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Als langjaehriger mutt-user (quasi seit ich mit Linux angefangen) faellt mir eigentlich nur eine Sache ein, die ich an mutt vermisse: der edit-threads patch, welchen ich halt per Hand applied habe. Ich habe auch den NNTP und Sidebar patch ausprobiert, diese aber nicht als notwendig (NNTP) oder gar nuetzlich (sidebar) empfunden.
Von daher frage ich mich, welche Erweiterungen denn hinzugefuegt werden sollen. Gut, vielleicht ein eingebauter MTA, aber sonst...
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Ein xmutt wär noch cool. Mit Menüs zum Anklicken. Sollte dann aber auf dieselben Daten (.muttrc, mboxen) zurückgreifen, wie ein normaler mutt, damit man weiterhin auch über SSH mailen kann. -- Scientology sagt Dir nicht alles - www.xenu.ch
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Von Anonymer Feigling am Monday 10. January 2005, 15:21 MEW (#9)
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das kann man sich mit Eterm basteln...
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Von Anonymer Feigling am Monday 10. January 2005, 17:04 MEW (#19)
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[ ] du kennst X-Forwarding von OpenSSH
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Von Anonymer Feigling am Monday 10. January 2005, 17:16 MEW (#20)
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[ ] Du hast das schonmal über ne Modemline oder über ne high-latency-Line gemacht
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*troll*
[ ] Du hast Ventys Posting begriffen.
SCNR, tuxedo Each time you cast a void * into an int, God kills a kitten.
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Mir fällt da spontan noch der Compressed-Folders-Patch ein, der aber leider vom Design her immer schon unsicher war. Ich habe ihn dann in Form von Shellskripten "implementiert" und diese vor und nach dem Zugriff auf ein komprimiertes Folder dann von Hand aufgerufen.
Den Sidebar-Patch wollte ich auch mal bei Gelegenheit ausprobieren.
Ein eingebauter MTA widerstrebt mir dagegen, das ist IMHO nicht Aufgabe eines MUA.
Was sonst noch drin ist, weiß ich nicht, aber ich weiß, daß schon lange in der mutt-community ein irgendwann ausbrechen müssender Brand über die extrem konservative Politik der mutt-Maintainer schwelt. (Huhu Myon!) Und ich bin ehrlich gesagt recht froh, daß endlich mal die ersten Flammen ausbrechen und sehr gespannt, wie das weitergeht.
Leichte Verpuffungen oberhalb Glut der gab's ja schon auf dem Chemnitzer Linuxtag 2004, als Sven Guckes einen Vortrag über seine Idee von bark hielt. Er bekam viel Zustimmung für seine handfeste Kritik an mutt (bzw. eigentlich an allen MUAs: "they all suck. mutt sucks least - but even this one has too many issues which have not been resolved yet."), aber die Zustimmung schien trotzdem nicht auszureichen, um ein Entwicklerteam zu finden, die die bisherige Vaporware "bark" auch in Software umsetzen, was ich zwar sehr schade finde, aber ehrlich gesagt auch gut nachvollziehen kann.
Nur anhand einer Vision eine Software von Grund auf neu zu schreiben ist schwer. Andererseits: Hat nicht die meiste Open Source Software so angefangen? Nur meistens war es da dann doch die eigene Vision und nicht die eines anderen, die man teilt... Solche Visionen griffen meistens erst, wenn wenn sie schon zu einem kleinen Teil Realität geworden sind, sprich, schon jemand angefangen hat, zu programmieren...
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There is no place like $HOME
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Ein eingebauter MTA widerstrebt mir dagegen, das ist IMHO nicht Aufgabe eines MUA. - warum soll ein MUA dann POP3 können?
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ok> boot net - install
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Kann er auch nicht. Man benutzt fetchmail.
-- Scientology sagt Dir nicht alles - www.xenu.ch
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 11. January 2005, 10:40 MEW (#26)
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soso
c<enter>
pop://user:pass@pop3server/
dafuer das ers nicht kann macht ers recht gut ;)
mch
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"they all suck. mutt sucks least"
Seh ich auch so, her mit 'bark'!
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Ich bin ein relativ frischer mutt-user. Mir gefällt der Client wegen seiner Geschwindigkeit und der Bedienlogik, ausserdem kann ich meinen geliebten vi als Editor benutzen.
Es sind ein paar Kleinigkeiten, die nerven und das wird vermutlich auch der Grund für den Fork sein. Insbesondere ein integrierter mta wäre für die Windows-user nicht verkehrt, auf meinem Arbeitsrechner mit Linux brauch ichs nicht, aber daheim auf meiner Daddelbox wärs nett.
Abgesehen davon funktioniert mein mutt mit FC3 nicht mehr fehlerfrei, beim durchblättern der Mails bleiben Fragmente hängen, so dass die Darstellung ziemlich übel aussieht. Ich hab noch keine Zeit gehabt mir das genauer anzuschauen aber es stört.
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Ok, stimmt, für eine Portierung auf Non-Unix-Systeme wäre ein MTA hilfreich. Nur muß der im MUA direkt sitzen? Ich mein mutt arbeitet sowieso schon an einigen Stellen (Stichwort urlview) gut mit externen Programmen zusammen.
Und ja, Darstellungsbugs gibt's auch noch hin und wieder. Scheint mir aber oft auch eine Sache der Terminalemulation zu sein...
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There is no place like $HOME
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Nur muß der im MUA direkt sitzen?
Müssen nicht, ist aber praktischer, weil das muss dann nicht extra noch eingerichtet werden. Ebenso wie der Mailabholteil: Ich will server, user, passwd eintippen und fertig. Wenn Mutt dies in einem könnte waer das Programm noch ganz brauchbar :) Nutze bis dahin Kmail. Blöp
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Versucht mal mit mutt:
- mehrere IMAP-Konten zu verwalten
- SMTP alternativ mal woandershin machen, so mit smtp-AUTH für bestimmte server. Klar mutt kann überhaupt nicht smtp, aber bringt sowas mal dem postfix bei.. oder dem user dass er deswegen keine separat-postifx-config kriegt.
- Mail in mehreren als einer ebene zu organisieren.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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- SMTP alternativ mal woandershin machen, so mit smtp-AUTH für bestimmte server. Klar mutt kann überhaupt nicht smtp, aber bringt sowas mal dem postfix bei.. oder dem user dass er deswegen keine separat-postifx-config kriegt.
Ich würde da so jemand kennen, der das einigermassen anständig gelöst hat, falls du interesse hast...
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Mache ich alles mit mutt und msmtp.
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"Es gibt zweideutig, eindeutig und nulldeutig. Diese Nachricht ist nulldeutig."
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 11. January 2005, 11:16 MEW (#28)
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- mehrere IMAP Konten: Kein Problem - okay, es ist hässlich, dass Anzeigen von neuen Mails klappt mit den folderhooks wo die UserAccounts hinterlegt sind nicht - dafür habe ich ein Gkrellm-Plugin....
- SMTP-Auth: darum ist SMTP im mutt - weil das mit Postfix prima klapt (musst nur die richte sasl map finden ;)
- Mail in mehreren Ebenen: Huch? So VFolders? - okay, kann er nicht... kann das KMail? Das ist glaubs ein Evolution-Feature - ein Cooles Feature - Aber nichts was ich "benötige" um Mail zu handeln (read: nice to have)
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Auf den Non-Unix-Systemen hats meistens mehrere smtp-engines installiert - jedoch ohne Wissen & zutun des Anwenders - wieso also nicht einfach die eigene Kiste nach einer smtp-engine scannen?
*SCNR*
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Ja, solche Aussagen hatte ich auch damals zuhauf währen der xcmail Entwicklung. Der Grund ist ganz einfach: Mit Sendmail ist SMTP-AUTH nicht wirklich toll und das gilt auch für andere MTAs. Dann sind machen MTAs äußerst geschwätzig und schreiben ihre Header überall rein. Und zuletzt: MTAs werden gar nicht mal überall installiert. Dazu kommt das Problem des Spoolings: läuft der MTA nicht als Dämon, bleiben Mails schonmal iegen. Oder man ist nicht online, gibts Probleme, die man dann oft nur als Root lösen kann.
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ok> boot net - install
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Ich hätte gerne einen kleinen MTA mit TLS drin. Außerdem wird mutt ab 5000 Mail pro Ordner sehr lästig im IMAPS-Modus. Ich hätte also gerne sowas wie Header-Caching, auch wenn sowas immer scheiße zu programmieren ist...
Gibts eigentlich eine Möglichkeit, einen Thread zu markieren und diesen dann in einen anderen Ordner zu verschieben?
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Von Anonymer Feigling am Monday 10. January 2005, 19:08 MEW (#22)
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a) Es gibt patches für Mutt die Header Caching erlauben. iirc ist die Debian Version sogar damit gebaut.
b) du kannst die Narichten taggen und dann mittels ;s irgendwohin verschieben
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Von Anonymer Feigling am Monday 10. January 2005, 23:19 MEW (#23)
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Von Anonymer Feigling am Monday 10. January 2005, 15:26 MEW (#10)
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Bessere IMAP-Unterstützung (ich weiß, es gibt Patches), Maus-Unterstützung wäre nett (ich weiß, wurde rausgenommen), ein verschlüsseltes Speichern der Konto-Daten wäre auch nicht doof....
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Und Anbindung an eine gute Adressdatenbank. Nein, abook läuft nicht unter "gut". Ausserdem muss man so eine Adressdb mit Palm usf. synchronisieren können was abook auch nicht kann, und das user-interface ist auch die hölle...
mutt selber könnte auch etwas mehr Benutzerfreundlichkeit vertragen. Vorbild wären zb. die Pulldown-Menus vom Midnight-Commander...
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 11. January 2005, 11:11 MEW (#27)
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Für adressen gibs lbdb - damit kann man aus gpg/ldap/mysql das Zeugs rausholen....
Pulldown? Nein Danke. - lieber eine Seite, wo ich mit "/" suchen kann, als das ich Pulldowns "durchklicke"!
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Niemand spricht davon dass Pulldown-Menus Hotkeys ersetzen sollen. Aber Pulldown-Menus sind ein enormer Vorteil wenns darum geht ein Programm zu lernen, oder für Funktionen die man selten braucht.
(Ja, ich komm von DOS her und ich hab auf Linux gewechselt als man noch die halbe Arbeit auf der Konsole gemacht hat - ohne X. Und ich bin Fan von ncurses und slang-Anwendungen).
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Von Anonymer Feigling am Monday 10. January 2005, 15:53 MEW (#14)
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Off-Topic:
Was ist ein MTA?
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Das was mails verschickt. Mail Transfer Agent. Also Sendmail, Postfix, Qmail, Exim..
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Ich verwende seit einiger Zeit Thunderbird -- nicht zuletzt wegen den GPG-Plugins (Enigmail), aber RaffzahnMail tönt auch nicht schlech :p
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Alle denken immer nur an sich, ausser ich, ich denk an mich
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Jo, Thunderbird ist ein netter Client, wenn man eine GUI will. Die meisten mutt-Benutzer wollen halt nur was, was man auch von der Konsole aus über ein 9600er Modem per ssh in einem screen noch benutzen kann. Das wäre vermutlich bark, wenn es ihn gäbe. Oder vielleicht mutt-ng. Wer weiß. :-)
XTaran, der seine Mails seit Jahren per ssh mit mutt in einem screen liest, lange Zeit auch noch per 14.4er Modem. (Und der mal seinen Postfix konfigurieren sollte, um dem Zustand ein Ende zu bereiten... ;-)
(Achja, und ja, ich kenne das X-Forwarding per ssh. Ist nett und transparent im LAN, Aber wehe, da ist ein Modem oder sowas dazwischen: Ein xv mit 'nem Bildchen in nichteinmal VGA-Auflösung brauchte IIRC alleine zum Erscheinen damals mehrere Minuten über mein 14.4er...)
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There is no place like $HOME
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pine _kann_ in einem (echten) vt320 auf 9k6bps
noch benutzbar sein - sogar mit joe (jupp) als
externem Editor.
Die Lizenz ist zwar nicht OSD-konform, aber
das alles läuft ziemlich gut auf ILP32-Systemen
(für time_t auf 64 Bit mußte ich hingegen ziem-
lich anpassen). Ich bin BSDler, ich darf das!
06.03.2005 00:24 UTC
#1 der Hall of Fame:
2⁷ Kommentare
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