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Hoher Schadenersatz wegen fehlenden Lizenzen
Veröffentlicht durch xilef am Donnerstag 25. April, 16:17
Aus der das-wäre-mit-freier-Software-nicht-passiert Abteilung
Wirtschaft Zwei Industrieunternehmen und Internetdienstleister in der Zentral- und Nordostschweiz müssen bis zu 150'000 Franken zahlen, weil sie keine gültigen Softwarelizenzen hatten. Die Zahlungen betreffen Schadenersatz, Anwalts- und Umtriebskosten und Lizenznachkäufe.
Quelle: Business Software Alliance

In beiden Fällen haben ehemalige Mitarbeiter die Firmen verpfiffen. Beim schwergewichtigeren Fall geht es im wesentlichen um Microsoft-Betriebssysteme und Office-Anwendungen.

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    Frei nach dem Heise-Forum: (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 25. April, 16:36 MES (#1)
    Mit Linux waer das nicht passiert ;)

    ...oder *BSD...

    ...oder FreeDOS...

    ...oder Native Oberon...

    oder?

    Joe
    re:frei nach dem heise-forum: (Score:1)
    Von mirabilos (root@[fe80::1%lo0]) am Friday 26. April, 22:47 MES (#12)
    (User #504 Info) http://127.0.0.1/
    Uh oh...
    Linux Native Oberon auf einem Pentium-75
    Laptop mit XF4 und OpenBSD und nur 32 MB RAM
    auszutesten, noch dazu auf 640x480x16(bit),
    ist nicht wirklich recovery.

    Trotzdem danke für den Tip!
    Auch wenn ich nicht ganz ein Pascal-Fan bin,
    Oberon könnte ich mir schneller angewöhnen
    als C++, Java oder gar Perl (C kann ich).


    -mirabile
    :: Redistribution via AOL or the Microsoft network prohibited!
    pech gehabt (Score:1)
    Von tronco_flipao am Thursday 25. April, 16:56 MES (#2)
    (User #729 Info)
    Wenn man sich für Propietäre Lösungen entscheidet, dann muss man halt Lizenzen zahlen. So einfach ist das.

    Ich schliesse mich an und behaupe: "Mit Linux wär das nicht passiert" :-)

    Übrigens ist es ein guter Weg um sich bei der Ex-Firma zu rächen...:-)

    BSA (Score:3, Informativ)
    Von Seegras am Thursday 25. April, 17:11 MES (#3)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Ich sehe ja kein Problem damit dass Firmen die schwarzkopierte Software einsetzen zu Rechenschaft gezogen werden.

    Aber die BSA ist ganz klar nicht einfach ein Verein der nur gegen Schwarzkopierer vorgeht, sondern auch einer der knallhart gegen Open Source Software ist, und ein Verein der es fertiggebracht hat dass im Schweizer Urheberrechtsgesetzt zu jedem Artikel ein Zusatz drin ist, nach dem Motto "...gilt nicht für Software".

    Und im übrigen produziert die BSA auch Statistiken die dubioser nicht sein können und konnte mir auf meine Anfrage keine Quellendaten nennen. Mit anderen Worten: Die Statistiken der BSA (Und auch der ähnlichen SPA (Software Piracy Agency)) sind allesamt fabriziert. Handgelenk mal Pi. Realitätsbezug Null. Der Einsatz freier Software wird auch nicht eingerechent und taucht darin logischerweise als Zuwachs der Softwarepiraterie auf.
    --
    "The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse

    Re:BSA (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 26. April, 01:55 MES (#8)
    Irre. Dem muss doch nachgegangen werden. Wieso kann man so einen Verein nicht einfach absägen, wenn eindeutig Fehler nachgewiesen werden können? määäääh.
    Entweder oder... (Score:2)
    Von bones am Thursday 25. April, 17:11 MES (#4)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Der Einsatz von ungültig lizenzierter Software in einer Firma geht nun einmal nicht. Das ist doch wirklich fast genau so blöd, wie wenn der Fuhrpark aus Geiz mit geklauten oder nicht zugelassenen Autos bestückt würde!

    Noch blöder ist es, weil genügend Produkte mit sehr niedrigen Lizenzkosten im Umlauf sind, die ein Arbeiten grundsätzlich ermöglichen. Natürlich sind nicht alle Produkte 1:1 vergleichbar. Wer mit Dreamweaver o.ä. "aufgewachsen" ist wird mit Bluefish wohl nicht auf Anhieb glücklich, aber damit zu arbeiten sollte ihm nicht unmöglich sein (Ausser er wäre fast ausschliesslich Grafiker, aber dann soll er sich halt Gimp etc. unter den Arm klemmen und mit guten Layouts auftrumpfen).

    Der Knochen
    Re:Entweder oder... (Score:3, Tiefsinnig)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Thursday 25. April, 17:45 MES (#6)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    ... wie wenn der Fuhrpark aus Geiz mit geklauten ... Autos bestückt würde

    Schlechtes Beispiel, das kopiert != geklaut, weil nicht beim ex-Besitzer fehlend.

    Besser vergleichen mit "die Mitarbeiter dazu anhaelt, mit dem Bus/Zug schwarz zu fahren".
    --
    Make your code truely free: put it into the public domain

    Re:Entweder oder... (Score:2)
    Von bones am Friday 26. April, 09:47 MES (#9)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Das musste ja kommen (Ich kenn' Dich ja ;) Ich hätte wohl nur das "nicht zugelassen" schreiben sollen, denn die Zulassung (Nummernschilder, Versicherungen etc.) sind ja so eine Art "Lizenz" für die Benutzung des Autos auf öffentlichen Strassen.

    Wenn man sich allerdings nur auf die Frage "legal oder illegal" konzentriert und nicht auf den Unterschied zwischen "kopieren" und "stehlen" ist die Sache IMHO durchaus vergleichbar. Ich wollte einfach den Aufbau von zentralen Geschäftsprozessen auf illegal beschaffte Betriebsmittel illustrieren und kritisieren. Diese Situation ist sowohl bei illegal kopierten als auch bei gestohlenen "Dingen" gegeben.

    Der Knochen
    Re:Entweder oder... (Score:0)
    Von panther am Thursday 25. April, 21:41 MES (#7)
    (User #549 Info)
    und bei providern ist ein einsetzten von nicht lizenzierter software noch viel unverstaendlicher, da es sich ja "nur" um server handelt. da ist die suche nach ensprechend freien alternativen nicht allzuschwer (nur standart-, keine spezial-software).
    Hoffentlich setzt dass ein Zeichen.... (Score:2, Tiefsinnig)
    Von Tric am Thursday 25. April, 17:24 MES (#5)
    (User #476 Info) http://tric.cjb.net
    Nicht um die Software Lizenzen nachzukaufen, sondern um umzusteigen. Doch diejenigen die diese Software einsetzen werden wohl eher kaufen anstatt umsteigen - Leider.
    BSA erfahrung (Score:1)
    Von pulmex am Friday 26. April, 16:56 MES (#10)
    (User #894 Info)
    ------------------ quote: Mit anderen Worten: Die Statistiken der BSA (Und auch der ähnlichen SPA (Software Piracy Agency)) sind allesamt fabriziert. Handgelenk mal Pi. Realitätsbezug Null. ------------------ wir (www.wiseguys.ch) sind ein opfer dieser hangelenk mal pi methode: im frühjahr 2001 stiess ich zufälligerweise über eine suchanfrage bei google (just wiseguys.ch) auf eine pressemiteilung der bsa die mich total schockierte: am 6. november 2000 publizierte die bsa in ihrer pressecke eine liste mit servern die vom netz genommen werden mussten weil sie illegale inhalte verbreiten. (http://www.bsa.ch/presseecke/2000/Bs110-19.html) in dieser liste taucht die domain wiseguys.ch auf. unser provider hatte nie kontakt mit der bsa und wurde auch nie aufgefordert die seiten zu sperren wir selber hosten keine illegalen inhalte auf unserer seite das verzeichniss www.wiseguys.ch/cd/index.html auf unserer seite zeigt auf einen redirector zu einem total anderen server auf ein textfile (NUR TEXT, KEINE LINKS) mit titeln von games und programmen. nach x briefen haben wir aufgeben zu intervenieren. die bsa stellte auf stur, drohte und antwortete jeweils über eine zürcher anwaltskanzlei mit über 50!!!! namen auf dem briefpapier. wir sind aber immer noch auf der liste erwähnt - super werbung - dank bsa!! hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht, gibt es einen weg sich gegen diesen apparat zu wehren??
    nachtrag: schlampige recherche methoden (Score:1)
    Von pulmex am Friday 26. April, 17:02 MES (#11)
    (User #894 Info)
    noch ein nachtrag zu meinem obigen kommentar: um die schlampigen recherche methoden der bsa zu illustrieren noch dies: der angeblich illegale link auf unserer website: http://www.wiseguys.ch/cd/index.html existiert gar nicht! die richtige addresse lautet: http://www.wiseguys.ch/cd/ ohne index.html wenn man diese adresse eingiebt wird man auf einen anderen server redirected mit dem wir nichts zu tun haben. ihr könnt euch gerne die sache anschauen es ist alles so wie es die bsa im dezember 2000 bei uns gesehen hat.

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