| |
 |
Microsoft liefert Nimda aus |
|
 |
Veröffentlicht durch Raffzahn am Montag 17. Juni, 17:37
Aus der gaehn Abteilung
|
|
 |
 |
 |
Knatti hat uns darauf hingewiesen, daß der TecChannel einen Bericht hat, nach dem MS in Korea nimdaverseuchte CDs ausgeliefert hat. Gemäß der entsprechenden (glaubwürdigen) Informationsseite von Microsoft ist 's aber eh nicht besonders tragisch
|
|
 |
 |
< Licht beamen | Druckausgabe | Die besten Sager aus dem IRC > | |
|
Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
Ich war mal an einer Präsentation von Windows XP, die vom Kanton Zürich verantstaltet wurde.
Ich sprach danach den Microsoftie darauf an, wieso Microsoft sich nicht um die Virenabwehr kümmere. Er meinte nur, dass es ja Hersteller von Antivirensoftware gibt.
Mag ja gut sein, dass M$ bei diesem Geschäft nicht auch noch versucht mitzumischen, aber zumindest den Kunden mehr auf das Problem zu sensibilisieren dürfte M$ ja schon. Abgesehen davon, dass ja eigentlich viele Probleme hausgemacht sind und mit einfachen Massnahmen eigentlich vermeidbar wären.
Aber das Thema kennen wir ja schon.
|
|
 |
 |
|
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
es könnte sogar noch übler kommen. laut einer webnews des pctip kursieren gerüchte, dass windows xp in zukunft mit mcafees antivirenscanner gekoppelt werden soll. ausgerechnet mcafee, das es schafft, jede noch so sauber konfigurierte win-kiste früher oder später zum abrauchen bringt.
|
|
 |
 |
|
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
Natuerlich muss es heissen bei anderen Onlinemedien als Symlink *G*. Bei den Umfragen ist einfach nicht genug Platz fuer laengere Formulierungen.
Ich hab mich nur wiedermal tuechtig ueber die mangelnde Verlinkung, gerade bei den 'Grossen' der Branche geaergert. Wo der TecChannel wenigstens noch auf die MS Seite verweist, bietet Heise nur schale Selbstreferenz. Selbst Chip Online ist da besser, auch wenn die fast immer nur auf die jeweiligen Stammseiten verlinkt.
Irgendwie herrscht bei den Redaktionen noch eine Angst vor der Preisgabe der Quelle - das letzte Stueckchen Macht im chotischen Netz. Ein Ueberbleibsel aus der Journalistischen Steinzeit, als man noch selbst Informationen jagen ging. Heute bestehen Zeitungen (und Newsticker) jedoch zu 95% aus wiedergekaeutem Material anderer Quellen (wovon sonst leben die Nachrichtenagenturen?). Niemand sammelt mehr selbst. Medien wurden zu reinen Durchreichern. Mit allen nachteilen einer Fliessbandfertigung.
Und das Netz? Das Netz gibt jetzt erstmals wieder die Chance innerhalb der volltechnisierten Nachrichtenschaufelei Akzente zu setzen indem nicht einfach nur der Output des Nachrichtenfliessbandes dem Leser vorgesetzt wird, nach dem Motto Friss oder Stirb, sondern die dahinterstehenden Prozesse bis zum Rohmaterial sichtbar zu machen. Weg vom Informationsplan hin zum Informationsmarkt. Na ja, jetzt rutsch ich wieder ab...
Die einzig bemerkenswerte Aussnahme hier ist derzeit 'Hal Faber' und sein WWWW - ein wahres Feuerwerk an interessanten Links. Manchmal das Lesenswerteste an Heise ueberhaupt.
Gruss
H.
|
|
 |
 |
|
|