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Microsoft hat ehem. Xbox-Mitarbeiter wie Kriminelle behandelt |
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Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 25. Juni, 17:42
Aus der Not-Big-In-Japan Abteilung
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Die japanische Xbox-Division von Microsoft hat nach nach wie vor schlechten Umsatzzahlen am 20. März diesen Jahres 34 Mitarbeiter (von knapp 200) entlassen. Die Art, wie ihnen das mitgeteilt wurde bzw. wie sie vor der Mitteilung behandelt wurden, ähnelt nach einem Bericht von GameSpot.com eher einer Mischung aus Gefangentransport und Spießrutenlaufen. (Quelle: Golem.de)
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< USA: Die totale Überwachung | Druckausgabe | SCO gibt nach > | |
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in den usa gibt es, afaik, keine kündigungsfristen etc - die leute stehen von einem moment auf den anderen auf der strasse.
wem gekündet wurde wird natürlich nicht mehr getraut, er kennt evtl. geschäftsgeheimnisse und könnte wollen (wegen der fristlosen entlassung), daten mitlaufen zu lassen um der firma zu schaden.
offenbar ist es auch üblich, über nacht den computer etc eines entlassenen mitarbeiters zu sperren o.ä. und ihm am nächsten morgen das notebook etc. wegzunehmen und ihn wieder aus dem gebäude zu weisen...
usa - das land der unbegrenzten möglichkeiten...
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Ich hab das auch so gehört, dass es bei ner Kündigung in USA durchaus üblich ist, dass der Ex-Mitarbeiter von Sicherheitspersonal zu seinem Arbeitsplatz geleitet wird, unter Aufsicht seine Sachen packen muss, und dann aus dem Gebäude geleitet wird.
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Ich habe mal davon gehört als bei IBM in den 90er Jahren im Werk Fishkill/USA Leute entlassen wurden haben die aus lauter Frust in die Waverproduktion gepinkelt! Seitdem werden den gefeuerten Leuten der Werksausweis abgenommen und zur Tür begleitet. Dann gibt es einen Termin von der Personalabteilung wo sie unter Aufsicht persönliche Sachen aus dem Büro/Arbeitsplatz mitnehmen dürfen. NSG -- "...there are two types of friends in this world. Normal friends and the ones you can code with."
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mein cousin hat ne bude in usa, und er sagt häufig würden am morgen leute kommen und sagen, sie möchten den lohn und kommen danach nicht mehr. als sie eine weile nicht mehr so viel zu tun hatten wurden 22 von 25 mitarbeitern entlassen, und 3 monate später wieder neue eingestellt...
ja, in usa geht sowas...
ps: im ersten jahr ist es üblich 0 Tag Ferien zu haben... L I N U X - life is to short for reboots...
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Ok, dann vermute ich mal, daß das in Japan nicht so ist und die amerikanischen Mafia-Methoden dort auf wenig Verständnis stiessen, um zu mehrheitlichen Protesten zu führen.
Was dann aber wiederum verwundert, ist, warum die Quelle dieser Nachricht eine amerikanische Spiele-Webseite ist? (GameSpot.com gehört laut whois zu CNET mit Sitz in San Francisco.)
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There is no place like $HOME.
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dann vermute ich mal, daß das in Japan nicht so ist
Japan hat eine Tradition, dass man auf lange Zeit oder gar Lebenszeit mit der Firma verbunden ist, wie frueher mit dem Feudalherren. Das ist fuer Japaner ein total krasses Fehlverhalten, was sich da die "Barbaren" (Japaner erachten das scheints so, wenn nicht-Japaner nicht ihren kulturellen Sensibilitaeten entsprechen) leisten.
warum die Quelle dieser Nachricht eine amerikanische Spiele-Webseite ist?
Weil so ruecksichtsloser Egoismus zwar in den USA verbreitet ist, aber vor allem den Interessen der Ausbeuterminderheit entspricht, und nicht denen der vielen Opfer? Weil einige der GS Leute ev selber mal Opfer davon waren? Weil "news" ein Hinweis "Japaner wehren sich dagegen" ihnen in ihre persoenlichen Plaene passt, etwas gegen dieses Verhalten zu tun? --
hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 25. June, 19:07 MES (#2)
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... gibt es diese Art der Paranoia. Ein ehemaliger Arbeitgeber von mir wollte mich, nachdem ich gekuendigt hatte, sofort vom Dienst suspendieren, damit ich "keinen Schaden anrichten" kann.
Mein direkter Chef hat damals eingreifen muessen, damit ich weiterarbeiten konnte/durfte. Er hatte kapiert, dass ich wegen der sich wesentlich verschlechternden Arbeitsbedingungen und nicht aus irgendwelchen persoenlichen Hassgefuehlen gekuendigt habe. Sein Chef hingegen scheint da schlechte Erfahrungen gemacht zu haben und war echt paranoid. Es war ein Wunder, dass sie mir keinen Aufpasser an die Seite gestellt haben.
Als ich spaeter mal die ex-Kollegen besuchen wollte, wurde mir der Zutritt verweigert.
Nein, ich werden den Namen der Firma nicht nennen...
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Wobei ich dann mal neugierig wäre, wieso Du die Suspendierung nicht als $LÄNGE_DER_KÜNDINGSFRIST Monate bezahlten Urlaubs genutzt hast, gerade, wenn Dir die Arbeitsbedingungen nicht gepaßt haben.
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There is no place like $HOME.
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