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Root exploit im Linux-Kernel
Veröffentlicht durch xilef am Donnerstag 06. November, 10:36
Aus der gerade-noch-entdeckt Abteilung
Linux tmmw schreibt "Wie Slashdot berichtet ist ein root-exploit im Linux-Kernel gefunden worden. Der Angreifer nutzte eine Schwachstelle im 'BitKeeper 2 CVS'-Export-Skript aus, um den Exploit in die Datei kernel/exit.c einzuschleusen. Es soll nur die BKCVS-Kopie des Kernelcodes betroffen sein, das vom BitKeeper verwaltete Hauptarchiv soll nicht betroffen sein - so der Artikel. Entdeckt wurde die Manipulation von besagtem CVS-Export-Skript. Mehr Infos gibts hier und da."

Der Kernel selbst ist anscheinend nicht in Gefahr, es handelt sich mehr um ein Problem für die Benutzer des CVS-Archivs.

Gravierender Bug in MS Office 2003 | Druckausgabe | Stop1984 kritisiert neues Telekom-Gesetz  >

 

 
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    Ein VERSUCH (Score:1)
    Von boomi (symlinkleser@number.ch) am Thursday 06. November, 10:59 MET (#1)
    (User #1126 Info) http://www.number.ch
    Da wollte einer Code einschleusen, Aber es wurde
    entdeckt. So wie ich das verstehe war der
    gefaehrliche Code nie im offiziellen CVS.

    Also ein "attempted hack" wie Slashdot schreibt,
    und kein "Root-Exploit".

    Aber der Typ war wirklich clever, wo ist denn schon der Unterschied zwischen uid==0 und uid=0 ;)
    Re:Ein VERSUCH (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 06. November, 11:18 MET (#2)
    Es war eine Backdoor, kein Exploit. Zudem war der Angriff erfolgreich, nur wurde er _danach_ schnell entdeckt. Der ausgecheckte CVS-Tree zwischen gestern Abend und heute ist manipuliert. my2cent
    Re:Ein VERSUCH (Score:2)
    Von tr0nix am Thursday 06. November, 11:46 MET (#3)
    (User #741 Info) http://www.secuserv.ch
    Tja, wohl der beste Beweis, dass Open-Source eben DOCH angeschaut wird.


    ----------------
    Wer gegen ein Minimum
    Aluminium immun ist, besitzt
    Aluminiumminimumimmunität
    Re:Ein VERSUCH (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 06. November, 11:49 MET (#4)
    oder das das proprietäre bitkeeper doch recht brauchbar ist... :) scnr
    Re:Ein VERSUCH (Score:2)
    Von db (001@nurfuerspam.de) am Thursday 06. November, 11:59 MET (#5)
    (User #1177 Info) http://www.bergernet.ch
    und zwar gut:

    if ((options == (__WCLONE|__WALL)) && (current->uid = 0))

    wenn die Option gesetzt ist, wird man hier automatisch zu root. Auf den ersten Blick sieht es aus, wie wenn geprüft würde ob man root ist!
    Re:Ein VERSUCH (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 06. November, 12:31 MET (#6)
    was ein typisches Problem von C zeigt. Man sollte in Condition-Heads wirklich nur Conditions prüfen können und nicht auch Werte ändern (dafür hat man den Body).

    Wertzuweisungen in Condition-Heads sind schlechter Codierstil (leider trotzdem sehr beliebt bei vielen Developers! Shame on them.). Das eigentliche Problem ist aber, dass das in der Sprache erlaubt ist.

    Ein Argument mehr für streng typisierte Sprachen.
    Re:Ein VERSUCH (Score:2)
    Von P2501 am Thursday 06. November, 13:15 MET (#10)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    In vielen Sprachen ist eine Zuweisung innerhalb einer Bedingung erlaubt. Irgendwie haben sich die Programmierer so daran gewöhnt, dass kaum einer sich mehr getraut, eine Sprache ohne diese Möglichkeit zu entwerfen.

    Hier mag ich die Kontextabhängige Operatorbewertung von PL/1: Der Äquivalenzoperator (also das Gleichzeichen ;-) wird innerhalb einer Bedingung als Vergleich, überall sonst als Zuweisung gewertet.


    --
    If it's GNU/Linux, it's GNU/BSD, too ;-)

    Re:Ein VERSUCH (Score:2)
    Von brummfondel am Thursday 06. November, 13:56 MET (#11)
    (User #784 Info)
    Das hat aber den "Radeffekt", daß Konstrukte wie

    a=b=c=0;

    erst möglich sind. Denn dadurch, daß ein c=0 einen Rückgabewert hat (hier 0), kann dieser b zugewiesen werden, usw. Nun hindert einen niemand daran, das auszubauen zu

    a=b==c;

    und dann natürlich auch

    if (a=b==c)

    Performanter dürfte das vielleicht auch sein, weil der Compiler so direkt sieht, daß er ein eventuell gesetztes Zero-Flag einer Funktion weiter nutzen darf:

    if (f=fopen())

    Auch wenn das heute nicht mehr so zählt, war es vermutlich in der Anfangs-C-Zeit durchaus ein Grund.

    C++ hilft und da nochmehr beim Zeilentippen zu helfen:

    if (FILE *f=fopen())

    Das spart gut und gerne 2x f und 2x ; und 2x Return - von den Tabs und Spaces ganz zu schweigen ;-)

    --
    $ cd /dos/c/MICROSO~1
    $ rm -rf *
    Re:Ein VERSUCH (Score:2, Tiefsinnig)
    Von tbf am Thursday 06. November, 13:12 MET (#9)
    (User #21 Info) http://taschenorakel.de/
    Das Ding funktioniert auch in Sprachen wie Java oder C#. Genau aus dem Grund schreibe ich in C-ähnlichen Sprachen auch immer - gewöhnungsbedürftig:

    if (KONSTANT == VARIABLE)

    Sprich hier:

    if (((_WCLONE|__WALL) == options) && (0 == current->uid))

    Hintergrund: Konstanten sind auch in C extrem zuweisungsresident. ;-)

    Re:Ein VERSUCH (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 07. November, 10:48 MET (#12)

    if (((_WCLONE|__WALL) == options) && (0 == current->uid))

    Eigentlich wundert es mich, dass sich immer noch viele Programmierer nicht daran halten. Der Code würde dadurch aus lesbarer ;-))
    ln -s (Score:2)
    Von Obri am Thursday 06. November, 12:32 MET (#7)
    (User #466 Info) http://www.aubry.li
    Weitere Artikel:
    kerneltrap.org hat was, und auf heise.de wird schon kräftig rumgetrollt.
    --
    Bahnübergänge sind die härtesten Drogen der Welt.
    Ein Zug und du bist weg!
    Wie? (Score:1)
    Von chrisg am Thursday 06. November, 12:55 MET (#8)
    (User #1297 Info)
    Ok, also jemand hat auf kernel.bkbits.net den CVS Tree geändert. Was mich interessieren würde ist wie der/diejenige sich dort Zutritt verschafft haben.

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