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Veröffentlicht durch gumbo am Freitag 27. Dezember, 13:38
Aus der Zukunftsmusik Abteilung
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ZDNet News hat einen Interessanten Artikel über die Zukunft der Eingabemedien für Computer. Gemäss dem Artikel, sind einige Wissenschaftler der Meinung, dass die Kommunikation zwischen Menschen und Computern, dem Menschen ähnlicher werden sollte.
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Ein kalifornisches Unternehmen soll eine virtuelle Tastatur entwickelt haben, welche mit einem roten Laser auf eine beliebige Fläche projeziert wird. Es wird dabei registriert, welches virtuelle Taste dann der User drückt. Die Technik soll schon bereits so klein sein, dass man sie problemlos in ein Mobiltelefon integrieren könnte.
Wissenschaftler halten diese Tastatur nur für eine Zwischenlösung. In Zukunft sollen angeblich von Computern umgeben sein, die wir gar nicht wahrnehmen werden. Die Akzeptanz soll aber nur dann gegeben sein, wenn die Kommunikation zwischen der Maschine und dem Menschen menschlicher werde.
Es fragt sich natürlich, ob die produktivität dann sinkt oder steigt. Tatsache ist, dass wir mit den heutigen Mitteln ziemlich schnell mit Maschinen umgehen können. Auch ist es heute schon so, dass wir praktisch überall von Computern umgeben sind, welche wir gar nicht wahrnehmen. Vermutlich leben wir schon in der Zukunft.
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Noch muss man den Umgang mit Eingabegeräten lernen. Weder das Tippen noch das Anfahren von irgendwas mit der Maus ist dem Menschen angeboren. Ausserdem führen sie zu diversen Abnutzungserscheinungen (ich erinnere mich gut an die schmerzenden Finger und Hände in der Anfangsphase meiner eigenen Programmiertätigkeit - und würde mich nicht wundern, wenn sich sowas auf's Alter auch wieder einstellt!).
Deshalb bin ich ein Befürworter der Bestrebungen, Eingabegeräte zu entwickeln, die dem Menschen näher kommen. Mit Sprachsteuerung habe ich mich etwas befasst. Allerdings scheinen hier die Geschäftsmodelle noch unausgereifter als die Technik. Software wird nicht weiterentwickelt und nicht beworben, Produkte für den professionellen Einsatz kriegt man auf dem freien Markt nicht und Entwicklungen für Blinde o.ä. werden zu Krankenkassenpreisen vergoldet... das hat mir irgendwann gereicht.
Grüsse vom Knochen
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Es könnte ja etwas sein, dass sich gleich mitlernen lässt. Beispiele:
- Sprechen (lässt sich kaum vermeiden, das zu lernen)
- Handschrift (Schreiben mit Griffel gibt's in der Schule)
- Anfassen (angrabbeln ist noch am ehesten angeboren)
Letzteres ist mit Touchscreens schon recht weit verwirklicht. Auch 1-Funktionen-Knöpfe (Lichtschalter etc.) sind sicher recht intuitiv.
Eine besondere Fehlleistung sind allerdings IMHO Multifunktionsdrehschraubziehkurbeldrückschalter (Videorecorder... brrr!).
Grüsse vom Knochen
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>Multifunktionsdrehschraubziehkurbeldrückschalter
so'n ding ist doch im neuen 7er BMW eingebaut : )
"Durch leichtes Drehen und Verschieben wird navigiert, eine Menüauswahl wird mit einem sanften Druck bestätigt. 8 Menüs bieten bis zu 700 Funktionen."
Controller anklicken unter:
http://www.bmw.com/generic/de/de/products/automobiles/showroom/7series/sedan/highlight_des ign.html
(wieso macht der slashcode aus einem ungewollten zeilen-umbruch einen space? jedenfalls in der vorschau der obigen URL)
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Von Anonymer Feigling am Thursday 02. January, 19:13 MEW (#6)
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... denn die Idee hatte ich schonmal im Fidonet, als das noch hip war, das ist also schon etwas laenger her, gepostet.
Dann koennte ich jetzt 'nen Anwalt beauftragen und Tantiemen kassieren. ;-)
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