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Von Anonymer Feigling am Thursday 20. June, 09:00 MES (#2)
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wenn sich ein schüler oder student windows & office kaufen muss, kommt ihn das ziemlich teuer (auch mit dem schüler-rabatt). wenn er dann aber noch z.b. eine entwicklungsumgebung, fotobearbeitungsprogramm möchte, dann kann man sich das gar nicht mehr leisten.
wenn man sich nen porsche wünscht, jedoch kein geld hat - sich software wünscht, aber kein geld hat, dann kopiert man eben software und spart auf den porsche den man nicht kopieren kann ;)
ich finde es auch ein wenig eine frechheit! der porsche muss auch entwickelt werden und dann produziert. software muss entwickelt werden und produzieren kann man praktisch vernachlässigen! ganz klar teuer ist das entwickeln. aber software ist immer noch ziemlich teuer. vorallem office & win aus dem hause micros~1.
was meint ihr?
[ich möchte anfügen, dass ich keine software kopiere - ausser freie :)]
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Von Anonymer Feigling am Thursday 20. June, 09:09 MES (#4)
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Ich meine:
Mögen den raubkopierenden Schülern die dicksten Geschwüre wachsen, auf dass sie sich ewig an das Fehlen der Fähigkeit, sich über etwas Gedanken zu machen erinnert werden. :-)
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Die Zeiten des Geschäftsmodells
Lizenzen für Standardsoftware
sind vorbei.
Ein Bitstrom ist reine Information,
der Informationsduplikator ist erfunden
und Massenware - der Computer.
Sämtliche Versuche, die Regeln der Atomwelt
(die perfekte Kopie gibt es nicht,
annähernde Kopien günstig herzustellen
funktioniert nur mit industrieller Produktion)
in die Bitwelt rüberzuretten sind
völlig reaktionär und volkswirtschaftlicher
Blödsinn. Das füttert nur die Anwälte.
Einen Mercedes nachzubauen ist
für einen einzelnen nicht sinnvoll, da er
soviel Zeit und Geld aufwenden muss, dass
die Kosten dieses Mercedes ein vielfaches
über denen eines Original-Mercedes vom
Autohändler sind. Ein Auto ist also
tatsächlich ein 'knappes Gut' im
Sinne der freien Marktwirtschaft.
Dies ändert sich erst, wenn der
Materie-Duplikator erfunden ist und
muss durch kein Gesetz geschützt werden.
Software, ist sie einmal erstellt, ist
kein knappes Gut, ausser man baut ein
aberwitziges Netzwerk von juristischen
Regeln und Anwälten auf, die das verteidigen.
IMHO sollte die Regeln für 'geistiges
Eigentum' erst greifen, wenn das geistige
Eigentum als berührbares Objekt (d.h. in
der Atomwelt) hergestellt und als Produkt
verkauft wird. Es sollte also legal sein,
den Inhalt einer
Win-XP CD auf dem Web zum download
bereitzustellen. Es sollte aber nicht legal
sein, diesen Inhalt auf CDs zu brennen
und als 'Original' zu verkaufen.
Die Leute müssen endlich begreifen, dass
was runtergeladen wird, immer mit eigener
Arbeit verbunden ist. Bei einem fertigen
Produkt sollte man erwarten können, dass
es funktioniert und wenn nicht, dass man
Support kriegt. Die Hersteller von
'closed source' Software haben es sich leider
auch immer sehr einfach gemacht: Geld
kassiert, aber Support sehr schwach.
maNic
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Von Anonymer Feigling am Thursday 20. June, 14:01 MES (#11)
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so in der art kannte ich das. man musste den schülerausweis vorbeibringen in einem laden (cc store in zürich z.b.) dieser wurde kopiert und dann irgendwo ein gesucht gemacht. dann kam die software an - ein paar wochen später.
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Windows, M$ Office und Adobe Photoshop verdanken die grosse Verbreitung zu einem grossen Teil nicht der Qualität sondern eben gerade dem illegalen kopieren. Ein "normaler" Windows Benutzer holt sich, wenn er ein Office Paket braucht, eine kopie bei einem Kollegen/Freund etc. Ich hab das früher auch so gemacht. Wenn jeder Private Benutzer für seine Office Pro und Photoshop Software den richtigen Preis zahlen würde, dann sähe die Verbreitung von diesen Produkten zumindest im Privaten Bereich ganz anderst aus. Niemand kann es sich leisten 2000.- CHF oder mehr für Software auszugeben. Eine Kopie aber ist schnell gemacht und kostet nur ein paar Franken.
In Schulen und Kursen wird ganz offen mit dieser Software gehandelt. Ich wurde in der TS auch gefragt ob ich die neueste Version von Office möchte, mit Crack damit man sich nicht registrieren muss etc. Als ich dann geantwortet habe, dass ich bei Linux schon mehrere Office Pakete dabei habe und solche Spielchen nicht notwendig sind, hat man mich nur komisch angeschaut.
Es gibt viele Leute die keine Ahnung haben, dass es StarOffice und OpenOffice auch für Windows gibt. Dass es mit GIMP eine ebensogute Bildbearbeitungssoftware für Linux und Windows gibt ist leider auch nur wenigen Leuten bekannt. Open Source Software =/= Linux Software.
Ich setze auch unter Windows OpenOffice ein. Wenn M$ Geld für ihr Office Paket will, dann finde ich das in Ordnung. Da ich nicht bereit bin das zu bezahlen benutze ich halt ein anderes Office Paket. So einfach ist das. Leider denken viele nicht so. Anstatt die Lizenz zu bezahlen wird einfach ein Crack aus dem Internet heruntergeladen. Ist ganz einfach, dauert nur ein paar Minuten und man hat schnell 1000.- CHF gespart.
Hier muss ein Umdenken stattfinden. Ich hab meine Ansichten geändert und benutze keine Raubkopierte Software mehr. Ich brauche auch keine Cracks etc.
Wozu auch? Alles was es für die Tägliche Arbeit am Computer braucht kriege ich auch als freie Software. Und wenn ich etwas spezielles brauche das kommerziell ist (z.B. Games) dann kaufe ich das Produkt halt. Ich gebe Pro Jahr höchstens 100.- CHF für Software aus.
Wenn man nicht gewillt ist die Lizenzbestimmungen von kommerziellen Produkten zu befolgen, dann sollte man auch die Produkte nicht verwenden. Wenn alle so denken würden, dann wäre freie Software viel weiter verbreitet und die Vielfalt wäre noch grösser. Bis dahin bleibt uns noch viel Überzeugungsarbeit :-)
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1. Den Verlust durch Raubkopien sollte Microsoft im Werbebudget abbuchen.
2. Microsoft ist die erfolgreichste "Sharewarefirma" ;-)
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Schwarzkopien sorgen auch dafuer das der Preis im Rahmen bleibt, da je teuerer eine Software ist (welche auch verwendet wird, immer vorausgesetzt), desdo eher wird es lohnen Schwarzkopien zu verwenden, anstelle ein Original zu kaufen. Das ist simpeles Kosten/Nutzendenken.
Gruss
H.
Der Bodensatz der immer kopiert, selbst wenn es umsonst waehre, den kann man bei keiner Betrachtung als Masstab nehmen.
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