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... überrascht es jemanden was in diesen Dokumenten steht?
MS hat jetzt halt einfach Konkurrenz bekommen, und Konkurrenz wird halt bekämpft, mit allen Mitteln die zur Verfügung stehen. Das ist ja nichts Neues und wird ja nicht nur von MS gemacht...
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Von Anonymer Feigling am Sunday 05. January, 23:51 MEW (#2)
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Eigentlich weiss niemand, woher das Dokument stammt, aber es könnte vom Feind sein. Und es ist sicher wieder ein Halloween Dokument, denn die sind ganz sicher vom Feind und der ist ganz sicher bööööse.
"Saddam is evil"
"Osama bin Laden is evil"
Einstimmen auf den Feind, sozusagen Propaganda.
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Was in diesem Dokument steht ist nicht mehr und nicht weniger als eine Anleitung, wie auf die in den vergangenen Monaten immer häufiger zu lesenden Ankündigungen, diese oder jene Institution/Unternehmung denke über den Einsatz von OSS nach, von Seiten Microsofts zu reagieren sei.
Überraschend ist nicht, dass so etwas in den internen Listen diskutiert wird, sondern wie lange es gedauert hat, bis es passierte. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass erst jetzt die Notwendigkeit erkannt wurde, die PR-Maschine anzuwerfen. Und ganz offensichtlich ist es such Zeit für einen Strategiewechsel. Es muss also vor allem anderen der Art und Weise Beachtung geschenkt werden. Da steht nichts von FUD.
MS will vielmehr Wert darauf legen, dass viele dieser Ankündigungen eben nur Ankündigungen sind, dass OSS nur partiell zum Einsatz kommt und dass nicht alle dieser Meldungen ganz richtig sind.
Es geht ihnen offenbar darum, zu kommunizieren, dass auch bei diesen scheinbar "wechselwilligen" Kunden MS dick im Geschäft ist und es auch bleiben wird. MS selbst will die Gründe der Kunden für diese Überlegungen darlegen.
Die OSS-Fundamentalisten sollten sich an dieser Stelle besser mal an die eigene Nase fassen. Was wird denn passieren, wenn MS nun plötzlich eine andere Linie einschlägt und Wahrhaftigkeit zur Grundlage der neuen Anti-OSS-Strategie macht. MS hat 24h-Supporter, MS ist bereits eingeführt, MS kennt seine Kunden, MS kann viele weitere, kundenspezifische Argumente ins Feld führen, um den Einsatz ihrer SW zu stützen. Da reicht es bald nicht mehr, mit abstrakten Quellcode-Argumenten und paranoid-schizophrenem Gesabber aufzuwarten. Wenn MS auf jede dieser Ankündigungen so reagieren wird, wie in diesem Dokument gefordert, dann wird sich die Wirkung für die OSS-Community ins Gegenteil verkehren. Es wird höchste Zeit, dass auch von dieser Seite reale und relevante Argumente kommen.
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100% ACK! Gegen Microsoft müssen die Argumente sachlich und wahr sein. Überspitzt gesagt: Wer versucht, ausgerechnet MS mit FUD zu bekämpfen, macht sich das Leben ausserordentlich schwer.
Leider gibt es (auch) im Bereich Open Source "pseudoreligiöse" Tendenzen, die der Sache wohl abträglich sind. Ich glaube nicht, dass es einen Kunden wirklich interessiert, unter welcher Lizenz sein Produkt läuft, so lange es eben überhaupt läuft. Er fragt: Was leistet es, was kostet es, wer nimmt mir die Verantwortung ab, wenn's nicht läuft. Extreme wird er dabei zu vermeiden versuchen (und der Preis "0" ist ein Extrem!).
Grüsse vom Knochen
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