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Internetsperren per Gesetz? |
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Veröffentlicht durch xilef am Montag 23. Dezember, 17:38
Aus der Gesetze-und-Vernehmlassungen Abteilung
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Das Schweizer Bundesamt für Justiz droht uns mit einem Weihnachtsgeschenk der bedrückenden Art. In der Vernehmlassung zum neuen Bundesgesetz über die Lotterien und Wetten sollen Provider per Gesetz dazu gebracht werden, keinen Zugang zu nicht bewilligten Spielen nach diesem Gesetz zu vermitteln. Mehr Informationen gibt's über die Liste der Vernehmlassungen des Bundesamts für Justiz.
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Im Klartext heisst das letztlich nichts anderes, als dass das Glücksspiel von den Gambling-Sites in die Router der ISPs verlegt wird ("Sie möchten eine Web-Site ansurfen? Erraten Sie dazu zuerst ihre persönliche Surf-Glücksnummer zwischen 1 und 6!").
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Von Anonymer Feigling am Monday 23. December, 18:24 MEW (#1)
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Um das Risiko von den Providern zu nehmen habe ich folgende pragmatische Lösung:
Alle Provider DNS auf nicht rekursiv stellen und alle Clients in der Schweiz fragen nur noch einen zentralen DNS in Bern ab.
Wenn dann die ganze Wirtschaft merkt, dass das ein riesiger Stuss ist, wird's der Staat vielleicht auch...
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Von Anonymer Feigling am Monday 23. December, 19:01 MEW (#2)
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Aber sicher doch Frau Metzler und Herr Rorschacher, darauf haben wir gewartet ...
Fuer mich ist absolut klar, das die Volksinitiative von wegen mehr Macht dem Volk, angenommen werden muss.
So ist es damit endlich moeglich Gesetze abaendern zulassen, und nicht nur Verfassungsartikel.
Ja, das Parlament und der Bundesrat ist dagegen, selbst die sogenannte Volkspartei ...
gruss Paul
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