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Der Landbote hat auch einen Bericht dazu.
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Von Anonymer Feigling am Friday 04. March 2005, 15:51 MEW (#4)
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Von Anonymer Feigling am Friday 04. March 2005, 15:33 MEW (#3)
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Ohne zu urteilen (ob und wie), sollte doch der sonst missverstandenen (weil einseitigen) Mitteilung ein kleiner Zusatz beigefuegt werden (obwohl, das Wort "Abkommen" duerfte dies im Normalfall schon implizieren), dass sich die USA im vergangenen November bereit erklaerten, "der Schweiz dieselben datenschutzrechtlichen Garantien zu gewähren." (Zitat NZZ)
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Dieselben wie...? Hier fehlt die Hälfte. Dieselben wie die Schweiz den USA oder dieselben wie die Schweiz ihren eigenen Bürgern? Dieselben wie die USA US-Bürgern?
Grüsse vom Knochen --
Spamers please spam me using spamgourmet@every-net.ch
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Von Anonymer Feigling am Friday 04. March 2005, 17:25 MEW (#11)
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der schweiz die selben wie der eu, sprich praktisch keine
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ich muss da auch nicht mitmachen -- aber die Fluggesellschaften weil die einen nicht zu verachtenden Teil ihrer Einnahmen aus Flügen in die USA holen (Die USA drohte mit Landeverbot).
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Die Schweiz kriegt afaik nichts im Gegenzug.
Die Legislative musste sich mit dem ganzen befassen, weil's eine Ausnahme zum geltenden Datenschutz Recht benötigt welches besagt, dass keine Daten in Länder mit weniger restriktiven Datenschutz-Gesetzen gelangen dürfen.Und die USA ist eines der Länder das dem Datenschutz so gut wie keine Bedeutung beimisst (ausser wenn's um geheime Militärprojekte geht oder um Gesetze die nicht existieren)
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Erhält nun eigentlich die Schweiz (oder die EU) auch alle diese Informationen über die US-Passagiere?
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Von Anonymer Feigling am Friday 04. March 2005, 18:36 MEW (#13)
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Uh... frag lieber nicht. Weisst du, alles was $geburtsort != USA ist, ist mindestens hochverdächtig in Sachen Terrorismus...
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Von Anonymer Feigling am Friday 04. March 2005, 18:53 MEW (#14)
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Zitat aus der NZZ:
"Im Zusammenhang mit der Terrorismusbekämpfung verlangen die amerikanischen Behörden seit März 2003 von Fluggesellschaften, welche die USA anfliegen, [...]"
Krass finde ich, dass die Regelung nicht nur für Personen gilt, die die USA besuchen möchten, sondern auch für jene, die nur Zwischenhalts machen, also den Flughafen nicht verlassen, weil sie weiterfliegen.
Natürlich kann man sich fragen, ob bei einer Ablehnung dieser Regelung die Schweiz seinen in die USA reisenden Bürgern nicht einen Stock vor die Füsse geworfen hätte, weil sie zusätzliche Hürden bewältigen müssten. Aber andererseit frage ich mich schon, wo unser Stolz geblieben ist. Von mir aus können wir den US-Botschafter ausschaffen.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 05. March 2005, 10:17 MEW (#19)
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gib bescheid wann und wo, dann helf ich dir diesen botschaftler wegzutragen ;)
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Von mir aus können wir den US-Botschafter ausschaffen.
Oder den Eidgenoessischen Datenschutzbeauftragten.
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Es ist ja sicher nicht so, dass die diversen Geheimdienste die übermittelten Infos wie E-Mail Adresse, Telefonnummer, Kreditkartenno. etc. schon längst hätten...
Come on: warum hier noch gross ein Theater veranstalten? All diese Daten werden über die tägliche Webüberwachung sowieso dauernd gesammelt. Mit dem Unterschied, dass wir hier mehr oder weniger davon ausgehen können, dass alles nach 3 1/5 Jahren wieder gelöscht wird.
Zudem finde ich es durchaus richtig, dass personenbezogene Daten bei der Einreise in ein Land übermittelt werden müssen - dumm ist nur mal wieder, dass die Schweiz (oder auch die EU) nicht auf Gegenseitigkeit beharrt.
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>Und der US Buerger ist ja inzwischen so veraengstigt, dass er >Polizeistaat will, also wird das ihm auch im Ausland egal sein.
seltsam, meine Verwandten und Bekannten drüben machen sich allesamt ziemliche Sorgen, was die Begrenzung von Bürgerrechten betrifft - hier bitte nicht generalisieren.
>Wichtig ist nur eines: Jetzt erst recht jeden Ausflug in die USA >vermeiden.
Das ist natürlich jedem selber überlassen.
> Und das ist kein Problem, denn wer will schon ins vierte Reich?
ok, das klingt mir jetzt eher nach Paranoia.
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Du meinst also, dass (Zitat) "der US Buerger" nicht generalisierend ist? Um im Kontext des Nazitums zu bleiben, den Du im ersten Post eingeführt hast: genau diese Art von linguistischem Konstrukt wurde von den Nazis geprägt (z.B. "der Russe" als Generalisierung für das gesamte russische Volk). Nicht generalisierend wäre hier "amerikanische Bürger" gewesen. "Der US Bürger" ist dagegen eine Generalisierung, wie sie als definierendes Beispiel im Duden stehen könnte.
>Die sind wohl nicht ganz representativ.
Und wieso nicht? Falls Du denkst, dass alle meine Bekannten Yuppies sind, täuscht Du Dich gewaltig - ich halte mich in den USA in der Regel im Mittleren Westen auf dem Land bei Farmern auf (nein, das ist kein Witz).
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Das Datenschutzgesetzt hier sagt aber 6 Monate maximal, nix von 42 Monaten, und ausserdem sagt es "nur die zur Abrechnung notwendigen Daten". Bestimmt sind das keine Email-Adressen.
Das ist trotzdem ein eklatante Verletzung des Datenschutzes, mit der ich mich nicht einverstanden erklären kann. Mit anderen Worten: Ich hab Flugverbot in die USA.
--
"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Wäre mal interessant, ob die Informationen der Flugdaten bei ChoicePoint auftauchen. Hat da jemand zugriff oder kann sowas bestätigen?
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