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Der kleinste PC der Welt?
Veröffentlicht durch XTaran am Montag 16. Januar 2006, 12:42
Aus der Nein Abteilung
Hardware lmb schreibt: "Gerade eben auf Blick Online gesehen: Der laut Blick winzigste PC der Welt wurde von der Firma Shimafuji entwickelt. Er hört auf den Namen SEMC5701A. Der gelbe Kleine hat eine Grösse von 52mm × 52mm × 45mm als Herzstück einen VR5701CPU MIPS-Prozessor von NEC mit 266MHz bzw. 333MHz, 64MB Arbeitsspeicher und 16MB Flash-ROM. Die wichtigsten Schnittstellen sind am Gerät integriert. Der USB Port dient am meisten um ein Laufwerk daran zu hängen, was bei dieser Grösse verständlicherweise nicht eingebaut wurde. Als Betriebssystem läuft ein Linux. Preislich mischt die PC-Miniatur mit den Grossen mit: $1330 USD (ca. 1700 CHF oder 1100€)."

Auch Gizmodo DE berichte kürzlich davon und hat weitere Infos: Für die eher Mode- statt Preisbewußten gibt's das Ding auch in anderen Farben als dem bei Blick und dem Hersteller abgebildeten Orange. Laufwerke sind zwar wie bereits erwähnt keine dabei, aber was auf den Fotos eher wie ein 3,5"-Floppylaufwerk aussieht, ist ein PCMCIA-Slot. Ein IBM Microdrive paßt also schon rein. Distribution ist Lineo uLinux Elite. Weiter müsse der Kernel bei LinuxDevices.com extra heruntergeladen werden. Dort sieht man auch Bilder des Gerätes offen.

Aber zurück zur Frage, ob dies der kleinste PC der Welt sei: Alleine schon der PCMCIA-Slot nimmt verdammt viel Platz weg. Das geht auch ohne: Auch mit MIPS-Prozessor, allerdings einem Alchemy-Prozessor Au 1550 RISC von AMD mit 333MHz bzw. 500MHz, dafür aber ab Werk mit Windows CE .NET 4.2 ausgestattet und als ThinClient für die Montage in Unterputzdosen gedacht ist der JackPC. Mehr als ein RDP-Client, ein Citrix-Client und ein MSIE 6 sind deswegen anscheinend nicht installiert. Auch preislich ist der JackPC kleiner: Die Preis liegen laut Golem bei 350€ bis 600€. (Die FuZo berichtete ebenfalls.) Ob darauf auch ein Linux oder BSD darauf läuft, scheint nach wie vor offen, die Frage tauchte bisher nicht nur im Golem-Forum sondern auch schon bei Linux-Community.de auf.

Nicht in allen Dimensionen so klein (89mm × 44m × 13mm), dafür aber ein anderes interessantes Konzept verfolgt der BlackDog, der explizit Open-Source-Entwickler ansprechen will: Ein kompletter 400MHz PowerPC mit 64MB RAM, bis zu 512MB Flashspeicher, Fingerabdrucksscanner und einem debian-basiertem Linux auf einem USB-Stick. Steckt man den USB-Stick an einen Windows-PC, so bootet er, stellt eine Ethernet-over-USB-Netzwerkverbindung mit dem Host-Rechner her und startet einen X-Server, zum dem per Default nur Anwendungen auf dem BlackDog verbinden können. Wird er in einen Linux-PC gesteckt, läuft laut FAQ ein ähnlicher Prozess ab, braucht aber etwas manuelle Konfiguration auf dem Host-Rechner.

Gedacht ist der BlackDog für Linux-Entwickler, die ihre Projekte immer dabei haben wollen und damit ggfs. an jedem beliebigen PC daran weiterarbeiten oder ihr Projekt demonstrieren wollen. (Entdeckt via FuZo, die aber gerade Probleme zu haben scheint: "Error in application futurezone".)

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    Bis auf den Preis (Score:1, Interessant)
    Von Anonymer Feigling am Monday 16. January 2006, 14:10 MEW (#1)
    ...recht geil. Mit einer externen Festplatte und einem CD/DVD-Brenner hat man einen Komplettrechner und die WLAN-Option hat man ja auch (PCMCIA oder USB). PC wuerde ich das Teil allerdings nicht nennen, es sei denn man bezeichnet eine Indigo oder SparcStation heutzutage als "PC". Ein Wermutstropfen fuer den Privateinsatz duerfte die zu schwache Performanz bei der Videowiedergabe sein. Ansonsten waere der Wuerfel sicher auch wohnzimmertauglich.
    Re: Bis auf den Preis (Score:1, Lustig)
    Von Anonymer Feigling am Monday 16. January 2006, 14:25 MEW (#2)
    Die GEZ wird Indigo, SparcStation, Mac und Alpha sicher gerne als "PC" bezeichnen, wenn sie dadurch mehr Kohle wegen des Internetanschlusses kriegt. *hasshochkomm*
    Was ist ein PC? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 16. January 2006, 23:45 MEW (#3)
    Es gibt eine Reihe von Rechnern, auch auf x86-Basis, im Format einer CF-Karte. Auf den x86-Rechnern laeuft mindestens DOS (und natuerlich Linux). Aber einzige Verbindung nach aussen ist der CF-Anschluss. Der kann entweder als Standard-CF beschaltet werden, oder beliebig mit Leitungen fuer die verschiedenen Schnittstellen, braucht dann aber ein Traegerboard mit allen Steckern.
    Re: Was ist ein PC? (Score:2)
    Von XTaran (symlink /at/ deux chevaux /dot/ org) am Tuesday 17. January 2006, 12:12 MEW (#4)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Klingt interessant. Hast Du einen Link dazu?

    --
    There is no place like $HOME
    Re: Was ist ein PC? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 17. January 2006, 22:43 MEW (#5)
    Sorry, nein. Bin neulich beim Suchen nach CF-Treibern fuer uCLinux ueber solche Rechner gestolpert und in c't stand auch mal was (vor ca. 1/2 Jahr).

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