Score:2)
    Von runaway am Sunday 05. June 2005, 14:31 MEW (#1)
    (User #1874 Info)
    Beim "pay-pal" Junki-Maili kam unter der hinweisenden Adresse der link zu einer Yellow-Page-Site in Vietnam (es war eigentlich nur eine IP-Nummer mit den Unterverzeichnissen).

    Aber ich habe meine e-mail Adressen neu eingerichtet, ha, alles ruhig!

    . .
    Was is' los bei Symlink.ch? Schnell weg da.
    Yellownet-Kunden? (Score:1)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 05. June 2005, 20:00 MEW (#2)
    "Etwa um Mitternacht waren von einem vermutlich in Russland betriebenen Server E-Mails - so genannte Phishing-Mails - an Yellownet-Kunden verschickt worden, wie PostFinance-Sprecher Alex Josty auf Anfrage sagte."

    Wie soll das gehen? Ich habe z.B. kein Mail bekommen. Die hatten wohl einfach eine Liste von Emailadressen mit .ch-Endung und haben ihren Scheiss denen geschickt. Immer diese Ungenauigkeiten...

    Aber:
    1. Alles auf Englisch
    2. URL sieht komisch aus
    3. Eingabe von sage und schreibe 5 Streichlistennummern
    4. Versand am Samstag-Abend

    Wer darauf reinfällt, hat wohl wirklich ein Problem. :-(
    Re: Yellownet-Kunden? (Score:1, Informativ)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 05. June 2005, 21:18 MEW (#3)
    Ausserdem kennt/braucht yellownet gar keine email-adresse.
    Re: Yellownet-Kunden? (Score:1)
    Von Pasci am Monday 06. June 2005, 19:40 MEW (#8)
    (User #1968 Info) http://www.dev4u.ch
    Der Tagi berichtet, dass es anscheinend wirklich Leute gibt die drauf reingefallen sind..
    Re: Yellownet-Kunden? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 06. June 2005, 22:53 MEW (#9)
    An Yellownet-Kunden? Nene, ich bin nicht Yellownet-Kunde und hab's gleich zweimal bekommen...
    Post ist nicht alleine (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 05. June 2005, 21:51 MEW (#4)
    ich hab kürzlich eines für die UBS in der Mailbox gehabt.
    Wie funktioniert das mit der URL? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 06. June 2005, 08:19 MEW (#5)
    So unecht sieht die fuer mich gar nicht aus. Zum Beispiel sehe ich kein @, das auf den alten username:passwort@ trick hinweisen wuerde. Wie funktioniert sowas?
    Re: Wie funktioniert das mit der URL? (Score:1)
    Von c-mon (simon [bei] blubb (punkt) li) am Monday 06. June 2005, 08:47 MEW (#6)
    (User #1208 Info) http://blubb.ch
    %xy ist der hexadezimale ASCII code, besonders auffaellig ist das beim whitespace (=0x20)
    Re: Wie funktioniert das mit der URL? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 06. June 2005, 09:18 MEW (#7)
    Ich nehme an, das Mail ist HTML und die postfinance.ch-Adresse ist nur der angezeigte Text. Der tatsächliche Link verweist über Google und MSN auf eine encodete Hacker-Seite.

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