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Ehrenkodex für ISPs gegen KiPo
Veröffentlicht durch xilef am Montag 17. Juni, 15:11
Aus der Versprechen-und-Sperren Abteilung
Internet Der Netzticker berichtet von einer kürzlichen Fachtagung zum Thema "Kinderpornographie im Internet". In einer Resolution wird unter anderem gefordert, dass ISPs einen Ehrenkodex unterzeichnen sollen, gemäss dem sie strafrechtlich relevante Inhalte im Bereich Kinderpornographie zurückweisen müssten. Zudem soll der Zugang zu Kinderpornographie im Netz verunmöglicht oder zumindest erschwert werden.

Xilef meint: Der Kampf gegen Kinderpornographie ist ein wichtiger, denn das perverse Geschäft mit Kindern ist eines der übelsten. Allerdings nützen Scheinmassnahmen kaum etwas: Wieso sollten ISPs einen Kodex unterzeichnen, nachdem sie etwas nicht tun würden, das sie ohnehin nicht dürfen? Das Problem mit Internet-Sperren sollte zudem hinlänglich bekannt sein.

Gesucht sind also bessere Lösungen.

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    Internetprovider mit Polizeigewalt (Score:1)
    Von Seegras am Monday 17. June, 15:42 MES (#1)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    "Mittels "technischer Massnahmen" soll der Zugang zu Kinderpornografie im Internet "verunmöglicht oder zumindest erschwert" werden, fordert das Papier."

    Damit hätten die ISPs plötzlich Polizeigewalt, und könnten auch richterliche Befugnisse ausüben, denn sie müssten a) entscheiden was denn nun Kinderpornografie wäre und b) diese offensichtlich auch aktiv suchen gehen um diese technischen Massnahmen zu implementieren.

    Wollt ihr den Internetprovidern wirklich Polizeigewalt geben??
    --
    "The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse

    Re:Internetprovider mit Polizeigewalt (Score:2)
    Von bones am Monday 17. June, 17:27 MES (#2)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Wie beweist denn ein Provider, dass da sowas ist, ohne in dessen Besitz zu gelangen? ;->

    Der Knochen
    Re:Internetprovider mit Polizeigewalt (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 18. June, 10:12 MES (#3)
    Damit hätten die ISPs plötzlich Polizeigewalt, und könnten auch richterliche Befugnisse ausüben, denn sie müssten a) entscheiden was denn nun Kinderpornografie wäre und b) diese offensichtlich auch aktiv suchen gehen um diese technischen Massnahmen zu implementieren.
    Insbesondere mit Punkt B machen sie sich nach deutschem Recht bereits strafbar.

    Kein Internet-Provider sollte meiner Ansicht nach ohne richterlichen Beschluss Zensur ausueben duerfen. Das schliesst auch Kinderpornographie ein, so sehr mir diese Perversion auch zuwider ist. Alles andere bringt den Rechtsstaat in Gefahr.

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