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Wenn man da aber etwas weiterdenkt birgt eigentlich jedes Backup diese Gefahr. -- Jeden Tag eine gute Tat. Jeden Tag ein Solaris nach Linux migrieren!
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Klar. Aber Backups richtet man bewusst ein - Shadow Copies sind einfach im Hintergrund aktiv.
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Ist wohl so, dass es auf den klickwütigen DAU ausgerichtet ist. Wenn der findet, er könne das Programm "KERNEL386.EXE" löschen, weil ers ja noch nie gestartet hat, dann macht der das auch. Wenns dann auf den Schattenkopien ebenfalls weg ist, ist diese Funktion hinfällig.
-- Jeden Tag eine gute Tat. Jeden Tag ein Solaris nach Linux migrieren!
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 06. June 2007, 22:49 MES (#6)
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wie kann man Volume Shadow Copy abstellen?
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Das Feature gibts unter Unix übrigens schon seit vielen, vielen Jahren und nennt sich Snapshots. Grosse NAS Storage System (zb. NetAPP) haben das oder das UFS neuerer FreeBSD Versionen.
Übrigens kommt im Computing grosser Firmen oder Banken neben Backup auch noch das Problem der Archivierung hinzu. Bestimmte Daten müssen bis zu mehreren Jahren aufbewahrt werden. Löschen ist da also Essig.
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...aber hatte nicht vor Jahrzehnten schon VMS so etwas? Die Versionen waren aber alle sichtbar, hinter dem Filenamen ein Strichpunkt und eine Versionsnummer.
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Nein, ist Shadow Copy explizit nicht.
Shadow Copies _sind_ Filesystem Snapshots (mit einem sehr angenehmen, Userfreundlichen Interface). Diese werden automatisch nach Zeit (nicht nach Änderung) erzeugt.
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Okay, das ist jetzt aber Definitionsgehacke.
Auf jeden Fall könnte man die Windows-Shadowcopies mit einem Shellscript per Cronjob für die automatische Generierung von LVM Snapshots und ein Konqueror-Plugin für die graphische Nutzung leicht nachbilden (n KDE Entwickler dürfte das in 1-2 Stunden haben).
Ein Versionierungsystem geht meiner (rein umgangssprachlichen Definition) nicht nach Zeit.
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Dann sind wir uns ja prinzipiell einig. :)
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Klar. Aber Backups richtet man bewusst ein - Shadow Copies sind einfach im Hintergrund aktiv.
Apple TimeMachine = Backup. Folglich bewusst.
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Logisch. Aber die urspruengliche Meldung ergibt eine viel groessere, sensationelle Schlagzeile.
Und es toent nach neue Gefahr.
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Die Leute, welche um ihre Dateien zu löschen irgendwleche Wiping-Programme verwenden, sollten auch von den Shadow-Copies wissen..
Für den 0815-User, der dies nicht macht und einfach konventionell löscht hat dies null Auswirkungen..
Oder ist auch der Papierkorb eine Gefahr für die Privatsphäre? Weil der User ja nicht weiss, dass seine Dokumente nachdem er auf Löschen gedrückt hat noch im Papierkorb sind?
Ich glaube darüber muss man auch noch ein Artikel schreiben, Vista verletzt die Privatsphäre! Dokumente werden nicht gelöscht, wenn man sie löscht! ;-)
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Von Anonymer Feigling am Thursday 07. June 2007, 11:34 MES (#11)
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Nun, solange sie nicht an das grosse /dev/null in Redmond geschickt werden... :P
tL, zu faul zum Einloggen
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Nein, immer. Wenn Löschen, nicht löschen heisst, sondern nur in den Papierkorb verschieben, ist es ein Sicherheitsrisiko bezueglich Privatsphäre.
Nur kennt man dies bei Windows mittlerweile. Trotzdem müsste es im GUI mit "In den Papierkorb verschieben" angeschrieben sein.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 07. June 2007, 12:41 MES (#12)
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Was ist denn, wenn man große Dateien bearbeitet oder herunterlädt? Da fressen auch inkrementelle Änderungen doch schnell mehrere hundert MB pro Datei und das muss ja auch Platte geschrieben werden. Besonders beim mehrtägigen Download mit BitTorrent etc. werden die Datei doch doch kreuz und quer modifiziert. Sind "shadow copies" der Grund, warum viele von saulangsamen Kopieren unter Vista berichten?
Das Feature an sich ist ja nicht schlecht, aber wenn Otto Normal davon nichts weiß auch wenig sinnvoll. Zudem werden sich die Admins auch nicht freuen, wenn das Backupvolumen dadurch exponentiell steigt.
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warum sollte es?
Angenommen du schreibst eine Datei. Prima, schreiben wir gleich in einen ungenutzen Teil der Platte. angenommen du änderst darin einen Block, dann schreiben wir ihn in einen neuen block der Platte, fragmentieren die Datei so also, und haben den alten Block an gewohnter Stelle immernoch. Wenn die Platte jetzt nichts zu tun hat, kopieren wir den Rest der Datei an den neuen Block dran, sodass auch wieder schneller gelesen werden kann.
Schon hast du schnellen Zugriff mit Versioning. Vorraussetzung: Genug Speicherplatz. Gilt bei Backups aber ohnehin.
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