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Du (und der Verfasser des Artikels) scheinen beide weitere Opfer eines weit verbreiteten Problems zu sein:
Dass ihr ueberseht, dass nur weil "Frankreich" (oder sonst irgendein Substantiv) steht, es sich hier nicht um eine einzelne Person handelt (die kohaerent waere), sondern um eine Ansammlung hoechst verschiedener Leute handelt (die alle verschiedene Agendas haben).
Das Resultat davon ist das es einen *Teil* gibt der noch striktere (bis hin zu laecherlichen) Gesetze will (z.B. Medienindustrie Lobbyisten) und anderseits einen *Teil* gibt der die bereits ueberstrikten Gesetze lockern (bis hin zu de fakto abschaffen) will (z.B. Buergerrechtler).
Und je mehr das Urheberecht zu einer "alles oder nichts" Frage wird, umso mehr werden wir laecherliches und de fakto Abschaffung zu sehen bekommen, *beide* davon. Weil das die einzigen konsequenten Standpunkte sind.
Das Resultat ist nicht vermeidbare Widersprueche zwischen den beiden Fraktionen ihren Forderungen und Gesetzesvorschlaegen. Und der *Anschein* dass da "jemand" inkoherent ist. Ein irriger Anschein, weil da schon gar kein "jemand" ist.
Ohne obige Erkenntnis kann man Politik eigentlich gar nicht verstehen.
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GPL ist neo-amerikanische Freiheit: du bist gezwungen frei - von jeder Moeglicheit die sie schaedlich erachten
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