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Mutierende Scheduler für Linux 2.6
Veröffentlicht durch XTaran am Samstag 08. Januar 2005, 20:13
Aus der Gen-Manipulation Abteilung
Linux florolf schreibt: "Wie Kerneltrap.org berichtet, hat Jake Moilanen einen Patch für den 2.6.9er Kernel veröffentlicht, welcher Funktionen für genetische Algorithmen zum Kernel hinzufügt. Diese werden im Prozess und IO Scheduler verwendet, so kann sich das System immer wieder neu an die aktuelle Lage anpassen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich der Code nicht verselbstständigt ;)"

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    schedule änder (Score:1)
    Von Allo am Saturday 08. January 2005, 20:17 MEW (#1)
    (User #1379 Info)
    soll ja sowiso was bringen. z.B. auf deadline wenn man einen desktop pc hat.

    Hab als ichs probiert hab keine Änderung bemerkt.

    Allo
    Ratestunde (Score:2, Informativ)
    Von Case am Saturday 08. January 2005, 21:49 MEW (#2)
    (User #1719 Info)
    Hi,
    in einer Vorlesung über neuronale Netze wurde mir 'beigebracht', dass Genetische Algorithmen eigentlich nur ein besseres Ratespiel sind. Es ist mathematisch nicht beweisbar, das in endlicher Zeit irgendein ein Optimum gefunden wird.
    Jake Moilanen sagt in seinem Artikel: (Man beachte die zwei should ;) ).
    "over time the tunables should converge toward the optimal settings for that workload. If the workload changes, the tunables should converge to the new optimal settings[...]"

    Das Problem bei (ich glaube sogar allen) selbstlernenden Algorithmen ist, das wenn ein Optimum gefunden wird, es sich um ein sog. lokales Optimum handeln kann. Man stelle sich dazu ein Gebirge vor. Auf der Suche nach dem tiefsten Tal (globales Optimum), kann es passieren, dass man sich in einem anderen Tal umschaut und denkt: Mei, is des ein schönes Tal. Hier fühle ich mich wohl. Ich glaube das ist das Optimum. Je nachdem wie die Firnessfunktion implementiert ist, kann es passieren, dass man sich nicht mehr aus dem lokalen Optimum lösen kann.
    Aber interessant ist der Ansatz allemal und wenns nicht schadet kann man es ja mal versuchen.
    Viel Spass beim Evolutionieren, oder so. Case
    Re: Ratestunde (Score:1)
    Von florolf am Saturday 08. January 2005, 22:09 MEW (#3)
    (User #1814 Info)
    Evolution ist nach Darwin ein Ratespiel, ja :) Um gegen lokale Minima (so heißt das jedenfalls bei Neuronalen Netzen) vorzugehen gibt es eben den zuffals (oder bei GAs "Mutations"-)Faktor, also es kippen ab und zu bits (je nach den wie man es darstellt) um, um vielleicht aus so etwas rauszulaufen. Kann funktionieren, muss aber nicht, Zufall halt. mfg, florolf
    Re: Ratestunde (Score:1)
    Von maxy am Sunday 09. January 2005, 00:10 MEW (#4)
    (User #795 Info)
    Es ist mathematisch nicht beweisbar, das in endlicher Zeit irgendein ein Optimum gefunden wird.

    Ha :) ob etwas allgemein mathematisch beweisbar ist sagt jetzt also kaum etwas darüber aus, was der Algorithmus hier in der Praxis taugen wird. Ich vermute, dass es bei Kernel darum geht, an vielen verschiedenen Parametern rumzuschrauben. Diese dürften grösstenteils unabhängig voneinander sein; lokale Minima sind daher nicht zu erwarten. Dafür viele Plateaus (also Parameter wo es schlicht keinen Unterschied macht was man einstellt).

    Zweck der Übung ist es ja mehr, sich der Umgebung automatisch anzupassen, ohne dass ein Experte für jedes System die optimalen Werte überlegen oder ausprobieren muss. Für sowas hat schlicht niemand Zeit.

    Kritisieren würde ich, dass das wiederholte ausprobieren einer sehr schlechten Mutation die totale Performance schädigen könnte. Das ist halt der explore/exploit tradeoff...

    Re: Ratestunde (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 09. January 2005, 11:05 MEW (#5)
    Ich kennen keinen Suchalgorithmus, der das Optimum zu 100% findet.. aber Genetische Algorithmen gehören zum Suchen von globalen Optima von nicht näher bekannten Modellen wohl zu den besten. Die Mutation ist ja dabei im wahrsten Sinne des Wortes der springende Punkt!

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