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Mit Zuschauer-Handy auf Hooligan-Jagd
Veröffentlicht durch XTaran am Dienstag 16. Mai 2006, 19:57
Aus der Gebt-her-Eure-Bilder,-gebt-her-Eure-Film Abteilung
Datenschutz chickenshit schreibt: "Ein in der NZZ gefundener Aufruf der Basler Staatsanwaltschaft tönt wie ein Followup zur Überwachungskameradiskussion: »Zur Identifizierung von gewalttätigen Fans nach dem Fussballspiel in Basel vom letzten Samstag sollen alle möglichen Bildquellen minutiös ausgewertet werden. Die Basler Staatsanwaltschaft fordert deshalb Matchbesucher auf, ihre privaten Video- und Handy-Bilder zur Verfügung zu stellen.«"

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    per Mail gültig (Score:1)
    Von Allo am Tuesday 16. May 2006, 20:26 MEW (#1)
    (User #1379 Info) http://www.yacy-websuche.de
    prima ... man wird auch nicht so doof sein, "created by the GIMP" im Exif Tag stehen zu lassen, und schon ist man ein paar Leute dauerhaft los ...
    Re: per Mail gültig (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 17. May 2006, 08:55 MEW (#3)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/
    Es geht hier nur ums Aufspüren möglicher Krawallmacher. Als Beweismittel sind die Fotos sowieso nicht tauglich.

    --
    GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

    Überwachung?? (Score:2)
    Von tronco_flipao (t ro nc o@gmx.ch) am Wednesday 17. May 2006, 08:15 MEW (#2)
    (User #729 Info) http://tronco.rocks.ch
    Ich finde die ganze Sache nicht so schlimm. Dass die Staatsanwaltschaft um Bilder bittet zeigt, dass die "Überwachung" in den Stadien nicht so weit fortgeschritten ist (und das finde ich ganz ok).

    Wenn ich als privatperson jemanden bei einer Straftat fotografiere, wieso soll das Foto nicht dazu verwendet werden um diese Person zur Rechenschaft zu ziehen? Wir reden hier nicht über Falschparkierer, sondern um extrem gewalttätige Personen die bereit sind Feuerwerkkörper auf Personen zu werfen oder jemanden zu Brei zu kloppen.

    Zusammengefasst:
    - Es ist ok, dass nicht radikal überwacht wird
    - Es ist ok, dass die Staatsanwaltschaft auf alle verfügbaren Quellen zurückgreift um diese Leute zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.

    Die gute Alternative (Score:2)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Wednesday 17. May 2006, 10:23 MEW (#4)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    Wozu ueberall teure Ueberwachungskameras aufstellen, wenn eh die halbe Bevoelkerung mit einer vielfach groesseren Menge bereits beschafften Kameras rumlaeuft. So spart man Kosten.

    Und es hat erst noch den Vorteil, dass nicht irgendein anonymer Beamter alles sieht, sondern nur aufgenommen wird, wenn normale Zivilisten etwas Bild-wuerdig finden, und nur eingesandt wenn normale Zivilisten etwas Polizei-wuerdig finden. Also eine weitaus basisdemokratischere Option. Trifft reale Gewalttaeter ohne andere Leute zu gefaehrden.

    Billiger und besser, was will man mehr?
    --
    GPL ist neo-amerikanische Freiheit: du bist gezwungen frei - von jeder Moeglicheit die sie schaedlich erachten

    Ist ja eigentlich nichts neues (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 17. May 2006, 15:42 MEW (#5)
    Zeugenaufrufe sind ja eigentlich nichts neues, sowas kommt immer wieder vor, wenn die Behörden selbst in gewissen Fällen nicht weiterkommen. Relativ ungewöhnlich ist dagegen, dass die Straftäter dieses Mal ihre Taten vor tausenden von Zuschauern begangen haben, von denen etliche das Geschehen wohl fotografiert oder gefilmt haben dürften. Da sind die Straftäter letztlich selbst dran schuld, 130 Verletzte und Sachschaden im hohen sechsstelligen Bereich sind nun wirklich keine Bagatelle mehr, da ist eine 1. Mai Nachdemo in Zürich Kinderfasnacht dagegen.

    Es liegt im Interesse der Anwohner und der normalen Zuschauer, dass gewalttätige Randalierer endlich wirksam daran gehindert werden, sich während Fussballspielen in oder um Fussballstadien aufzuhalten. Es kann nicht angehen, dass für ein Fussballspiel Polizei aus sechs Kantonen aufgeboten werden muss und 130 Verletzte zu beklagen sind oder dass in schöner Regelmässigkeit die Infrastruktur rund ums Stadion von ein paar Spinnern demoliert wird.


    Re: Ist ja eigentlich nichts neues (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 17. May 2006, 22:23 MEW (#6)
    Es liegt im Interesse der Anwohner und der normalen Zuschauer, dass gewalttätige Randalierer endlich wirksam daran gehindert werden, sich während Fussballspielen in oder um Fussballstadien aufzuhalten. Es kann nicht angehen, dass für ein Fussballspiel Polizei aus sechs Kantonen aufgeboten werden muss und 130 Verletzte zu beklagen sind oder dass in schöner Regelmässigkeit die Infrastruktur rund ums Stadion von ein paar Spinnern demoliert wird.

    Schön und gut, die kostengünstigere und nachhaltigere Alternative wäre aber, auffälligen Clubs fallweise, temporär oder endgültig zu verbieten, die Spiele vor Publikum auszutragen. Techno-Schuppen oder Quartiersbeizer bekommen auf Dauer die Konzession entzogen, wenn sie ihre Kundschaft nicht im Griff haben.

    Aber dieser Deppen'sport' besitzt offenbar den Nimbus der Unantastbarkeit, die es ihm - egal was passiert - bis zum Sankt Nimmerleinstag erlauben Schäden und Kosten auf die Allgemeinheit abzuwälzen.

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