Er schreibt weiter: "Leider wird im Artikel nicht erwähnt, ob der SPAMschutz zuschaltbar ist, oder ob die Kunden "zu ihrem Glück gezwungen" werden. Was hingegen steht, ist, warum der Filter überhaupt installiert wird: BT hat eine Umfrage unter seinen Kunden gemacht, und von den Antwortenden waren 55% der Meinung, für die Bekämpfung von SPAM sei der Provider zuständig. Ein Resultat das mich, milde gesagt, etwas überrascht. Andererseits sehe ich keinen Grund, warum BT hier lügen sollte, zumal ein SPAM-Filter kostet, und dem Unternehmen ausser Publicity (positiver und negativer) nichts einbringt.
Es scheint also tatsächlich so zu sein, dass es ein Bedürfniss nach automatischen SPAM-Filtern bei Providern gibt. Eine Vorstellung, die so manchen Computerspezialisten die Wände hochtreibt. Daher stellt sich die Frage: Darf ein Provider das? Oder soll er das sogar? Gereicht ihm dieser Entscheid zum Vorteil, oder zum Nachteil?"
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