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Sind Neuwaren wirklich immer neu?
Veröffentlicht durch XTaran am Freitag 14. Oktober 2005, 08:27
Aus der Neuwaren-mit-Geschichte Abteilung
Wirtschaft retti schreibt: "Schon lange quält die Menschheit die Frage, was mit den elektronischen Geräten geschieht, die man als Käufer wegen eines Defektes umtauscht? Zumindest in einem Fall ist jetzt etwas Licht ins Dunkle gekommen. Bei einem Elektronikmarkt wurde zumindest ein Laptop als Neuware verkauft, welcher zuvor von einem anderen Kunden reklamiert und in einer Werkstatt repariert wurde. Zugegebenermaßen ist so etwas schon recht ärgerlich für den jetzigen Besitzer, der für dieses "Neugerät" mutmaßlich keinen Rabatt bekommen hatte. Was das Ganze aber so prekär macht ist die Tatsache, daß sich auf der Festplatte noch dieverse Daten des Vorbesitzers befanden, unter anderem diverse E-Mails. Quelle: Westdeutscher Rundfunk"

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  • retti
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    Mir auch schon passiert... (Score:1)
    Von Paul (symwrdlink2.20.pcb@spamgourmet.com) am Friday 14. October 2005, 08:59 MEW (#1)
    (User #66 Info)
    Ich hab ein CD-ROM-Laufwerk erstanden (ein 32x Pioneer Slot-In, ich glaube es war SCSI), und als ich's eingebaut hatte und eine CD einlegen wollte, ging das nicht. Da hab ich spasseshalber auf den Auswurf-Knopf gedrückt, und heraus kam eine selbstgebrannte Kopie von Microsoft's "Age of Empires". So wird man ohne eigenes Zutun kriminell!
    Das Laufwerk ist mittlerweile samt des umgebenden Computers weiterverkauft.
    --
    Es gibt keine Regel. Ohne Ausnahme. (Curzon Dax)
    Re: Mir auch schon passiert... (Score:1)
    Von Daniel Baumann (daniel.baumann@panthera-systems.net) am Friday 14. October 2005, 09:55 MEW (#2)
    (User #1400 Info) http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/
    Wo hast du das CD-ROM gekauft?
    Re: Mir auch schon passiert... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 14. October 2005, 11:22 MEW (#4)
    Ich hab ein CD-ROM-Laufwerk erstanden
    ich nehme an bei $AUKTIONSSEITE, wie Ricardo oder Ebay
    Re: Mir auch schon passiert... (Score:1)
    Von Paul (symwrdlink2.20.pcb@spamgourmet.com) am Friday 14. October 2005, 13:30 MEW (#6)
    (User #66 Info)
    > Wo hast du das CD-ROM gekauft? Hätte ich gleich erwähnen können - bei einem Computerhändler namens arlt.com (hat etliche Filialen, im wesentlichen in Süddeutschland; macht aber auch Versand), um genau zu sein: im Ladengeschäft in Karlsruhe.
    Ach, und dass das Ganze ein paar Jahre her ist, erklärt sich ja von selbst, oder?
    --
    Es gibt keine Regel. Ohne Ausnahme. (Curzon Dax)
    Re: Mir auch schon passiert... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 15. October 2005, 13:55 MEW (#11)
    Bei arlt scheint das die Regel zu sein. Als ich meinen defekten VGA/Maus/Tastatur-Switch zurückgetragen haben, wurde mir ein neuer in die Hand gedrückt und der meiner zurück ins Regal gestellt ...
    Re: Mir auch schon passiert... (Score:1)
    Von Paul (symwrdlink2.20.pcb@spamgourmet.com) am Saturday 15. October 2005, 19:14 MEW (#13)
    (User #66 Info)
    auch nicht schlecht :)

    Mir ist's einigermassen egal: solang die Ware neu aussieht, funktioniert und volle Garantie/Gewährleistung hat, macht's ja nix. Aber toll ist's trotzdem nicht.
    Ich hab von arlt aber auch Positives (=Kundenfreundliches) zu berichten: auf meinem Mainboard (Via KT133-Chipsatz oder so ähnlich) hatte der Chipsatzlüfter nach drei Monaten aufgegeben. Ich hab ihn abgeschraubt und zu arlt.com zurückgetragen und konnte den Typ an der Theke davon überzeugen, dass es Unsinn ist, deshalb das Board umzutauschen. Da hat er ein anderes Defektboard mit dem gleichen Lüfter aus der Werkstatt geholt, mir einen Kreuzschlitzschraubendreher in die Hand gedrückt; und ich durfte tauschen.
    Ob er das Board mit dem defekten Lüfter drauf anschliessend als neu verkauft hat, weiss ich allerdings nicht...
    --
    Es gibt keine Regel. Ohne Ausnahme. (Curzon Dax)
    Standardvorgehensweise (Score:1)
    Von gannimo am Friday 14. October 2005, 10:07 MEW (#3)
    (User #2091 Info)
    Leider wird schon mal verkaufte (und dann reklamierte oder umgetauschte) Hardware oft nur auf Gebrauchsspuren untersucht und dann wieder in den Verkauf gebracht.
    Aber eine Firma koennte es sich nicht leisten, die Hardware einfach wegzuschmeissen. Denn mit einer Marge, welche nur noch ein paar Prozent betraegt lassen sich solche Rueckgaben nicht mehr verkraften.
    Aber man sollte wenigstens davon ausgehen koennen, dass das Geraet wieder in den Usprungszustand versetzt wird, d.h. keine persoenlichen Daten des Vorkunden auf der HD!
    Re: Standardvorgehensweise (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 14. October 2005, 14:40 MEW (#7)
    Und wie soll das bei einer 200-GB-Festplatte aussehen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich die Zeit nimmt, die Platte einmal komplett zu ueberschreiben, was ca. 1-2 Stunden dauern wuerde. Klar braucht da niemand bei aufpassen, aber ein Geraet, an das die Platte angeschlossen wird, muss dennoch dafuer in Beschlag genommen werden.
    Da wird es dann doch wohl beim Schnell-Formatieren bleiben, was eher Vertuschen anstatt Vernichten entspricht.
    Jetzt wundert mich nichts mehr! (Score:2)
    Von brummfondel am Friday 14. October 2005, 13:21 MEW (#5)
    (User #784 Info)
    Hatte vor ca. 1/2 Jahr ein neues Mainboard kaufen müssen (bei einem der großen HW-Anbieter in München... gelb). Dummerweise hatte das Board nichts von Stabilität gehört und stürzte laufen ab. Google brauche solche Aussagen zuhauf. Immerhin wurde von den Technikern dort das Problem auch schnell erkannt und eingesehen (Spannungsregler mieserabel). Im Laden wollen sie von mir dann wirklich alle Teile des Board wieder haben, auch die Rückblende, dich ich dummerweise vergessen hatte. Hab mich da schon gefragt, ob die das etwa nochmal verkaufen wollen. Solche Berichte hier verleiten mich da schon zu einer beunruhigenden Antwort!

    --
    ok> boot net - install
    Original verschweisst, Vorsicht bei Reparaturen (Score:1)
    Von junke am Friday 14. October 2005, 20:47 MEW (#8)
    (User #1471 Info)
    Ich hatte schon mal fremde Fotos aus den Ferien, von einem Firmenanlass und sogar unappetitliche Fotos von einem offenen Fuss auf einer SanDisk SmartMedia-Karte drauf, welche ich original verschweisst(!) bei einem schweizer Internet-Shop gekauft habe... Obwohl ich an der Karte keinen Defekt bemerkt habe, meldete ich mich per E-Mail an Sandisk, welche mir daraufhin einen kostenlosen Ersatz angeboten haben.

    Und als ich meine Casio-Digicam (mit integrierten Speicher) nach der Reparatur durch Interdiscount eingeschaltet habe, waren auch Fotos vom Vorgänger drauf.
    Passiert immer wieder... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 15. October 2005, 06:35 MEW (#9)
    Ich habe in den letzten 3 Jahren gleich zweimal gebrauchte Handys gekriegt - einmal bei Orange (das Teil hat gemäss SMS, die in der Outbox gefunden wurden offenbar einem Zuhälter gehört und ging dann zu Orange zurück). Das zweite Mal vor zwei Wochen bei Mediamarkt - da war ne SIM-Karte im Gerät und auf der Speicherkarte waren Videos des Vorbesitzers zu finden, sowie wieder SMS in der Outbox. Bei Mediamarkt wurde das Gerät gereinigt und getestet und mir dann für 10% Rabatt (ich hätte auch das Geld zurück bekommen können) wieder übergeben. Die Leute im Orange Shop hatten sich nicht mal entschuldigt.

    Eigentlich unglaublich, ist aber bei uns offenbar üblich. Ich habe auch kürzlich in einer Interdiscount-Filiale einen Verkäufer dabei erwischt, wie er einen von einem Kunden wegen eines Defekts umgetauschten Kopfhörer wieder in die Packung gesteckt und dann in die Auslage gestellt hat. Das gleiche mal bei Steg, wo der Verkäufer meine defekte CF-Karte gleich wieder verpackt und ins Regal gestellt hat, obwohl ich dastand und alles gesehen habe.
    Re: Passiert immer wieder... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 15. October 2005, 12:10 MEW (#10)
    koennte es sein, dass man mittlerweile keine zufriedenen Kunden mehr haben moechte, sondern Kunden, welche immer wieder ins Geschaeft zurueckkehren muessen, um die defekte "Neuware" umzutauschen (und dabei gleichzeitig noch was anderes kaufen)?

    Das koennte System haben. Man zeigt sich dem Kunden gegenueber kulant (man nimmt ja nicht nur defekte Ware zurueck, sondern oft auch Waren, welche dem Kunden nicht gefallen). Man verkauft diese Ware einfach wieder und wieder, egal ob sie defekt ist, oder eine kleine Macke hat. Das ist auch eine Art der Kundenbindung.

    Der Kunde schaetzt natuerlich diese Kulanz, ihm ist aber offenbar nicht bewusst, dass er damit sich indirekt selber schadet.

    Bleibt also die Frage: wo gibts garantiert unverbrauchte Neuware? Auch "Neuwaren" direkt ab Fabrik koennen ja nur wiederaufbereitete Garantiefaelle sein.

    Festplatte von Atelco (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 15. October 2005, 17:26 MEW (#12)
    Hatte ich schon mal bei einer Samsung Festplatte, die ich bei Atelco kaufte. Einstöpseln und quasi booten. Da kam dann irgend so ein Windows hoch, mit einem reichhaltigem Bouquet an Viren. :-O War aber schon intressant, was da alles drauf war. Keine Ahnung, ob das eine getauschte Kundenfestplatte war, oder ob die Angestellten oder gar ${Chefe} den Warenbestand als Testequipment nutzen.

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