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Open Source Solaris soll zum Jahresende kommen
Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 15. September 2004, 01:13
Aus der Lesestoff Abteilung
Open Source Ein AF schreibt: "Was schon desöfteren angedeutet wurde, scheint jetzt konkret zu werden: Suns Vize-Präsident Mark McClain kündigte an, daß gegen Jahresende parallel zum Release von Solaris 10 ein Open-Source-Projekt starten soll, welches das Unternehmen wieder in den Mittelpunkt des Interesses von Programmierern rücken: Rund um den vorgegebenen Solariskern soll das Open-Source-Projekt das Betriebssystem mit Erweiterungen ergänzen. Organisatorische Vorbilder für Sun sind die Open-Source-Modellen von Apple mit Darwin und Red Hat mit Fedora. Details gibt's bei Heise und einem auf Slashdot verlinkten C|NET-Artikel)"

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  • Diese Diskussion wurde archiviert. Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
    Lizenz? (Score:1)
    Von gabisoft am Wednesday 15. September 2004, 07:09 MEW (#1)
    (User #881 Info) http://gabisoft.ch.vu/
    Das Solaris OpenSource wird (Debian GNU/Solaris ;-) ist ja ganz nett, aber die Frage ist welche Lizenz gewählt wird. Ist es die GPL so, könnten Teile von Solaris ungehindert in den Linux Kernel und umgekehrt fliessen und so beide Kernel verbessern. Andernfalls ist es nur ein OpenSource Betriebssystem mehr...
    Re: Lizenz? (Score:1)
    Von mirabile (root@[IPv6:2001:6f8:94d:1::1]) am Wednesday 15. September 2004, 12:51 MEW (#7)
    (User #504 Info) http://mirbsd.de/
    Gerade Debian hat doch beim GFDL-Entfernen die
    (allerdings traurig umgesetzte) Vorreiterrolle
    inne, und sie nehmen auch nicht-GNU-Pakete in
    ihr System auf (wie z.B. OpenSSL).


    -- 
    Ich bin BSDler, ich darf das!
    Mein Senf (Score:3, Interessant)
    Von Flupp (beat@rubis.ch) am Wednesday 15. September 2004, 07:41 MEW (#2)
    (User #2 Info) http://www.rubis.ch/~beat/
    Rund um den vorgegebenen Solariskern soll das Open-Source-Projekt...

    Der einzige Teil, der fuer die OpenSource Szene von Interesse ist, wird wohl closed Source bleiben.

    Oder hat jemand von Euch Lust auf SysV shellutils, binutils, ...? GNU hat genau deshalb so viel Erfolg, weil es eine bessere Alternative zu den klassischen Kommandozeilentools bietet.

    Oder CDE? SUN selbst will diesen durch Gnome ersetzen.

    Organisatorische Vorbilder für Sun sind die Open-Source-Modellen von Apple mit Darwin...

    Darwin geht genau den umgekehrten Weg. Das Basissystem ist OpenSource, das GUI Kommerzware. Funktionieren tut's dennoch nur sehr schleppend und mir sind kaum Leute bekannt, die an Darwin herumprogrammieren. Der absolut lausige i386 Port, welcher priorisiert von den nicht-Apple-Developern angegangen wird, spricht fuer mich eine deutliche Sprache.

    Source auf den Weltmarkt zu ballern und zu hoffen, "es passiere etwas", ist blauaeugig. Bestenfalls kann es als Argument fuer die Marketingfuzzies gelten, dass "Solaris OpenSource ist".

    I saw screens of green, red messages too, then came blue, shubidu
    And i think to myself, what a wunderful world

    Re: Mein Senf (Score:2, Interessant)
    Von mirabile (root@[IPv6:2001:6f8:94d:1::1]) am Wednesday 15. September 2004, 07:57 MEW (#3)
    (User #504 Info) http://mirbsd.de/
    Naja, wenn sie die Kommandozeilentools freigeben,
    von mir aus unter 4-clause UCB-style Lizenz wie
    seinerzeit Caldera (nun SCOX), koennten wir ja
    immer noch Teile des Codes nutzen, um unsere Tools
    zu verbessern. Ihr koennt dann die GNU-Tools nehmen
    und das Wissen, was ihr aus dem Lesen der Solaris-
    Tools habt, nutzen, um die GNU-Tools drauf zu por-
    tieren (zB glibc?).
    Aber ueber die Lizenz frage ich mich schon seit
    laengerem, und auch mir schwant, dasz das eher
    ein Marketinggag ist.

    Grusz


    -- 
    Ich bin BSDler, ich darf das!
    Re: Mein Senf (Score:1)
    Von greybeard am Wednesday 15. September 2004, 21:29 MEW (#8)
    (User #412 Info)

    Oder hat jemand von Euch Lust auf SysV shellutils, binutils, ...?

    Nein.

    Aber sie sind von historischem Interesse. Fuers Museum.

    Leute, die diese noch einsetzen (Stock Solaris-User), koennten noch Fehler flicken, z.B. die laestigen Zeilenlaengenlimite in grep, oder die beruechtigte Fehlermeldung "Terminal too wide" vom vi. (Solaris

    CDE ist uninteressant. Aber OpenWindows wiederum ist auch von historischem Interesse.
    Re: Mein Senf (Score:2)
    Von maol (maol@symlink.ch) am Thursday 16. September 2004, 07:43 MEW (#9)
    (User #1 Info) http://maol.ch/
    C|Net schreibt "The work done by Sun engineers will constitute the core operating system. For future versions, Sun will pick from the additions submitted by other project participants while ensuring that Solaris does not split into different, incompatible versions, executives said. Sun will model its open-source project on what Apple is doing with Darwin or Red Hat does with Fedora, said Glen Weinberg, vice president of Sun's operating platforms group."
    Falls der Vergleich hier mit Apple und Red Hat stimmt, dann kann man hoffen, dass höchstens der Kernel und ein paar Treiber Closed Source bleiben, der Rest aber Open Source wird. Ich hab eigentlihc sogar interpretiert, dass nur ein paar wenige Treiber Closed bleiben - aber wenn man es bös will, kann die Aussage auch als "Closed Source Kernel" verstanden werden.
    Dass das immer noch kein Grund ist, auf die GNU Utils zu verzichten, ist ja ebenfalls klar...

    --
    maol symbolisch: Gründerblog.

    java (Score:2)
    Von db (001@nurfuerspam.de) am Wednesday 15. September 2004, 11:11 MEW (#5)
    (User #1177 Info) http://www.bergernet.ch
    ich glaube mehr entwickler wären an einem open-source java interessiert...
    Re: java (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 15. September 2004, 12:38 MEW (#6)
    ja, ein oo java wäre um einiges sinnvoller als der uralte solaris hack

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