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Das geht, du bist ja danach nicht Verpflichtet mit der Tele2 zu telefonieren da du die Vorwahl wählen musst. oder ist das genau umgekehrt? Cheers
Micressor
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bei "preselection" muss man eben diese Vorwahl nicht eingeben...
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Genau das ist der Punkt. Es ist Pre-Selection und nicht Call-by-Call, d.h. jeder Anruf geht per Default zu Tele2 und nur wenn Du explizit einen anderen Provider wählst, dann nicht.
Wundere ich mich, ob da nach heftigeren Beschwerden nicht irgendwann ein "Oh, das tut uns leid, als kleine Entschädigung bekommen Sie von und 3 Monate Pre-Selection ohne Grundgebühr." :-)
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There is no place like $HOME.
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Das geht DEFINITIV nicht ohne Unterschrift. Swisscom wird (SOLLTE) diese umschaltung auch nur bei einer Unterschrift machen, alles andere ist Unterschriften fälschung. Hab ich schon live bei Sunrise erlebt. Cheers
Micressor
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falsch, es geht sehr gut ohne unterschrift, habe es selber schon 2 mal erlebt.
cheers, Oli 2e90144d17cf6819fb22006885cd231e
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Von Anonymer Feigling am Friday 27. June, 15:47 MES (#17)
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die beste unerschriften faelschung habe ich bei UPS erlebt. die haben noch das Zoll-formular nach dem ich es ausgefuellt und unterschrieben habe weiterausgefuellt. dann kriege ich von der zoll eine rechnung von ueber 150 sfr. wo eigentlich 0,- sein sollte.
gott sei dank mache ich bei sollchen sachen immer eine kopie fuer mich befor ich es weiter verschicke... danach habe ich von der ups und zoll auch nichts mehr gehoert.... ist mitlerweile auch sicher 7 jahre her.
aber ich aergere mich immer noch schwarz wenn ich mich daran erinnere
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Zuerst mal: Ruhig Blut bewahren. Es kann gerade so gut ein Irrtum sein.
Falls sie ohne eure Einwilligung, und vor allem ohne eure Unterschrift, Preselection aufschalten, so braucht ihr die Umschaltgebühr, soweit vorhanden, natürlich nicht zu bezahlen (unverlangt erbrachte Dienstleistung). Heikler ist die Sache mit Telefongesprächen, denn auch wenn kein Vertrag besteht, habt ihr die Vertragsleistung doch wissentlich in Anspruch genommen (ihr wisst ja, das umgeschaltet wird).
Wenn man solche einen Brief erhält, sollte man Tele2 (am besten per Einschreiben) sofort anweisen, die Umschaltung nicht vorzunehmen. Wird die Umschaltung trotzdem vorgenommen, oder hat man den Termin verpasst (weil man z.B. in den Ferien war), so kann man Tele2 verpflichten, auf eigene Kosten die Umschaltung rückgängig zu machen. Ein Fall von Betrug liegt nicht vor.
Ach ja: IANAL
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If it's GNU/Linux, it's GNU/BSD, too ;-)
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Es hat ja niemand unterschrieben --> keine Pflicht, Rechnungen zu bezahlen ;)
Nein, in der Praxis geht das wohl nicht. Es entsteht sicher irgendwann einen Obligation, wenn ihr jetzt einfach nichts sagt und hinterher Leistungen in Anspruch nehmt (IANAL - könnte mir aber "ungerechtfertigte Bereicherung" vorstellen). Irgend ein Brief (eingeschrieben?) wird wohl fällig.
Evtl. würde ich noch abklären, ob der Aufwand, der euch entsteht, zurückverlangt werden kann/sollte. Das kann aber auch bis zum zweiten Brief warten; schliesslich könnte auch ein simpler, menschlicher, Irrtum dahinter stecken oder die Kosten lassen sich mit ein paar Kugelschreibern abgelten etc.
Bei der Gelegenheit würde ich gleich noch ein Auskunfts- und Löschungsbegehren für die Adressdaten mitschicken (gibt's Vorlagen auf http://www.edsb.ch).
Grüsse vom Knochen
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"Es hat ja niemand unterschrieben --> keine Pflicht, Rechnungen zu bezahlen"
Irrtum. Es braucht die Willensäusserung, damit der Vertrag zustand kommt, nicht eine Unterschrift. Wenn die Tele2-Sales-Drone behauptet, jemand habe am Telefon dem Vertrag zugestimmt, so ist der bis auf weiteres gültig. Sobald Du diese Behauptung aber anfechtest, musst Tele2 beweisen, dass Du dem Vertrag wirklich zugestimmt hast. Wenn sie keine Unterschrift haben, ist der Beweis immer schwierig... deshalb wird meistens eine verlangt.
Ich hab z.B. meine Preselection von Sunrise auf Tiscali umgeschaltet per Webformular. Nach 2 Wochen kam dann der Brief, es sei jetzt geschehen. Keine weitere Nachfragen vor dem Umschalten, keine Unterschrift nötig. Was ich als sehr unbürokratisch empfunden habe, kann natürlich auch zum Missbrauch einladen.
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Das mit der Willensäusserung stimmt ja schon, aber in der Praxis wird das nicht nur von Tele2 ziemlich grosszügig gehandhabt. So konnt zum Beispiel mein WG Kollege, dem der Anschluss nicht gehört (der gehört mir) unser Telefon ohne meine Zustimmung auf Sunrise umstellen. Ich nehme zwar an, dass Sunrise das Gespräch aufgezeichnet hat, damit könnten sie zwar beweisen, dass der Kollege zugestimmt hat. Nur bringt ihnen das nichts, da er gar nicht zustimmen darf.
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Hm? Es gibt keinen Lokaltarif bei Sunrise. Zudem verrechnet sunrise noch eine Verbindungsaufbaugebühr von 3 Rappen pro erfolgreiche Verbindung. Bei Tele2 ist der Niedertarif (evtl. hast du diesen gemeint?) ebenfalls 3.5 Rappen in der Minute, die Verbindungsaufbaugebühr mit 3.5 Rappen minim höher. Quelle: sunrise.ch bzw tele2.ch.
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There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
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Der Lokaltarif existiert glaub eh nirgends mehr :-)
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Von Anonymer Feigling am Friday 27. June, 11:54 MES (#14)
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Die soll mal bei mir anrufen, so kurz rede ich sonst nur mit den Zeugen Jehovas :)
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Von Anonymer Feigling am Friday 27. June, 16:13 MES (#18)
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das kommt mir ziemlich bekannt vor: meinen Grossvater haben sie (Tele2) auch vor längerer Zeit so lange am Telefon bearbeitet, bis er einwilligte sich _UNTERLAGEN_ zusenden zu lassen. SCHWUPPS - war er auf Preselection. Per eingeschriebenen Brief reklamiert - nix reagiert. Dann "Androhung" wegen Betrugsversuch (oder wie auch immer)... dann haben sie als "Beweis" ein Mitschnitt des Gespräches präsentiert (war aber ein wüster Zusammenschnitt des Gespräches, was einem die Einwilligung suggerierte - könnte man fast als Fälschung hinstellen...)
Rechnungen haben wer nie bezahlt und natürlich wieder zurück zu Sunrise gewechselt.
Fazit: NIE UND NIMMER ZU TELE2! Eine Firma mit solch unseriösen "Aquirierungstechniken" kommt mir nicht ins Haus - oder an den Telefonanschluss...
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Dürfen die ohne einverständnis überhaupt das Gespräch aufzeichnen?
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Sehr wahrscheinlich nein,...
Sie sollten es wahrscheinlich sagen, dass es aufgezeichnet wird, so wie bei Support-Hotlines...
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Wenn der Gesprächspartner nicht in das Aufnehmen des Gespräches einwilligt, macht sich der Aufnehmende nach StGB 179bis oder 179ter strafbar. Wenn sie dich anrufen, sagen sie wahrscheinlich nicht, dass sie das Gespräch aufnehmen. Beides sind Antragsdelikte, so dass sie von den meisten Leuten nichts zu befürchten haben. Wenn sie einen Mitschnitt präsentieren, würde ich genau hören, ob der Angerufene seine Zustimmung gegeben hat.
Wie meine Vorredner: ianal, noch nicht
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Von Anonymer Feigling am Friday 27. June, 19:12 MES (#21)
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Ich hab mich in den letzten Sommerferien von einem externen CallCenter zum Tele2 CallAgent ausbilden lassen. (1 Tag lang).
Interessiert hat mich vorallem deren Personendatenbank, woher deren Datensätze stammen & bei wem sie die kaufen.
Auf jeden Fall, den mir bekannten Tele2-Regeln nach, ist der Pre-Selection-Vertrag erst dann gültig, wenn der Kunde ausdrücklich zustimmt.
D.h.:
1. mündliche Bestätigung am telefon
2. *Ausfüllen* der Vertragsformulare (automatisiert), auch übers Telfon, welchse von Tele2 aufgenommen wird.
Naja, nachdem ich nach 3 Tagen, deren Adressdatenbank einwenig *durcheinander* gebracht habe, bei mir zu Hause einen Proxy-Server installiert habe, damit die anderen CallAgents an ihren Terminal auch endlich surfen können (Port 80 war gesperrt), bin ich so schnell wie ich gekommen war auch wieder abgehauen.
just my 2 Cents,
Feigling
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Euer Input-Formular ist ja auch nicht grad das grösste! luxus für alle
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Wird den Angerufenen auch eine Einwilligung abverlangt, dass das Gespräch aufgenommen wird (siehe oben)?
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Von Anonymer Feigling am Saturday 28. June, 01:34 MES (#24)
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Ja, ohne deren Einwilligung kann der Vertrag (zumindest telefonisch) nicht abgewickelt werden.
Eben, wie gesagt so war es vor einem Jahr.
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