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Von Anonymer Feigling am Friday 05. March, 07:52 MEW (#1)
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darunter hats perlen wie:
- 'Swisscom is essentially Vodafone Switzerland'
- 'I thought the Swiss were neutral? Why do they now help in tracking down terrorists?'
und so weiter...
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Das mit Vodafone Switzerland ist nur eine Frage der Zeit. Wenn man sich mal auf www.swisscom-mobile.ch umsieht, ist es völlig klar, dass die sich auf eine Übernahme der Swisscom Mobilfunktochter vorbereiten.
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Glaubst Du die haben soviel geld ?
Die swisscom-mobile ist _der_ geldesel der swisscom, und die swisscom schwimmt in barem.
paulb
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nicht nur swisscom mobile: swisscom wholesale macht mit ADSL vermutlich auch schön viel geld... :)
2e90144d17cf6819fb22006885cd231e
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Im Vergleich zu Vodafone ist die Swisscom ein Mückendreck. Nur weil die für schweizer Verhältnisse (momentan) relativ (aber nur relativ, wenn man das mit Novartis & Co. vergleicht) viel Geld machen, heisst das noch lange nicht, dass sie international was zu melden haben.
Fakt ist dies: Die Swisscom hat international einen schweren Stand. Der gesamte westeuropäische und amerikanische Mobiltelefoniemarkt wird von wenigen "Big Players" beherrscht, zu denen die Swisscom nun beim besten Willen nicht gehört. Alle übrigen schweizer Mobilfunkunternehmen gehören bereits einem dieser Big Players (TDC und Orange). Die Swisscom ist viel zu klein, um sich bei einem der grossen im Ausland einkaufen zu können bzw. ist viel zu spät - sie kann nur noch nehmen, was übrig bleibt (z.B. die letzte unabhängige Gesellschaft in Österreich). Die Swisscom schrumpft zudem gerade durch den Verkauf von Debitel in Deutschland. Leider zahlt sich für die SC die vorsichtige Strategie der letzten 10 Jahre nicht aus - anstatt eine aktive Expansionspolitik zu verfolgen, hat man lieber darauf geachtet, die schweizer Kundschaft bis zur Erschöpfung zu melken um so den Aktionären möglichst viel zuschieben zu können.
Dies alles führt dazu, dass die SC sich früher oder später kaufen lassen MUSS, wenn sie an den Kooperationsverträgen der Grossen teilhaben will bzw. nicht gänzlich in die Bedeutungslosigkeit absteigen will. Angesichts der Tatsache, dass die Swisscom bereits die Vodafone Dienstpalette anbietet, steht der Käufer auch schon fest.
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Woran willst du das beim "Untersuchen" der Site erkannt haben?
Ich glaube kaum, dass das ein realistisches Szenario ist, wo doch die swisscom schon fast Probleme hat, ihr "Flüssiges" sinnvoll zu investieren und auf vielen anderen Märkten wegen der ehemaligen Monopolsituation nicht wachsen kann/darf.
Da denk ich fast eher, dass die swisscom Vodafone übernimmt ;-)
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Von Anonymer Feigling am Friday 05. March, 23:43 MEW (#10)
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Da muss ich dir Recht geben... Die Aktionäre erhalten so viel Dividende wie noch nie. Die 3 Mrd. Reingewinn müssen ja irgendwie ausgegeben werden. Man könnte sich überlegen Orange aufzukaufen, aber da würde wohl ein sehr lauter Schrei aus dem Westen ertönen. T-Mobile wäre auch so ein Kandidat, hier käme der Schrei aus Norden. Vodafone ist zu klein, lohnt sich nicht ;)
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welcher Aufwand da betrieben wurde um ein paar Leute zu erwischen. Aber andererseits macht es mir auch ein wenig Angst was denn heutzutage schon alles machbar ist.
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Von Anonymer Feigling am Friday 05. March, 10:00 MEW (#4)
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Wie schnell vergessen geht, dass Mobilkommunikation das Tracken der Clients ermöglicht. Die prepaid-Karte ist doch dabei völlig egal. Sobald die ISIN-Nummer (so heisst sie glaub'ich), sozusagen die MAC-Adresse der SIM_Card bekannt ist, kann die verfolgt werden.
Habt Ihr schon vergessen, dass die Russen vor Jahren schon einem Tschetschenen-Häuptling eine Rakete zielgenau geschickt haben, als er telefoniert hat ?
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Vorallem muss man sich fragen, warum man sich bald ausweisen muss um Prepaid Karten zu kaufen?
So wie es aussieht, war es absolut nicht noetig, dass die Identitaet des Benutzers bekannt war um zu diesem Erfolg zu kommen.
Auch werden Prepaid Karten nun von Terroristen gemieden. Die Kommunikation wird nun mit Papier und Kurieren oder aber ueber das boese Internet gemacht. Bald werden wir uns wohl auch Ausweisen muessen beim Kauf von Papier oder beim benuetzen einer IP.
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kann mich vage erinnern, dass schon einmal die prepaid karten von swisscom ein thema gewesen sind, da man mit diesen auch im ausland telefonieren kann (roaming). hier ein link zu einem artikel der NZZ vom 12. maerz letzten jahres.
eigentlich ein alter hut auf slashdot. "news for nerds, stuff from yesteryear".
Seuli
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O'Toole's law: Murphy was an optimist.
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Von Anonymer Feigling am Friday 05. March, 16:51 MEW (#7)
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JO - Ich weiss noch dass Natel Easy wegen der Letten-Dealers back in 1995 in die Schlagzeilen kam. Die armen Bullen konnten die Dealer nicht identifizieren. Die waren halt noch nicht auf dem Stand. Heute ist das Abwehrdispositiv sicher "besser". IMSI-Catcher z.B. weren in Deutschland hochoffiziell eingesetzt. Sie spiegeln dem Client einen Access Point vor, das Handy meldet sich dann darauf automatisch an und die Kommunikation fliesst über den Knoten. Auch ist es möglich, das Handy als Mikrophon zu benutzen wenn es bloss eingeschaltet und in eine Basistation eingebucht ist. Das mit dem "Wählen" und "Auflegen" ist eine Emulation des uralten Verhaltens, das bei Gabeltelephonen noch Gültigkeit hatte. Heute ist das Handy ständig virtuell verbunden, ob ein Gespräch läuft oder nicht. Und der Mikrophon lässt sich über die Firmware einschalten
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"Auch ist es möglich, das Handy als Mikrophon zu benutzen wenn es bloss eingeschaltet und in eine Basistation eingebucht ist."
Hast du Hinweise zu Faellen wo das in der Praxis bereits gemacht wurde? Oder ist das nur eine theoretische Moeglichkeit bei einigen Handy-Typen?
Warum sollte mein Handy fuer jemanden den Sprach-Kanal oeffnen, ohne mich zu fragen?
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